Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31521 SS 2018 EA1 41520 (07.06.2018)

Hochschulabschluss
Diplom-Pharmazeut
2. Hochschulabschluss
Bachelor of Laws
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo zusammen,

bzgl der EA1 hätte ich eine Frage: Welchen Lösungsansatz habt zu Aufgabe 1b?

Danke...
 
Hi
Ich hänge da auch gerade fest, bist du schon weitergekommen ?
 
Vielen Dank ! Ich habe nun zumindest einen Lösungsansatz und stelle meine EA mal zur Verfügung
 

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Die komplette Aufgabe 1 habe ich genauso wie s.thaden@gmx.de; ausgenommen: 1b Fremdkapital(geber), 8 Ausfälle, Gewinn/Verlust prozentual -2,13% NICHT -0,02%.

Aufgabe 2 bin ich noch bei der Bearbeitung.
Allerdings dürfte sich bei 2b ein Fehler bei s.thaden@gmx.de eingeschlichen haben, da 40% der Sparbriefe verlängert werden, somit NICHT 9, sondern nur 6 Mio. in der Folgeperiode zur Verfügung stehen.
 
Super vielen Dank. Das schau ich mir am we nochmal an :)
 
Schönen guten Morgen Zusammen,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Ich habe mir das nochmal angeschaut und anliegend mein aktuelles und versendetes Ergebnis ;)

Euch noch ein schönes We :)
 

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Hinsichtlich Aufgabe 2a würde ich die Lösung in so fern präzisieren, als dass die goldene Bankregel zwar für langfristige Bilanzpositionen erfüllt ist (A: B+I=15 und P: E+A=15), für kurz- und mittelfristige, wie richtig geschrieben, jedoch nicht. Und somit im Ganzen die goldene Bankregel nicht erfüllt ist.
 
Zu Aufgabe 2b:

t=0 ist der Startpunkt, z.B. 01.01.X1
Für die komplette Periode t1 (31.12.X1) stehen finanzielle Mittel iHv 50 Mio GE zur Verfügung. Mit Ablauf von Periode t1 (31.12.X1=01.01.X2) werden 50% der Einlagen verlängert. Somit stehen für die gesamte Periode t2 (31.12.X2) 40 Mio GE zur Verfügung. Nach Ablauf von t2 (31.12.X2=01.01.X3) werden wieder 50% der Einlagen verlängert (=5 Mio GE) und 40% der Sparbriefe (=6 Mio GE). Somit stehen für Periode t3 (bis inkl. 31.12.X) 31 Mio GE zur Verfügung.

Wer sieht das auch so? Oder habe ich einen Denkfehler?

Dieser Überlegung liegt die Bodensatztheorie zugrunde. Dabei steht ein Teil der tatsächlich kurz- (oder mittel-)fristigen Passiva längerfristig zur Verfügung und kann zur Finanzierung langfristiger Aktiva genutzt werden

Das Aktivportfolio ist in so fern ausreichend finanziert, als das nach Ablauf von Periode t1 10 Mio. GE iFv Einlagen zurückgezahlt werden müssen. Dies kann durch eine Veräußerung von Wertpapieren iHv 15 Mio. GE erfolgen, wobei 5 Mio. GE „übrig“ bleiben. Nach Ablauf der Periode t2 werden 14 Mio. GE benötigt, und zwar 5 Mio. GE für nicht verlängerte Einlagen und 9 Mio. GE für nicht verlängerte Sparbriefe (=14 Mio. GE in Summe). Diese können durch die zurückgezahlten Kredite finanziert werden.

Anbei mein kompletter Lösungsvorschlag...
 

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Hallo Iceland,

es stehen nicht 50 Mio zur Verfügung, sondern diese 50 verteilen sich auf verschiedene Fristen.

Kurzfristig t1 = 10 (ursprünglich Einlagen 20, aber 50% werden ja neu angelegt, sind also nicht mehr kurzfristig verfügbar)

Mittelfristig t2 = 14 (aus den Einlagen von t1 eigentlich 10, aber es werden ja wieder 50% prolongiert, also bleiben nur 5 und 5 rutschen nach langfristig)

Langfristig über t2 hinaus = 26

Also in Summe 50

Der Rest stimmt, auch ich bin der Auffassung, dass in 2f) die Solvenz gegeben ist.
Auch wenn hier anders argumentiert wird:
https://www.fernstudium-guide.de/forums/topic/ea-ss-18-finanzintermediation-und-bankenmanagement/
 
Hallo SebaLenz,

vielen Dank für deine rasche Antwort und deine Hinweise. Ich gebe mir gerade Mühe, sie zu verstehen. Ich bin von einem anderen Blickwinkel an die Aufgabe herangegangen und tue mich im Übrigen schwer mit denen, in der Aufgabenstellung genannten Zeiten. Nach meinem Dafürhalten muss zwischen Zeitpunkt und Zeitspanne unterschieden werden. Passiva sind für mich Geldmittel, die der Bank zu unterschiedlich langen Zeiten zur Verfügung gestellt wurden und mit denen die Bank "arbeiten" kann. Im gegebenen Beispiel hat die Bank 5 EK, 10 A, 15 S und 20 E. Davon sind EK+A=15 langfristig. Die Frage ist jetzt, welches kurz- und mittelfristig zur Verfügung gestellte Kapital dem langfristigen zugeordnet werden kann.
Gehen wir davon aus, dass t=1 der Punkt nach Ende der ersten Periode ist. So hat die Bank in der ersten Periode 50 zur Verfügung und kann für 10 für B, 5 für I, 20 für K & 15 für W ausgeben. Nach Ende der ersten Periode (oder in t=1) werden von den Einlagen nur 50% verlängert, 10 müssen an die Einlagengeber zurückgezahlt werden. Somit stehen der Bank für die zweite Periode, die mit t=2 endet, nur 40 zur Verfügung. Nach Ende der zweiten Periode (oder in t=2) werden von den verbliebenen Einlagen wieder nur 50% verlängert, 5 müssen an die Einlagengeber zurückgezahlt werden. Von den Sparbriefen werden nur 40% verlängert und 9 müssen zurückgezahlt werden. Somit stehen über t=2 hinaus 26 zur Verfügung. Oder anders ausgedrückt: Nach Ablauf von t=1 muss die Bank 10 zurückzahlen und ihre Bilanzsumme fällt auf 40 und nach t=2 muss die Bank erneut 14 (=9+5) zurückzahlen und ihre Bilanzsumme fällt von 40 auf 26.
Mit dem Begriff bzw. der Wortgruppe "zur Verfügung stehen" assoziiere ich, dass die Bank über diese Geldmenge verfügen kann.

Der Bodensatz müsste dann einen Umfang iHv 11 (26-5-10=11) haben?

Bin ich da jetzt auf der richtigen Spur? Also das müsste sich mit deiner Aussage treffen, denn 10+14+26 = 50. Ich muss auch zugeben mich beim vorigen Mal verrechnet zu haben.
 
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Hi,
eigentlich muss du nicht zwischen Zeitspanne und -punkt untersheiden.
Kurzfristig ist einfach fällig im ersten Jahr. Ob das jetzt Im Januar, Februar oder November... ist - egal
Bodensatz wird im Skript auf Seite 16 erklärt. Das ist Geld, das langfristig verfügbar ist, weil bestimmte Kunden die Anlage prolongieren. Ich komme von einer anderen Richtung auf die 11 Bodensatz. Bei mir sind es die Reste 5 & 6 = 11
 
Hallo zusammen,

ich habe eine - wohl für den ein oder anderen - merkwürdige Frage: Zwar habe ich bei Aufgabe 1 der EA 1 die richtigen Ergebnisse; jedoch bin ich nach wie vor am überlegen wie ich die "100!" in der Klausur ausrechnen soll, da mein Taschenrechner (ja, es ist einer der vorgegebenen T-rechner: TI 30 X II S) dieses Ergebnis nicht ausweisen kann. (Overflow, Error)

Vielleicht hat/hatte jemand ein ähnliches Problem und kann mir weiterhelfen.

Lieben Dank! :-)
 
Schau mal, ob dein Rechner die Funktion n über k (nCr-Taste) hat. Damit kann man die Binomialverteilung ausrechnen.
 
Hallo Zusammen,

habt ihr schon Eure EA1 zurückbekommen ?

VG und eine schöne Woche
 
Wenn das Hochladen gegen das Urheberrecht verstößt, soll dann der Verkauf nicht gegen das Urheberrecht verstossen??? Ganz schlechter Tipp...
 
Wenn das Hochladen gegen das Urheberrecht verstößt, soll dann der Verkauf nicht gegen das Urheberrecht verstossen??? Ganz schlechter Tipp...
Der Verkauf des gebrauchten Papier-Originalskripts an eine andere Person verstößt nicht gegen das Urheberrecht.
Aber das Hochladen als Datei in einem Forum verstößt dagegen, denn dabei behält der Hochladende sein Original und das hochgeladene Skript kann von einer Vielzahl von Personen heruntergeladen werden.
 
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