Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31551 SS 2018 EA1 41551 (05.07.2018)

Hallo,
ich fange dann mal an und zeige euch meine Lösungen für die aktuelle EA. Bin mir insgesamt jedoch sehr unsicher und würde mich daher freuen, wenn mehrere Leute ihre Lösungsvorschläge vorstellen würden.

Aufgabe 1:
a) Richtig sind Aussage 1,2 und 4
b) Richtig ist Aussage 5
c) Richtig sind Aussage 1 und 2
d) Richtig ist Aussage 2
e) Richtig sind Aussage 2, 3 und 5
f) Richtig sind Aussage 3 und 4
g) Richtig sind Aussage 1 und 4
h) Richtig ist Aussage 4
Aufgabe 2:
a) Siehe KE 4, S. 3; bei dem zweiten Teil der Aufgabe "diskutieren Sie diese Begriffe kritisch" war ich mir nicht sicher, was man zu den Transportkosten schreiben soll? Es sind ja weder Transportzeiten noch Zeitkostensätze angegeben. Geht man also davon aus, dass der Zeitkostensatz einheitlich 1 ist und die Transportzeiten proportional zur transportieren Menge und Weglänge sind, also durch die mit der Summe der Transportintensitäten gewichtete Entfernung zwischen den Anlagen bestimmt werden? Oder kann man die Kosten einfach nicht bestimmen?
b) Habe als Effektivitäsmaß für den Standort A 1135, für B 1275 und für C 1070, sodass C der geeignetste Standort ist.
c) Wusste ich nicht genau, habe ich noch nicht weiter bearbeitet.
Aufgabe 3:
a) Siehe KE2, S. 28; ich habe Prämisse 4 genommen und geschrieben, dass der Bedarf bei der DAU nicht konstant ist, sondern variabel; jede Periode ist er nämlich anders; dann Prämisse 5 und dass die Beschaffung per Tankschiff wohl recht zeitintensiv sein dürfte und Prämisse 2 und geschrieben, dass das bei der DAU zutrifft, der Bedarf ist bekannt.
b) Optimale Losgröße=5000 Kubikmeter, optimale Bestellhäufigkeit 4. Es wird also in Woche 1, 3, 5 und 7 bestellt. Dies führt jedoch zu Fehlbeständen, allein in der 2. Woche fehlen 4000 Kubikmeter. Grund ist die Prämisse des Harris-Verfahrens, dass dder Bedarf pro Zeiteinheit identisch ist.
c) Unterschied: Harris ist statisch und Kostenausgleichsverfahren ist dynamisch
d) In Woche 1 werden 9000 Kubikmeter, in Woche 3 4000 Kubikmeter und in Woche 7 7000 Kubikmeter bestellt. Gesamtkosten sind 228000 Euro.
e) Gesamtkosten von 257000 Euro. Bessere Lösung: Kapazität der Schiffe besser ausnutzen durch Bestellpolitik p=(p11, p27, p88). Führt zu Gesamtkosten von 248000 Euro und somit einer Ersparnis von 9000 Euro.
f) Wusste ich nicht genau, habe ich noch nicht weiter bearbeitet. Vielleicht Eisenhut-Verfahren?
Aufgabe 4:
a) War ich mir nicht sicher. Weil in Kamsautovgraph für jegliche trennbare Komponente exakt eine Maßnahme zur Demontage besteht und hier z.B. für die Verbundstoffchips zwei Demontageprozesse bestehen, das klassische und innovative Trennverfahren?
b) Bei mir kommt Indifferenz heraus zwischen Verbrennung (1 Prozessschritt) und Häckseln und dann innovatives Trennverfahren (2 Prozessschritte). Habe für beide einen Gewinnbeitrag von 35 an der Wurzel.
 
Hallo Anna, ich habe bei 3d) leicht andere Zahlen raus. kann es sein, dass du für die 2. Bestellperiode die Lagerkosten für Woche 3 mit eingerechnet hast? ich würde in Woche 3 Die Bedarfe 3, 4, 5, 6 und 7 bestellen.

Lieben Gruß
 
Hey,
Also die Lagerkosten für Woche 3 hab ich in der 2. Bestellperiode nicht mit drin. Habe es eben nochmal durchgerechnet und komme eigentlich wieder auf mein Ergebnis. Bei deiner Variante würde ich auch auf Gesamtkosten von 252000€ kommen, was ja teurer wäre. Bei mir erreicht die Differenz aus kumulierten Lagerkosten und Bestellkosten in Woche 6 ein Minimum und steigt in Woche 7 dann an, deshalb habe ich nur bis Periode 6 mitbestellt.
 
Und wie sieht es bei den anderen Aufgaben aus? Hast du da die gleichen Ergebnisse? Und hast du 2 c) und 3 f) schon bearbeitet? Viele Grüße
 
Aufgabe 1 und 2a hab ich so wie du. Rest der 2 verstehe ich noch nicht. Also ich versteh nicht wie ich das berechne ...
3a-d habe ich auch so. Den Rest der Aufgabe habe ich noch nicht gemacht.
4b habe ich Verbrennung mit 35 im Vergleich zu Häckseln mit 20
 
Das hört sich ja ganz gut an. 4b) werde ich mir dann nochmal angucken, kam mir so auch komisch vor. Vllt melden sich ja auch noch ein paar andere
 
bei 3f -> ist Eisenhut nicht ein Losgrößenverfahren und kein Bestellverfahren?
 
Ich bin jetzt beim gleitenden wirtschaftlichen Bestellmengenverfahren hängen geblieben. Weiß aber nicht wieso XD
 
für Aufgabe 2c) glaube ich habe ich die Bedingung gefunden. In KE4 auf Seite 17.
 
Also bei 2b habe ich nochmal nachgerechnet und weiterhin 1275. Kannst du mir erklären, wie du auf 4b kommst? Muss man denn die -15 ganz oben links neben dem Verbundkarton auch berücksichtigen? Und wo hast du die ganzen positiven Beträge hingeschrieben? Ich habe sie rechts an die Kreise geschrieben, aber weil sie positiv sind kommen sie vllt eher links hin? Und bei 2c hast du welche drei Daten genannt? Werde aus der KE irgendwie nicht schlau. Die Bedingung, dass für jede Maschine genau ein Standort gewählt wird ist doch Summe von m=1 bis M für ykm = 1, richtig?
 
Weil bei 4b habe ich bei Häckseln auch 35, denn durch das innovative Trennverfahren habe ich Erlöse durch die Verwertung von 125-100=25 und das ist mehr als bei dem klassischen trennverfahren, da habe ich 0. dann die 25+15 erlös bei den verbundstoffchips=40 und dann minus 5 durch das häckseln sind 35.
 
Okay sorry, habe mich jetzt noch einmal mit 4b richtig beschäftigt und komme auch auf dein Ergebnis und denke, dass man es so aufschreibt. Hast du das auch so?
 
Hallo Anna, ich sitze auch gerade an Aufgabe 4b. Wie kommst du denn bei den Verbundstoffchips auf die 5? Ich habe dort eine 0 stehen...sprich die +10 "Kunstoffpartikel" +15 Papier und dann abzüglich der 25 bei dem "klassischen Trennverfahren". Danke!
 
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