Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31561 WS 2014/15 EA1 41560 (04.12.2014)

Sorry für das Cross-Posting, ich bin in das falsche Semester gerutscht...

Ich sitze auch gerade an der Einsendeaufgabe und verstehe Teilaufgabe b nicht richtig.
Die Frage lautet, was der Service Value einer Dienstleistung ist. Im Skript finde ich dazu im Kapitel 4.1.2 die drei Leistungsdimensionen.
Die Nutzendimensionen des Service Value (Kapitel 4.2.3.1) ist ja erst in Teilaufgabe d gefragt.
Aber was ist damit gemeint?
Führen Sie dabei auch aus, welche verschiedenen Nutzen- und Kostenkomponenten für Karl und Barbara auftreten können. Welche Charakteristika ergeben sich daraus für den Service Value?
 
Sorry für das Cross-Posting, ich bin in das falsche Semester gerutscht...

Ich sitze auch gerade an der Einsendeaufgabe und verstehe Teilaufgabe b nicht richtig.
Die Frage lautet, was der Service Value einer Dienstleistung ist. Im Skript finde ich dazu im Kapitel 4.1.2 die drei Leistungsdimensionen.
Die Nutzendimensionen des Service Value (Kapitel 4.2.3.1) ist ja erst in Teilaufgabe d gefragt.
Aber was ist damit gemeint?
Führen Sie dabei auch aus, welche verschiedenen Nutzen- und Kostenkomponenten für Karl und Barbara auftreten können. Welche Charakteristika ergeben sich daraus für den Service Value?


So weit bin ich leider erst heute abend oder morgen - erst angefangen :)
Habe allerdings eine Frage zu a.)
->
Es geh mir um die "tabellarische Einordnung der Anbieter- und Nachfrageraktivitäten in die einzelnen Phasen". Letzter Aufgabenssatz bei a.

Verstehe ich das richtig, dass ich nun die einzelnen angebotenen Tätigkeiten von "Bioland" in die definierten Phasen im Skript in Abbildung 1-2 (Kundenintegration als gemeinsamer Wertschöpfungsprozess) einordnen soll?
Und Karls+Barbaras "Mithilfe" und "Wünsche-Äußerung" dementsprechend mit-einordne?

Auf die Gefahr hin, dass das total bescheuert klingt..
 
Ich habe für diese Tabelle die Phasen des Wertschöpfungsprozesses aus Abbildung 2-1 benutzt und dann entsprechend eingeordnet, welche Aktivitäten und von wem ausgehen. Also im Prinzip die Mitwirkung des Kunden an der Dienstleistungserstellung in die Tabelle gepresst. Ich übernehme aber keine Garantie, ob das wirklich so stimmt ;)
 
Ich habe für diese Tabelle die Phasen des Wertschöpfungsprozesses aus Abbildung 2-1 benutzt und dann entsprechend eingeordnet, welche Aktivitäten und von wem ausgehen. Also im Prinzip die Mitwirkung des Kunden an der Dienstleistungserstellung in die Tabelle gepresst. Ich übernehme aber keine Garantie, ob das wirklich so stimmt ;)

Das ist beruhigend.
Ich nehme auch auf Grund der Reihenfolge der Aufgabe/n an, dass der Schwierigkeitsgrad von 1.a. der von uns vermuteten Lösung entspricht :P
 
Hallo ihr Lieben,
ich hätte da auch mal ein paar Fragen.
1c) welche Konfiguration habt ihr hier gewählt? ich habe hier auf den Wertshop getippt, da 1. Bioland einen individuellen Plan erstellt für Karl und Barbara und Bioland bei negativem Bescheid der Kontrollstellen kostenlos einen erneuten Zertiefizierungsprozess anbietet und dieser natürlich dann verändert, angepasst etc. werden muss 1c) habt ihr auch die jeweiligen Konfigurationen vorher nochmal kurz erläutert und seid dann darauf eingegangen welche ihr für richtig haltet?

1b) Ich weiss nicht so genau ob ich auf der richtigen Fährte bin.
Ich habe zuerst Service Value definiert dann bin ich auf den Fall eingegangen.
Jetzt hänge ich aber leider an den Nutzen-kostenkomponenten? Soll man hier, wie auf s.50 auf die Begriffe Dienstleistungsergebnis (welchen Nutzen es hier für die Bauern geben kann und welchen Kosten) etc. eingehen oder wie habt ihr das gemacht? :0 weiss grade nicht mehr weiter an dieser Stelle. und gehe ich dann erst auf die genannte Charakteristika auf Seite 52/53 ein? Ich bin auf diese Schon in der Definition und in der Ausführung eingegangen?Vielleicht sollte ich die aus der Definition wieder herausnehmen ?


LG
 
Habe jetzt mal 1.a. endlich abgetippt und stelle sie hier rein. Ich hoffe, es zerreisst nichts beim Kopieren :) Wenn jmd was auffällt, bitte melden :redface:

a) Nennen und beschreiben Sie zunächst allgemein die beiden zentralen konstitutiven Merkmale einer Dienstleistung.

Immaterialität des Dienstleistungsergebnisses;

Substanzlosigkeit der Dienstleistung – Dienstleistungen lassen sich nur schwer bis gar nicht lagern oder speichern.

Zeichnet sich auch durch Flüchtigkeit aus. Somit keine rein materiellen Ergebnisse lieferbar.

Dienstleistungen enthalten Leistungsbündel bestehend aus materiellen und immateriellen Bestandteilen. Bestehen ausschließlich als Leistungsbündel.


Integrativität des Dienstleistungserstellungsprozesses.

Die Mitwirkung des Kunden an der Leistungserstellung hat hier hohen Stellenwert.

Gilt im Dienstleistungsbereich als unverzichtbar.

Ohne Kunde keine Dienstleistung.

-> Gemeinsamer Wertschöpfungsprozess.



Diskutieren Sie mit Hilfe dieser Merkmale, ob es sich bei der von Bioland angebotenen Produktion um eine Dienstleistung handelt.

Betrachtet man hier die beiden konstitutiven Merkmale einer Dienstleistung, erfüllen die (Dienst-)Leistungen von Bioland diese.

Bioland bietet Services, die über die Anforderungen für das zu erteilende Zertifikat hinausgehen (z.B. die Bewertung der Unterlagen durch Bioland-Anerkennungskommission). Des Weiteren beinhaltet das für K&B relevante Angebot GoGreen eine Erstkontrolle, die ebenfalls nicht zwangsläufig bei einer Zertifizierung anfällt. Diese Teilleistungen kann man als die immateriellen Bestandtateile dieser DL ansehen.


Über die Zertifizierung hinaus enthält das Paket die kontinuierliche Begleitung von K&B durch Bioland. Somit ist der Kunde hier an der Leistungserstellung beteiligt.

Auch die gemeinsame Erstellung des Umstellungsplanes sowie die Unterstützung bei der Implementierung der Marketingstrategie und der Beratung Fördermöglichkeiten betreffend unterstreicht hier den Dienstleitungscharakter der Leistung von Bioland.


Auch die Garantie der kostenfreien Wiederholung des Zertifizierungsprozesses bei Nicht-Bestehen ist eine reine Zusatzleistung, die hier den Vorteil dieser Dienstleistung unterstreicht.


Erläutern Sie zudem den gemeinsamen Wertschöpfungsprozess zwischen Karl und Babara auf der einen und dem Anbieter Bioland auf der anderen Seite. Ordnen Sie dazu die einzelnen Anbieter- und Nachfrageraktivitäten tabellarisch in die jeweilige Phase ein.


HIER DIE ABBILDUNG 1-2 (Kundenintegration als gemeinsamer Wertschöpfungsprozess)
(funktioniert.nicht mit CopyPaste)



Spezifizierungsphase: In dieser Phase werden die Anforderungen an die Dienstleistung formuliert:

Kunde: K&B möchten zertifiziert werden und müssen somit die Anforderungen erfüllen

Anbieter: Bioland soll bei dem Zertifizierungsprozess unterstützen.


Realisierungsphase: In dieser Phase wird die Dienstleistung erstellt.

Kunde: K&B sind aktiv (und passiv) an der Leistungserstellung beteiligt – aktiv, weil Umstellungsplan-Erstellung oder Implementierung der Marketingstrategie gemeinsam entwickelt wird. Passiv, weil Beratung zu Fördermöglichkeiten oder Teilleistungen bei Erstellung o.g. Pläne/ Strategien von Bioland kommt. Stellen zu zertifizierendes Unternehmen „zur Verfügung“

Anbieter: Entwickelt die Konzepte und Strategien für das zu zertifizierende Unternehmen.


Co-Produktion: Die Steuerungsaktivitäten sorgen dafür, dass die Beteiligten wissen, wann welche Beiträge an welchem Ort und in welcher Form zu erbringen sind, um die Dienstleistung zu erstellen. Die Steuerung kann sowohl der Anbieter als auch der Kunde übernehmen.

Sowohl Kunde als auch Anbieter: K&B folgen (im Optimalfall) den Anweisungen bzw. zu erfüllenden Anforderungen Biolands, um ihre gewünschte Zertifizierung zu erhalten.

Jedoch kommen ebendiese von Bioland. Dementsprechend beide Parteien an Co-Produktion beteiligt.

Nutzungsphase: In dieser Phase erhält der Kunde das Ergebnis der vorhergehenden Phasen und nutzt es.

Kunde: K&B nutzen die Strategiekonzepte oder Umstellungspläne, befolgen sie, realisieren sie, implementieren entsprechende (Produktions- oder Anbau-)Änderungen



Nachkauf- bzw. Nachproduktionsphase: Die erhaltene Dienstleistung, das Leistungsergebnis, wird vor dem Hintergrund der in der Spezifizierungsphase formulierten Erwartungen und Anforderungen bewertet.

Kunde: K&B beurteilt das Strategiekonzept,

Anbieter: Bioland bewertet den Prozessverlauf und das produzierte Ergebnis.


Fallspezifisch hier:

Die Rückmeldung basiert in diesem Fall von K&B und Bioland auf der Rückmeldung der zertifizierenden Kontrollstellen.

Im Falle eines negativen Bescheids beginnt der – von Bioland angebotene – Dienstleistungsprozess (kostenfrei) von vorne.
 
Hi Leute, kann mir wer die Eas und Lösungen per Mail schicken? :) muss die Klausur nochmal schreiben :(
 
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