Klausurbesprechung Vorbereitung und Nachbesprechung Klausur 31021 Sep 2012 (SS 2012)

Ort
NRW
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
100 von 210
Also.. ich möchte einfach mal Luft machen:mad::mad::mad::mad::mad::mad:!!!!! Habt Ihr diese Klausur gesehen?:panik: Das kann doch wohl nicht sein Ernst sein... der Lehrstuhl hat was abgefragt, was im Mastermodul im SS 11 abgefragt wurde... und das hier? :bugeye: Also bei allen anderen Lehrstühlen bestehe ich die Klausuren.. aber bei ihm ist das schon die 3., die ich wahrscheinlich hintereinander versemmele, obwohl ich lerne.. hallo!?!:wall:Der kann sich doch nicht einfach was einfallen lassen... wie "ich frag mal was aus dem Master Modul???" Er hat was gefragt, was nichtmal im Skript vorkommt... ! Er vertritt den Bitz.. aber dann soll er sich doch bitte auch bei den Klausuren an das Skript halten... und nichts neues erfinden, ohne dies irgendwie anzukündigen???
 
Also.. ich möchte einfach mal Luft machen:mad::mad::mad::mad::mad::mad:!!!!! Habt Ihr diese Klausur gesehen?:panik: Das kann doch wohl nicht sein Ernst sein... der Lehrstuhl hat was abgefragt, was im Mastermodul im SS 11 abgefragt wurde... und das hier? :bugeye: Also bei allen anderen Lehrstühlen bestehe ich die Klausuren.. aber bei ihm ist das schon die 3., die ich wahrscheinlich hintereinander versemmele, obwohl ich lerne.. hallo!?!:wall:Der kann sich doch nicht einfach was einfallen lassen... wie "ich frag mal was aus dem Master Modul???" Er hat was gefragt, was nichtmal im Skript vorkommt... ! Er vertritt den Bitz.. aber dann soll er sich doch bitte auch bei den Klausuren an das Skript halten... und nichts neues erfinden, ohne dies irgendwie anzukündigen???

Hallo Ratik,

aber die eine Aufgabe wird doch nicht über bestehen oder nicht bestehen entscheiden?
Das sind dann halt mehr die Aufgaben, ob jemand 95 Punkte oder 100 Punkte haben möchte :-)

Wie war denn der Rest? Muss mir mal meine alte Klausur ansehen, ob ich da auch recht geschimpft habe? :-)

Echt, zum dritten mal? Aber 25% haste bei irgendeiner, oder?
 
Hallo Ratik,

aber die eine Aufgabe wird doch nicht über bestehen oder nicht bestehen entscheiden?
Das sind dann halt mehr die Aufgaben, ob jemand 95 Punkte oder 100 Punkte haben möchte :-)

Wie war denn der Rest? Muss mir mal meine alte Klausur ansehen, ob ich da auch recht geschimpft habe? :-)

Echt, zum dritten mal? Aber 25% haste bei irgendeiner, oder?

Da muß ich Dir leider vehement widersprechen!
50 Punkte wurden vom Hering vergeben, 50 Punkte von Frau Niehoff. Beide in Vertretung vom Bintz, der seit einiger Zeit emeritiert ist.
Hering hat schon im März die zweite Hälfte gestellt und dabei sich aber noch ans Skript gehalten. Diesmal hat er sich eher an sein Buch gehalten, was aber eigentlich nicht für BWL II ist, sondern eher für das B/C-Modul Investitionstherorie geschrieben ist....

Die Empörung kommt m.E. zurecht, auch wenn ich für mich hoffe, knapp zu bestehen.
Im Nachbarforum ist die Welle der Empörung zurecht ebenfalls sehr sehr hoch.

Ich habe nun mittlerweile 2 Hering Klausuren gehabt ( EBWL und BWL-II / 2.Teil ) und ich plane um diesen Menschen zukünftig einen großen Bogen zu machen...

Grüße
 
In welchem Punkt widersprechen?
Ich kenne die Klausur ja nicht und hab mich auf eine Aufgabe/Aussage bezogen.

Ja, um den Hering Lehrstuhl mache ich auch einen Bogen ;-)
 
In welchem Punkt widersprechen?
aber die eine Aufgabe wird doch nicht über bestehen oder nicht bestehen entscheiden?

Hering ist für 50% der Klausur verantwortlich gewesen, und bei den Aufgaben ist es ganz schnell soweit, daß seine Aufgaben über bestehen und nicht bestehen entscheiden.... :wall:
 
Hering ist für 50% der Klausur verantwortlich gewesen, und bei den Aufgaben ist es ganz schnell soweit, daß seine Aufgaben über bestehen und nicht bestehen entscheiden.... :wall:

Ja, aber was hat das denn mit meiner Aussage zu tun? Wie gesagt ich kenne die Klausur ja nicht. Ich habe lediglich davon gesprochen, dass nicht eine Aufgabe über bestehen und nicht bestehen entscheidet.
 
Hering hat halt nicht nur eine Aufgabe gestellt, sondern 50% der Klausur -
und ehrlich gesagt waren alle 3 Aufgaben weit weg vom Standard!... und das kann dann schon über bestehen oder durchfallen entscheiden....

Nichtsdestotrotz - rum ist rum, jetzt heißt's 8 Wochen warten, dann nach 4 Wochen entnervt den Kurs als Wiederholer nachbelegen, weil man nicht warten will, bis es zu spät ist...;)

Grüße
 
Der Lehrstuhl hat was abgefragt, was im Mastermodul im SS 11 abgefragt wurde... und das hier? :bugeye: Also bei allen anderen Lehrstühlen bestehe ich die Klausuren.. aber bei ihm ist das schon die 3., die ich wahrscheinlich hintereinander versemmele, obwohl ich lerne.. hallo!?!:wall: "

Ach! Mein Neffe studiert Mathe, und ich dachte, dass ich mir schnell von ihm ein paar Prinzipien erklären lassen würden... Weit verfehlt, er meinte zu mir: nein, was ich da mache, sei Finanzmathematik, die bei ihm erst im Master vorkommen werde... Die EA war am Ende auch ohne sein Couching nicht zu schwer zu verstehen und passend zu den Kursen... Aber das sagt m.E. viel über das festgelegte Niveau!
Für viele ReWis sind das sicherlich keine schöne Aussichten...


Ich bin persönlich froh, dass ich noch nicht so weit war, die Klausur zu riskieren... So macht richtig Luft, dann haben wir vielleicht im WiSe 12/13 Hoffnung auf eine milde Klausur... oder doch nicht? :inthebush:

Ein wenig eigenützig, ich weiß. Ab und zu darf man es... :whistling:
 
Also ich kann den Hering-Klausuren-Teil auch überhaupt nicht nachvollziehen und habe auch gerade eine Beschwerde an: hering@fernuni-hagen.de, wiwi.dekanat@fernuni-hagen.de, Anregung-Kritik@fernuni-hagen.de, geschrieben, also an den Lehrstuhl, den Dekan und die Fernuni selbst. Ich hoffe viele weitere schreiben auch dass das Niveau von diesem Klausurenteil im Vergleich zu den letzten Klausuren deutlich höher war, ein wenig mehr Themenvielfalt toll gewesen wäre (und nicht nur interner Zinsfuss) und der zweite Teil von Aufgabe 3 nicht im Skript zu finden ist (hab ich auf jeden Fall nicht)
 
Hat jemand den Aufgabenbogen mitgenommen?

Ich mag immer noch nicht glauben dass die Klausur nur mit Zusatzliteratur machbar ist.
 
Ja, habe es verfügbar...

Sende mir mal deine Mail-Adresse...

Grüße
Jan
 
Bestanden mit 52,5 Punkten - bin recht ernüchtert...
Dennoch gibt es ein gutes Gefühl, diesem Lehrstuhl NIE WIEDER über den Weg laufen zu müssen...

Gibt ein Extraglas Wein heute Abend :-)

Grüße und Glückwünsche an alle Besteher und Kopf hoch an alle, für die es in dieser Runde nicht gereicht hat..


Jan
 
Bestanden mit 52,5 Punkten - bin recht ernüchtert...
Dennoch gibt es ein gutes Gefühl, diesem Lehrstuhl NIE WIEDER über den Weg laufen zu müssen...

Gibt ein Extraglas Wein heute Abend :-)

Grüße und Glückwünsche an alle Besteher und Kopf hoch an alle, für die es in dieser Runde nicht gereicht hat..


Jan

UPDATE:

Heute kam meine eingescannte Klausur. Ich habe im ersten Teil 33 Punkte und im zweiten Teil 9,5 Punkte geschossen. Macht alles in allem 7,5 Punkte weniger, als gemeinhin zum Bestehen nötig wären.

Demnach hat also eine Anhebung um 10 Punkte stattgefunden.

Meine Lösung fand ich offen gestanden gar nicht soo beschissen und ärgere mich nun, dass offenbar irgendein Aufgabensteller-Zipfel ökonomische Interpretationen erwartet und das nicht einmal in der Aufgabe einfordert.

Schade, dass die Widerspruchsfrist rum ist und ich mal wieder an das Gute in den Menschen geglaubt habe!

Ich sehe viele Dinge beileibe mit einem Schmunzeln im Gesicht, aber mit solchen Hürden macht das Studieren keinen Spaß!
 
Servus liebe Kollegen,

wenn ich das hier so lese (und auch in parallel-Foren) dann bekommt ich es echt mit der Angst zu tun. Diese Klausur scheint ja schier der Wahnsinn zu sein. Ich bin in diesem Semester dran und hab mich schon gut mit den Themen auseinander gesetzt, aber immer noch das Gefühl, dass es einfach nicht reicht.

Gruß
 
Oben ist die Videobesprechung des Hering-Teils von Sönke, nochmals :danke: an Sönke!

Hier nochmal schriftlich die Musterlösung zum Hering-Teil in der Sept. 2012 Klausur "Finanzierung und entscheidungstheoretische Grundlagen" (Modul neuerdings umbenannt in "Investition und Finanzierung"):

Aufgabe 1

a)

upload_2014-3-22_22-48-30.png

Achtung: es sind 7% Nominalzins, also Zins auf den Nominalwert 100k€, nicht auf 85k€!
Einfach die jährliche Zinsausschüttung 21k€ berechnen und dann die 7% sofort wieder vergessen.

Wir vergleichen einfach die obige Zahlungsreihe der Anleihe mit der Unterlassungsalternative, sprich dem einfachen Anlegen auf dem Finanzmarkt zu 8,5%.
Ist der Kapitalwert K positiv, dann wirft die Anleihe mehr ab als das einfache Anlegen zu 8,5% abwerfen würde.

Kapitalwert K = -255 + $\frac{21}{1,085}$ + $\frac{21}{1,085^2}$ + ... + + $\frac{21}{1,085^{19}}$ + $\frac{21}{1,085^{20}}$ + $\frac{300}{1,085^{20}}$

Exkurs Herleitung Rentenbarfaktor RBF, wer kein Interesse hat, bis zur nächsten horizontalen Linie springen:

q = 1+i, i ist Verzinsung auf Finanzmarkt
hier:
q= 1 + 0,085 = 1,085

mit geometrischer Reihe:
b0 + b1 + b2 + ... + bn = $\frac{b^{n+1}-1}{b - 1}$
⇔ b1 + b2 + ... + bn = $\frac{b^{n+1}-1}{b - 1}$ - b0
⇔ b1 + b2 + ... + bn = $\frac{b^{n+1}-1}{b - 1}$ - 1
und b = $\frac{1}{q}$ = q-1

q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q^{-1(n+1)}-1}{q^{-1} - 1}$ -1
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q^{-n-1}}{q^{-1} - 1}$ -1 │ Zähler und Nenner des Bruches mit q multiplizieren
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q^{-n-1+1}-q}{q^{-1+1} - q}$ -1
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q^{-n}-q}{q^{0} - q}$ -1 │ Zähler und Nenner des Bruches mit -1 multiplizieren
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q-q^{-n}}{q - 1}$ -1
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{q-q^{-n} - q + 1}{q - 1}$
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{1 - q^{-n}}{q - 1}$
mit q = 1 + i wobei i der Finanzmarktzins 8,5% ist
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = $\frac{1 - q^{-n}}{i}$
⇔ q-1 + q-2 + ... + q-n = RBF(n Jahre, Zins i)


⇔ K = -255 + 21∙RBF(20 Jahre, 8,5%) + $\frac{300}{1,085^{20}}$
⇔ K = 2,4150

Da K positiv ist, ist die Anleihe die vorteilhaftere Investition.

b)

Auf dem Finanzmarkt angelegt, werfen unsere 255 k€ jährlich 8,5% ab, und, da wir nicht blöd sind, legen wir die jährliche Zinsausschüttung von 0,085∙255 natürlich sofort wieder auf dem Finanzmarkt an, damit sie ihrerseits wieder was abwerfen (Zinseszins):
Also haben wir nach dem 1. Jahr: 255 + 0,085∙255 = 255∙1,085
nach dem 2. Jahr: (255∙1,085)∙1,085 = 255∙1,0852
und so weiter, bis wir schließlich nach dem 20. Jahr haben: 255∙1,08520

EndvermögenFinanzmarkt = 255∙1,08520 = 1.303,57176 k€ = 1.303.571,76 €


Jetzt zur Anleihe:

Wir haben jedes Jahr eine Anleihenausschüttung von 21 k€ gehabt, die wir sofort auf dem Finanzmarkt angelegt haben (da die bessere Investition in die Anleihe nur im Zeitpunkt Null möglich war, in den Folgejahren müssen wir schauen wo wir unser Geld unterbringen, da bleibt nur der Finanzmarkt mit seinen 8,5%, den gibt es immer).
Das bedeutet, die erste Anleihenausschüttung wurde am Ende von Jahr 1 zu 8,5% angelegt und blieb dort bis zum Ende von Jahr 20, also 19 Jahre lang, also wurden aus den 21 k€ am Ende des Jahr 20: 21∙1,08519
Die zweite Anleihenausschüttung wurde am Ende von Jahr 2 zu 8,5% angelegt und blieb dort bis zum Ende von Jahr 20, also 18 Jahre lang, also wurden aus den 21 k€ am Ende des Jahr 20: 21∙1,08518
usw.

Am Ende, sprich nach 20 Jahre wird auch der Nominalwert der Anleihe ausgezahlt, sprich die 300 k€, und die letzte Anleihenausschüttung von 21 k€ (da irgendwas hoch 0 immer gleich 1 ist, schreiben wir statt 21 unten 21∙1 = 21∙1,0850).

→ Endvermögen Anleihe = EndwertAnleihe = EWAnleihe = 21∙1,08519 + 21∙1,08518 + ... + 21∙1,0851 + 21∙1,0850 + 300


Exkurs Herleitung Rentenendfaktor REF:
mit geometrischer Reihe:
n = 20 Jahre
q0 + q1 + q2 + ... + qn-1 = $\frac{q^{(n-1)+1}-1}{q - 1}$
⇔ q0 + q1 + q2 + ... + qn-1 = $\frac{q^n-1}{q - 1}$
mit q = 1 + i
⇔ q0 + q1 + q2 + ... + qn-1 = $\frac{q^n-1}{i}$
⇔ q0 + q1 + q2 + ... + qn-1 = REF(n Jahre, Zins i)

⇔ EWAnleihe = -255∙(1,085)20 + 21∙$\frac{1,085^{20}-1}{0,085}$ + 300
EWAnleihe = 1.315,91735 k€ = 1.315.917,35 €

Da wir aber auch wissen, daß der zusätzliche Endwert ΔEW = K∙(1,085)20 genau der Betrag ist, um den die Anleihe vorteilhafter ist als das einfache Anlegen zu 8,5% auf dem Finanzmarkt (= Unterlassungsalternative = wenn man die Anleihe unterläßt), kann man den Endwert (= Endvermögen) bei der Alternative der Anleihe auch so schreiben:

EWAnleihe = EndwertFinanzmarkt + ΔEW
⇔ EWAnleihe = EndwertFinanzmarkt + K∙(1,085)20
⇔ EWAnleihe = 255∙(1,085)20 + K∙(1,085)20
⇔ EWAnleihe = 255∙(1,085)20 + 2,4150∙(1,085)20EWAnleihe = 1.315,91735 k€ = 1.315.917,35 €

ΔEW = EWAnleihe - EndwertFinanzmarkt = EndwertFinanzmarkt + K∙(1,085)20 - EWFinanzmarkt = K∙(1,085)20 = 2,4150∙(1,085)20 = 12,34559 k€ = 12.345,59 €
 
Aufgabe 2

Quellen: das Stichwort "maximale Kapitalkostenbelastung" führt uns zu:

  • KE4 S. 48-49
  • und im Buch Hering "Investitionstheorie" zu S. 104


  • und im Hering-Buch "BWL-Klausuren" zu Aufgabe 4h) "Kapitalwert und interner Zinsfuß" im Kapitel "Investition":



Interner Zinsfuß als maximal verkraftbare Kapitalkostenbelastung:
Wenn man die Auszahlung 1700 über einen Kredit finanzieren würde, dann dürfte der Kreditzins r*=10% sein, damit die Einzahlungen gerade reichen, um die Kreditzinsen zu zahlen und den Kredit über 1700 genau zu tilgen.

upload_2014-3-22_22-54-15.png

Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es für die paar Zeilen 18 Punkte gegeben hätte, vielleicht hätte man auch langatmig ökonomisch argumentieren müssen, siehe den Absatz Hering-Buch "Investitionstheorie" S. 104 unter der Tabelle 3-8.
 
Aufgabe 3

Quellen:
ab S. 137 Hering-Buch "Investitionstheorie"
und ab S. 65 Wichtelbuch

Investition | Finanzierung
r* Invest, 1 = $\frac{-300+390}{300}$ = $\frac{90}{300}$ = 30% | r* Finanz, 1 = $\frac{35}{200}$ = 17,5%
r* Invest, 2 = $\frac{48}{80}$ = 60% | r* Finanz, 2 = $\frac{5,5}{110}$ = 5%
r* Invest, 3 = $\frac{76,50}{170}$ = 45% | r* Finanz, 3 = $\frac{80}{320}$ = 25%
r* Invest, 4 = $\frac{35}{200}$ = 17,5% | r* Finanz, 4 = $\frac{85}{200}$ = 42,5%

Geordnet nach für uns vorteilhaft (sprich wir wollen hohe Rendite und niedrigen Finanzierungszins):

Investition | Finanzierung
r* Invest, 2 = 60% | r* Finanz, 2 = 5%
r* Invest, 3 = 45% | r* Finanz, 1 = 17,5%
r* Invest, 1 = 30%[/TD] |r* Finanz, 3 = 25%
r* Invest, 4 = 17,5% | r* Finanz, 4 = 42,5%

Kapitalangebotsfunktion: die Banken bieten uns Kapital an, d.h. das ist die Finanzierungs= Kreditspalte.

Dementsprechend ist die Kapitalnachfragefunktion die Investitionsspalte.

Dean-Modell_Aufgabe3_SS2012.jpg

Wir führen Investitionen 2, 3 und 1 aus.
Wir nehmen Kredit 2 und 1 voll in Anspruch, aber Kredit 3 nur zu 75% (also bis zu 240), da nur bis dort die grüne Kapitalnachfragefunktion über der roten Kapitalangebotsfunktion liegt.

Optimales Investitions- und Finanzierungsbudget:
I2 + I3 + I1 = F2 + F1 + 0,75∙F3
⇔ 80 + 170 + 300 = 110 + 200 + 240
550
 
Hallo Münchner Kindl,

ich finde es super, dass du die Musterlösung hier so ausführlich auflistest.
Hast du auch eine Musterlösung für den 1. Teil der Aufgabe? Irgendwie komme ich bei Aufgabe 1b) nicht auf die gewünschte Lösung.
Vielleicht kannst du mir hier weiterhelfen.
Lieben Dank schon mal und schöne Grüße
Stephie
 
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