Hallo,
ich hätte ein paar Fragen, vielleicht kann mir hier jemand helfen. ;)
Das ist nur eine erste „Interessensbekundung“, deshalb frage ich hier nach und schreibe keine Email an die FernUni.
Erstmal zu mir:
Momentan beziehe ich Hartz 4 und werde möglicherweise in einiger Zeit für erwerbsunfähig erklärt.
Ich hatte vor ca. 8 Jahren angefangen Mathematik zu studieren.
Ich habe Asperger Autismus (dadurch Schwerbehindert 50GdB), eine seltene Sehstörung (jetzt nicht relevant) und eine chronische Müdigkeit (wohl durch Depressionen). Das hatte ich alles schon immer, aber damals noch nichts davon attestiert.
Trotzdem hatte ich im ersten Semester alles sehr knapp bestanden.
Danach musste ich ins Studentenwohnheim und meine sozialen Probleme wurden noch schlimmer.
Teilweise habe ich die wöchentlichen Aufgaben abgeschrieben, keine Vorlesung besucht und trotzdem bin ich oft irgendwie durch die Prüfungen gekommen.
Im 4. Semester habe ich dann aber hingeworfen.
Mehr ging vor allem durch die extreme Müdigkeit nicht.
Zumindest gegen die extreme Müdigkeit scheinen jetzt Medikamente zu helfen, wenn auch leider noch nicht stabil.
Sollte tatsächlich ein stabiler Zustand erreicht werden, würde ich es gerne noch einmal probieren. In Teilzeit an der FernUni wäre für mich ideal, da der soziale Kontakt minimal ist.
Ich habe noch große Fülle an Material von damals, die ich natürlich erst durcharbeiten würde bevor ich mich entscheide, ob ich das noch einmal probiere.
Jetzt zu meinen Fragen:
-Bevor ich das Studium damals aufgegeben habe, habe ich im 4. Semester eine Klausur zum dritten Mal nicht bestanden. Das war nach der damaligen Prüfungsordnung ok, aber an der FernUni hat man ja nur 3 Versuche. Könnte das Probleme geben?
-Ist es tatsächlich so, dass ich als Hartz4 Empfänger über 20 Semester je 12SWS kostenlos bekommen, also das Studium praktisch komplett kostenlos wäre?
-Muß man sich bisherige Leistungen anerkennen lassen? Soweit ich das verstanden habe nicht.
-Ist es auch möglich die Prüfungen in Hagen abzulegen? (Ich wohne in Fußreichweite zur FernUni.) Vor der Klausur in vollen Zügen bis nach Köln oder Bochum zu fahren, wäre mir zu viel. Hat da jemand Erfahrung mit einem möglichen Nachteilsausgleich?
Wie gesagt, das ist nur eine erste Interessensbekundung. ;)
Ob überhaupt und wenn ja wann, hängt stark von der Wirkung der Medikamente ab.
ich hätte ein paar Fragen, vielleicht kann mir hier jemand helfen. ;)
Das ist nur eine erste „Interessensbekundung“, deshalb frage ich hier nach und schreibe keine Email an die FernUni.
Erstmal zu mir:
Momentan beziehe ich Hartz 4 und werde möglicherweise in einiger Zeit für erwerbsunfähig erklärt.
Ich hatte vor ca. 8 Jahren angefangen Mathematik zu studieren.
Ich habe Asperger Autismus (dadurch Schwerbehindert 50GdB), eine seltene Sehstörung (jetzt nicht relevant) und eine chronische Müdigkeit (wohl durch Depressionen). Das hatte ich alles schon immer, aber damals noch nichts davon attestiert.
Trotzdem hatte ich im ersten Semester alles sehr knapp bestanden.
Danach musste ich ins Studentenwohnheim und meine sozialen Probleme wurden noch schlimmer.
Teilweise habe ich die wöchentlichen Aufgaben abgeschrieben, keine Vorlesung besucht und trotzdem bin ich oft irgendwie durch die Prüfungen gekommen.
Im 4. Semester habe ich dann aber hingeworfen.
Mehr ging vor allem durch die extreme Müdigkeit nicht.
Zumindest gegen die extreme Müdigkeit scheinen jetzt Medikamente zu helfen, wenn auch leider noch nicht stabil.
Sollte tatsächlich ein stabiler Zustand erreicht werden, würde ich es gerne noch einmal probieren. In Teilzeit an der FernUni wäre für mich ideal, da der soziale Kontakt minimal ist.
Ich habe noch große Fülle an Material von damals, die ich natürlich erst durcharbeiten würde bevor ich mich entscheide, ob ich das noch einmal probiere.
Jetzt zu meinen Fragen:
-Bevor ich das Studium damals aufgegeben habe, habe ich im 4. Semester eine Klausur zum dritten Mal nicht bestanden. Das war nach der damaligen Prüfungsordnung ok, aber an der FernUni hat man ja nur 3 Versuche. Könnte das Probleme geben?
-Ist es tatsächlich so, dass ich als Hartz4 Empfänger über 20 Semester je 12SWS kostenlos bekommen, also das Studium praktisch komplett kostenlos wäre?
-Muß man sich bisherige Leistungen anerkennen lassen? Soweit ich das verstanden habe nicht.
-Ist es auch möglich die Prüfungen in Hagen abzulegen? (Ich wohne in Fußreichweite zur FernUni.) Vor der Klausur in vollen Zügen bis nach Köln oder Bochum zu fahren, wäre mir zu viel. Hat da jemand Erfahrung mit einem möglichen Nachteilsausgleich?
Wie gesagt, das ist nur eine erste Interessensbekundung. ;)
Ob überhaupt und wenn ja wann, hängt stark von der Wirkung der Medikamente ab.