Das Modul ist inhaltsgleich mit Unternehmenrecht II. Es muss allerdings zusätzlich eine Hausarbeit geschrieben werden und die Klausuren sind vierstündig.
Contra
Pro
Man soll das Modul nicht vor der Note loben, aber ich kann das Modul guten Gewissens als Schwerpunktbereich empfehlen.
Contra
- Der Nachteil des Moduls ist, dass man zwei Themenbereiche bearbeiten muss, die zwar irgendwo einen inhaltlichen Zusammenhang haben, allerdings vollkommen getrennt zu lernen sind. Dadurch lernt man gefühlt für 2 Module. Hierzu s. aber unten. Darüber hinaus finde ich es im Wettbewerbsrecht mitunter schwierig, die richtige Anspruchsgrundlage zu treffen.
- Die Hausarbeit wird nur jedes zweite Semester angeboten. Man muss also richtig timen.
Pro
- Das Skript ist - wie bei allen Völzmann-Stickelbrock-Skripten - sehr angenehm zu lesen und inhaltlich sehr praxisnah und dadurch besonders interessant.
- In Moodle wurden vom Lehrstuhl zahlreiche EAs aus dem Modul Unternehmenrecht II zu Übungszwecken eingestellt.
- Es gibt gute Lehrbücher, die allerdings inhaltlich über die Anforderungen des Moduls hinaus gehen. Außerdem behandeln sie teilweise eine alte Rechtslage.
- Nicht alle Bereich des Moduls scheinen klausurrelevant zu sein. Im Wettbewerbsrecht wurde nach den vorliegenden EAs und der Klausur ausschließlich Unterlassungsansprüche nach § 8 Abs. 1 UWG geprüft. Im Kartellrecht hauptsächlich wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen nach § 1 GWB/Art. 101 AEUV. Diese Einschränkung empfinde ich als außerordentlich fair. Nach den Lehrbüchern zu urteilen, hätte man das Modul auch wesentlich schwieriger gestalten können.
- Die Noten im Modul Unternehmenrecht II fallen sehr positiv aus. Ob das auch für das SPB-Modul gilt, kann ich nicht beurteilen.
Man soll das Modul nicht vor der Note loben, aber ich kann das Modul guten Gewissens als Schwerpunktbereich empfehlen.