Sonstige Aufgaben Ökonomisches Prinzip

Im Skript wird gefragt, was man von der Vorstellung hält, mit möglichst geringem Mitteleinsatz ein möglichst großes Ergebnis erzielen zu wollen - übrigens auch eine alte Klausuraufgabe (VWL-Teil). Die gewünschte Antwort lautet erwartungsgemäß: "Gar nichts!" Auf den ersten Blick erscheint das auch logisch, möchte es aber mal im Folgenden in Frage stellen:

Beispiel: Der Unternehmer ist ERSTENS bestrebt, die Arbeitskraft (pro Zeiteinheit) möglichst gering zu bezahlen und sie ZWEITENS innerhalb dieser möglichst gering vergüteten Zeiteinheit möglichst intensiv zu benutzen. Er will also mit möglichst wenig Lohn (pro Zeiteinheit) ein möglichst großes Arbeitsergebnis (pro Zeiteinheit) erzielen. Also von wegen, man könne nicht mit möglichst geringem Mitteleinsatz ein möglichst großes Ergebnis erzielen!

Was sagt Ihr dazu?
 
Es geht bei den Prinzipien nicht allein darum, was der Unternehmer bestrebt ist zu tun. Die Frage ist, was realisierbar ist.

Und maximaler Arbeitseinsatz bei minimalem Lohn ist nicht realisierbar.
 
Im Skript wird gefragt, was man von der Vorstellung hält, mit möglichst geringem Mitteleinsatz ein möglichst großes Ergebnis erzielen zu wollen - übrigens auch eine alte Klausuraufgabe (VWL-Teil). Die gewünschte Antwort lautet erwartungsgemäß: "Gar nichts!" Auf den ersten Blick erscheint das auch logisch, möchte es aber mal im Folgenden in Frage stellen:

Beispiel: Der Unternehmer ist ERSTENS bestrebt, die Arbeitskraft (pro Zeiteinheit) möglichst gering zu bezahlen und sie ZWEITENS innerhalb dieser möglichst gering vergüteten Zeiteinheit möglichst intensiv zu benutzen. Er will also mit möglichst wenig Lohn (pro Zeiteinheit) ein möglichst großes Arbeitsergebnis (pro Zeiteinheit) erzielen. Also von wegen, man könne nicht mit möglichst geringem Mitteleinsatz ein möglichst großes Ergebnis erzielen!

Was sagt Ihr dazu?
Du hast dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Ein möglichst geringer Mitteleinsatz ist nicht gleichzusetzen mit einem minimalen Mitteleinsatz und ebenso entspricht ein möglichst großes Ergebnis nicht einem maximalen Ergebnis.
 
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