Hilfe zur Klausuraufgabe Inhalt Klausur SS2018 - Datenbanken 1 & Sicherheit in Internet 1

Ort
Münster
Hochschulabschluss
Diplom-Psychologe
2. Hochschulabschluss
Bachelor of Business Informatics
Studiengang
M.Sc. Praktische Informatik
Hallo,
für die kommenden Semester zumindest ein Teil aus dieser Klausur. Alle bekomme ich nicht mehr zusammen. Ich versuche daran zu denken die Sammlung zu ergänzen, wenn die Klausureinsicht da ist:

Datenbanken 1 (Kurs 1671)
  • SQL Queries zu Strandkorb
  • Normalisierung und Schlüssel (Sowohl als Herleitung wie auch als Begründung)
  • Tabellen definieren über SQL und Beschreibung der Beziehungen nebst Primary und Foreign Keys (Zu beantworten in SQL Queries)
Der Teil war so gestellt wie die Altklausuren. Hierauf konnte man sich gut vorbereiten.
Hätte ich den Teil zuerst gemacht, hätte er etwa 55 Minuten gebraucht. Leider habe ich ihn als zweites gemacht und die Zeit war rum.

Sicherheit in Internet 1 (Kurs 1866)
Die Betreuung wurde von Herrn Gotthardt übernommen. Der scheint gerade in diversen Informatik-Seminaren den Springer zu machen. Angeblich gibt es zu 2019 allerdings schon wieder einen neuen, festen Dozenten, der einen Teil dieser Klausur mitgestellt hat. Sagte zumindest der Online-Mentor bei 20046 / ETTI, der bei 1866 die Newsgroup mitbetreut hat (wovon man allerdings nichts gemerkt hat). Warum ich das schreibe? Weil dieser Part deutlich von Altklausuren abgewichen ist und viel Frust bei den Mitschreibern verursacht hat. Und bei den Betreuungswechseln sollte man hierauf mental einstellen.
Ich habe primär mit Altklausuren ab 2010 gelernt. Hier waren viele Aufgaben als Multiple Choice gestellt. Darauf hatte ich mich vorbereitet. Leider wurde in der Klausur dann fast alles offen abgefragt, was mich irre viel Zeit gekostet hat. Hinzu kam, dass es (auch im bereits verkürzten Teil für uns WiInfs) sehr viele Fragen gab, die teils nur 1 Punkt brachten, aber Zeit gefressen haben. Weil ich diesen Teil zuerst gemacht und nicht auf die Uhr geachtet habe, hat es am Ende für DB1 nicht mehr gereicht. Zeiteinsatz: 1 Stunde, 15 Minuten.

Themen (nicht vollständig):
  • Block 1 waren Ja/nein Fragen, deutlich anders formuliert als sonst. Die Themen weiß ich leider nicht mehr. Nur, dass eines die (als unsicher geltende) DES-Verschlüsselung war
  • Passwort entschlüsseln Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Umlaute, Ziffern, Sonderzeichen. Länge L. Zusatzregel: Erstes und letztes Zeichen Buchstaben. Wie lange braucht man mit M/s zum entschlüsseln wenn a) Zusatzregel nicht bekannt, b) bekannt
  • Unterschied symmetrisch und asymmetrisch mit Beispiel
  • Fragen zu CBC
  • Replay Angriff
  • Fragen zu DES
  • Was ist Brute Force und wie kann man das als Angreifer beschleunigen
  • Probleme bei Blockverschlüsselung, Alternative
  • Sichere WebServer Einrichtung
  • Wie kann man man in the middle erkennen, wenn Bank Server vorgetäuscht, ähnlich wie EA.
  • iP Tables
 
Hallo @Wolf, vielen Dank für die Infos - insbesondere zur Teilprüfung des Kurses 1866.
Angeblich gibt es zu 2019 allerdings schon wieder einen neuen, festen Dozenten, der einen Teil dieser Klausur mitgestellt hat.
Das sind ja mal interessante Neuigkeiten. Den Themenbereich "Sicherheit im Internet " bzw. den Katalog M2 würde ich gern mit Seminar/Fachpraktikum/Masterarbeit vertiefen. Es wäre natürlich schön, wenn da ein wenig frischer Wind in die Sache kommen würde.
Weil dieser Part deutlich von Altklausuren abgewichen ist und viel Frust bei den Mitschreibern verursacht hat. Und bei den Betreuungswechseln sollte man hierauf mental einstellen.
Die Prüfungsvorbereitung zu pimpen und sich zu sehr auf Altklausuren zu fokussieren, ist doch ein bekanntes Risiko - insbesondere beim Wechsel der Kursbetreuung. Da sollte man dann aber auch nicht jammern, wenn die Klausur mal anders gestrickt ist.

Ich habe Deinen Beitrag zur letzten Klausur in der NG gelesen. Naja, die Antwort von Herrn Gotthardt war ja deutlich. Aber vom Prinzip her liegt es doch im Ermessen des Kursbetreuers, auf welche Art und Weise er überprüft, ob die Studierenden den Kursstoff verstanden haben und beherrschen - Altklausuren hin oder her. Ich bin ja mal gespannt, was uns da demnächst am 09.02.19 erwartet. Ist bei mir GSD nur ein LN.

Bei einer Sache stimme ich Dir zu: Die Kommunikation der Kursbetreuung mit den Studierenden hat noch viel Luft nach oben.

Alles Gute für Deine ETTI-Prüfung am Samstag! :daumen:
 
Die Prüfungsvorbereitung zu pimpen und sich zu sehr auf Altklausuren zu fokussieren, ist doch ein bekanntes Risiko - insbesondere beim Wechsel der Kursbetreuung. Da sollte man dann aber auch nicht jammern, wenn die Klausur mal anders gestrickt ist.
Aber vom Prinzip her liegt es doch im Ermessen des Kursbetreuers, auf welche Art und Weise er überprüft, ob die Studierenden den Kursstoff verstanden haben und beherrschen - Altklausuren hin oder her.
Grundsätzlich stimme ich dir voll zu. Wenn offiziell kommuniziert wurde, dass die Kursbetreuung dauerhaft wechselt und nicht nur eine Vertretung ist, würde ich mich im Leben nicht auf Altklausuren verlassen. Dieser Betreuerwechsel war aber ausgesprochen schlecht kommuniziert. Ich habe es durch eine Lernpartnerin erfahren, die es wieder über andere Stellen gehört hat. Gerüchteküche. Mir ist es darum erst in der Hälfte des Semesters in der VU aufgefallen. In der Newsgroup gab es dazu auch Rückfragen, was vermuten lässt, dass manche es bis zur Klausur nicht wussten.
Und ich bin einfach ein großer Freund von Fairness. Und dazu gehört für mich das in der Newsgroup von mir vorgeschlagene Verhalten: Aktiv melden, dass ein neuer Besen im Haus ist. Und dann auch nicht unkommentiert Altklausuren und alte EAs als offizielles Übungsmaterial zur Verfügung stellen (ich meine damit nicht das, was man über 20 Ecken bekommt, sondern die in der VU vom Lehrstuhl zur Verfügung gestellten Materialien).

Ja, ich weiß: Die Uni setzt auf Eigenverantwortung. Und man konnte Gotthardts Namen in der VU und den Übungsseiten finden. Aber such mal auf den FernUni-Seite nach seinem Namen, um dann weitere Informationen zu den von ihm betreuten Kursen zu finden.
Ich muss gestehen, dass mir das im Moment in Hagen ganz gewaltig auf den Keks geht. Dieses ganze Blabla und "Das sind die Ansprüche an einer deutschen Hochschule". Von grundlegender Qualität der Lehre sind so viele FU-Module so unfassbar weit entfernt... Allein Hering und Baumöl und nun auch noch Gotthardt... Einer unserer Freelancer hat nebenberuflich einen Abschluss an einer Privat-Fern-Hochschule gemacht. Schweineteuer. Aber was er von der Betreuung berichten konnte.... Seufz... Neid... Und wenn der einzige Vorteil unserer einzigen echten Fern-Universität ist, dass sie billiger ist als der Rest, dann finde ich das ganz schön armselig.

Ach, ich weiß auch nicht... Bei einer Klausur mitten in der Urlaubszeit mit mehreren Kollegen-Vertretungen und Projektdeadlines und 70 Stundenwoche und einem Klausurteil, der mein Lieblingsthema ist, so auf die Schnauze zu fallen und jetzt genau in meinem Arbeitsbereich eine schlechte Note auf dem Zeugnis zu haben, kotzt mich einfach an....

Ist bei mir GSD nur ein LN.
Dann würde es mich auch nicht kratzen. :ROFL:
Alles Gute für Deine ETTI-Prüfung am Samstag! :daumen:
Danke! :panik:
 
Einer unserer Freelancer hat nebenberuflich einen Abschluss an einer Privat-Fern-Hochschule gemacht. Schweineteuer. Aber was er von der Betreuung berichten konnte.... Seufz... Neid...
Ach komm... Eine private Fern-(Fach-)Hochschule, die ein ausgeprägtes ökonomisches Interesse daran hat, dass möglichst viele Studis durchkommen? Also Quantität vor Qualität? Na, so einen Abschluss kann man doch nun wahrlich nicht mit dem von der FernUni vergleichen...

Man ist ja schnell mit FernUni-und Lehrstuhl-Bashing bei der Hand, wenn's im Laufe des Studiums mal etwas "Gegenwind" gibt. Aber sollte nicht vielmehr "veni, vidi, vici" - also bei jedem Modul schauen, was zu tun ist, um ein akzeptables Prüfungsergebnis zu erreichen, und diesen Aufwand dann betreiben - die angesagte Strategie sein? Aber ich weiß, ich vertrete hier eine Minderheitenmeinung. :-D Wir müssen das an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen... :whistling:
 
Ach komm... Eine private Fern-(Fach-)Hochschule, die ein ausgeprägtes ökonomisches Interesse daran hat, dass möglichst viele Studis durchkommen? Also Quantität vor Qualität? Na, so einen Abschluss kann man doch nun wahrlich nicht mit dem von der FernUni vergleichen...
Das ist ja gerade die Frage. Ist es wirklich Quantität vor Qualität? Inhaltlich kann ich mir dazu ehrlich gesagt gar kein Urteil erlauben, weil ich noch nie Unterlagen oder Prüfungsmaterial von einer "Bezahl-Uni" in der Hand hatte. Im Gegenteil, bisher habe auch ich die Nase gerümpft über die "Bezahl-Unis". Schließlich bin ich an einer echten Uni! Ha!
Tatsächlich war besagter Freelancer mein erster, echter Kontakt zu einem "Bezahl-Absolventen" (und der Typ ist richtig gut in seinem Job). Unser Austausch bezog sich auf die Betreuung, weil er mich gefragt hat, was ich Nettes in meinem Urlaub mache (das war vor der reizenden Klausur in diesem Faden). Und er dann so Dinge erzählte wie engmaschige Betreuung in der letzten Woche vor der Klausur. Virtuelle Mentoriate. Chats mit Lehrstuhlmitarbeitern zu inhaltlichen Fragen. Betreute Foren. Dinge, die ich mir einfach auch von der FernUni wünschen.

Man ist ja schnell mit FernUni-und Lehrstuhl-Bashing bei der Hand, wenn's im Laufe des Studiums mal etwas "Gegenwind" gibt. Aber sollte nicht vielmehr "veni, vidi, vici" - also bei jedem Modul schauen, was zu tun ist, um ein akzeptables Prüfungsergebnis zu erreichen, und diesen Aufwand dann betreiben - die angesagte Strategie sein?
Das Lustige daran ist gerade, dass genau das normalerweise MEINE Worte sind. :ROFL:
Ich habe mich schon lange damit abgefunden, dass meine Noten in Hagen im Vergleich zu meinem 1. Abschluss an einer Präsenzuni kacke sind, weil für mich persönlich ein Vollzeit-Studium mit 20 etwas anderes ist als neben einem Vollzeit-Job mit 40. Und ich mich gerade durch die Wirtschaftsanteile meines Studiums extrem gequält habe. Dafür mache ich die FernUni nicht verantwortlich. Null. Im Gegenteil. Ich wollte das ja so. Ich "brauche" den Abschluss nicht. Ich wollte die Qual und die Herausforderung. Ich bin 41, Arbeiterkind und stur. Mich muss keiner an die Hand nehmen und verhätscheln.
Und bin darüber hinaus ehrlich ein großer Fan der FernUni und des Konzepts. Wann immer ich mich an die zentralen Stellen gewandt habe, sei es Verwaltung, Versandstelle oder Prüfungsamt, hatte ich nur mit ausgesprochen netten, kompetenten und hilfsbereiten Menschen zu tun. Auch habe ich Lehrstühle erlebt, die motiviert und engagiert waren. Lies dir mal meine Loblieder auf z.B. die damalige Mentorin bei OOP durch (und durch dieses Modul habe ich mich mit blutigen Füßen gequält - die Note war bescheiden, aber für's Leben gelernt habe ich irre viel). Wenn es einen NPS für die FernUni gäbe, wäre ich Promoter mit Goldsternchen.
Ich möchte auch nicht immer darauf herumreiten, dass ich bereits ein Diplom an einer Präsenzuni gemacht habe. Aber weil Hagen sich fachlich mit den Präsenzunis messen möchte, muss es mir auch erlaubt sein, dass ich Hagen bei der Betreuung mit einer Präsenzuni vergleiche. Ja, das Konzept ist vollkommen anders, keine Bange, das ist mir klar. Aber:
Wo ich an der Präsenzuni auch den miesesten, ätzensten und nervigsten Prof sehe und ihn in Seminaren und Vorlesungen mit Fragen bombardieren kann, bis er völlig genervt und pampig eine Antwort geben muss - kann ich genau das in Hagen nicht. Klar, ich kann direkt die Kursbetreuung anschreiben. Manchmal bekommt man sogar eine Antwort (eine Lernpartnerin hat in diesem Kurs tatsächlich eine inhaltliche Frage per Mail an die Betreuung gestellt - eine Antwort hat sie bis zur Klausur nicht bekommen). Aber ich habe kein Forum (Achtung, Wortspiel!), in dem ich das kann. Ich bin richtig ausgeflippt, als ich Gotthardts Kommentar zu den Newsgroups und ihrer Rolle gelesen habe. Da gibt es exakt eine Plattform (bei M+I, moodle bei den WiWis), die Kursbetreuung und Studierende pro Kurs teilen - und die wird quasi absichtlich ignoriert?
Wo ich an der Präsenzuni auch beim miesesten, ätzensten und nervigsten Prof durch Seminaren und Vorlesungen eine Vorstellung von seinen abgehobenen Ansprüchen und sadistischen Neigungen habe - habe ich genau das in Hagen nicht. Ich habe in den meisten Fällen nur die KEs und die EAs. Und wenn die vom Vorgänger übernommen sind... Da ist mir so ein Hering ja schon lieb, der ganz klar und öffentlich sagt "Lest mein Buch oder geht heulen".
Wo ich an der Präsenzuni auch beim miesesten, ätzensten und nervigsten Prof in Seminaren und Vorlesungen schlicht und ergreifend sehe, ob er / sie die Betreuung selber macht oder einem wissenschaftlichen Mitarbeiter die Dreckarbeit überlässt, weiß ich Hagen exakt nichts. Weil ich nun mal niemanden sehe.
Und genau diesen Punkt werfe ich "der FernUni" vor: Die mangelnde, aktive Kommunikation zu den Studierenden. Warum nicht das Konzept "Fernlehre" ernst nehmen und tatsächlich aus der Ferne Lehre betreiben?
Und wenn eine "Bezahl-Uni" genau das tut - dann bin ich darauf ehrlich eifersüchtig.

(Nein, ich bin leider weder im Asta noch in der Fachschaft aktiv. Sollte ich. Absolut. Wer meckert, sollte auch an der Lösung mitarbeiten. Diese Diskussion führe ich einmal monatlich mit mir selber. Bekomme ich zu meinem ehrlichen und großen Bedauern nicht unter.)

Aber ich weiß, ich vertrete hier eine Minderheitenmeinung. :-D
Absolut nicht. Ich habe lieber eine hart erarbeitete 4 als eine geschenkte 1. Ich wusste, dass ich in dem Modul keine 1 schreiben würde. In Datenbanken - ja. in Internetsicherheit - nein. Dafür war meine Vorbereitungszeit zu kurz. Ich habe auf 1 + 3 = 2 gelernt. Dass der Plan nicht aufgegangen ist, dafür kann der Lehrstuhl nichts. Er kann nur etwas für mangelnde Kommunikation und Wundertüten-Klausuren - ein Konzept, das ich einfach als unfair gegenüber Studierenden empfinde. Darum: Den Post in der Newsgroup und die "Warnung" hier hätte ich tatsächlich auch geschrieben, wenn die Klausur spitze gelaufen wäre. Unfairness kann ich nicht ab.

Wir müssen das an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen... :whistling:
Ist doch mein Faden. Dann kann ich ihn doch auch kapern bis ein Admin mich haut. :angel:

Bei einer Sache stimme ich Dir zu: Die Kommunikation der Kursbetreuung mit den Studierenden hat noch viel Luft nach oben.
Außerdem trage ich gerade Eulen nach Athen.
Aber das macht gerade viel mehr Spaß als ETTI. :down:
 
Außerdem trage ich gerade Eulen nach Athen.

Bei mir definitiv. :-)

Von meiner Präsenzuni kann ich auch nur noch mal bestätigen, dass dort selbst eine schlecht betreute Veranstaltung noch Lichtjahre von dem Durchschnitt der WInfo-Kurse an der FU entfernt ist. Und dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Es darf einfach nicht sein, dass die Lehrstühle oder Dozenten/Betreuer nicht mit den Studenten kommunizieren. Stattdessen werden - wie schon oft gesagt - in Moodle/ der NG oder auch direkt per Mail gestellte Fragen nicht beantwortet oder man irgnoriert sogar Studenten aktiv. Das kenne ich so in der Form überhaupt nicht und das ist auch keine Frage von exklusiver, teurer Privathochschule mit optimalem Betreuungsverhältnis vs. öffentlicher Massenuni.
Da läuft an der FU etwas komplett verkehrt.
 
Ich kann bei mieser Betreuung nur den Tip gegeben, sich an den zuständigen Kurbetreuer zu wenden, per Email oder telefonisch oder per Fax, wenn keine Reaktion binnen 2 Wochen (angemessene Frist, rechtlich gesehen) gleiche Email an Lehrstuhlinhaber, gleiches Vorgehen mit der Frist, wenn das nicht fruchtet, gibt es eine Dekanin oder Präsidentin der Uni, die genau dafür da sind, sich um schlecht oder nicht betreute Module zu kümmern. Dass an der FUH das neue Motto der Lehrstühle Hopp on Hopp off ist, um echte Professurstellen zu sparen ist nur ein deutlicher Hinweis auf welchem Ast sich die FUH gerade befindet. Und was die Leute in den oberen Rängen verdienen will hier ja keiner lesen, aber die können das verkraften, make my day…..:belehren:
 
Sicherheit in Internet 1 (Kurs 1866)
Die Betreuung wurde von Herrn Gotthardt übernommen. Der scheint gerade in diversen Informatik-Seminaren den Springer zu machen. Angeblich gibt es zu 2019 allerdings schon wieder einen neuen, festen Dozenten, der einen Teil dieser Klausur mitgestellt hat. Sagte zumindest der Online-Mentor bei 20046 / ETTI, der bei 1866 die Newsgroup mitbetreut hat (wovon man allerdings nichts gemerkt hat). Warum ich das schreibe? Weil dieser Part deutlich von Altklausuren abgewichen ist und viel Frust bei den Mitschreibern verursacht hat. Und bei den Betreuungswechseln sollte man hierauf mental einstellen.
Ich habe primär mit Altklausuren ab 2010 gelernt. Hier waren viele Aufgaben als Multiple Choice gestellt. Darauf hatte ich mich vorbereitet. Leider wurde in der Klausur dann fast alles offen abgefragt, was mich irre viel Zeit gekostet hat. Hinzu kam, dass es (auch im bereits verkürzten Teil für uns WiInfs) sehr viele Fragen gab, die teils nur 1 Punkt brachten, aber Zeit gefressen haben. Weil ich diesen Teil zuerst gemacht und nicht auf die Uhr geachtet habe, hat es am Ende für DB1 nicht mehr gereicht. Zeiteinsatz: 1 Stunde, 15 Minuten.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein wenig überrascht bin, dass sich gerade in diesem Semester über eine Abweichung des Klausurstils beklagt wird. Ich habe die 1866er Klausur im SS 16 geschrieben, und auch wir hatten damals Freitextaufgaben. Zugebenermaßen hat uns das damals auch überrascht, allerdings, weil die vorige Klausur aus dem SS 15 zur Vorbereitung zur Verfügung stand und definitiv MC war. Daher würde es mich schon interessieren, ob im SS 17 dann wieder auf MC zurückgeschwenkt wurde oder ob Klausuren nach 2015 einfach nicht zur Verfügung standen und es sich auch nicht rumgesprochen hat, dass die Klausur nun anders aussieht.
 
Noten sind online! :-)
Zu meiner größten und unfassbaren und absoluten Überraschung ist mein Plan aufgegangen. :wein:
Ändert nichts daran, dass ich es unfair finde nicht zu kommunizieren. ;-)

@Lucy_81
Ich kenne die vorletzte Klausur nicht, darum ehrlich neugierig: Hattet Ihr in euer Klausur eine Mischung aus MC und Freitext? Oder fast nur noch Freitext?
 
Zu meiner größten und unfassbaren und absoluten Überraschung ist mein Plan aufgegangen. :wein:
Ändert nichts daran, dass ich es unfair finde nicht zu kommunizieren. ;-)

@Lucy_81
Ich kenne die vorletzte Klausur nicht, darum ehrlich neugierig: Hattet Ihr in euer Klausur eine Mischung aus MC und Freitext? Oder fast nur noch Freitext?
Erstmal herzlichen Glückwunsch! :perfekt:
Ich habe zu der Klausur keine Einsicht beantragt, so dass ich nicht mehr nachsehen kann, aber wenn da überhaupt noch eine MC-Aufgabe dabei war, habe ich die verdrängt. Die Klausur war eine endlose Aneinanderreihung von Freitextfragen mit relativ geringen Punktzahlen, so dass man sich einen Wolf geschrieben hat (kleines Wortspiel...). Und als Bonus hatten wir Herrn Dr. Gotthardt persönlich als Aufsicht...:durcheinander
 
Erstmal herzlichen Glückwunsch! :perfekt:
Ich habe zu der Klausur keine Einsicht beantragt, so dass ich nicht mehr nachsehen kann, aber wenn da überhaupt noch eine MC-Aufgabe dabei war, habe ich die verdrängt. Die Klausur war eine endlose Aneinanderreihung von Freitextfragen mit relativ geringen Punktzahlen, so dass man sich einen Wolf geschrieben hat (kleines Wortspiel...). Und als Bonus hatten wir Herrn Dr. Gotthardt persönlich als Aufsicht...:durcheinander

Ach du Sch.....
Jetzt wundert es mich auch, dass sich vorher niemand beschwert hat :hopelessness:
 
Danke! :-)
Auf jeden Fall. Ich bin so neugierig, wie ich dann doch noch auf so eine Note gekommen bin.
Der Vollständigkeit halber nun noch der Eindruck aus der Klausureinsicht:

Datenbanken war ausgesprochen fair bewertet. In den ersten beiden Aufgaben waren einzelne Punkte angekreuzt und kommentiert, die man auf verschiedene Wege hätte angehen können. Einen Punktabzug gab es dafür allerdings nicht. Die dritte Aufgabe konnte ich aufgrund des Zeitmangels nicht voll beantworten. Ich habe also nur hingeschmiert und in Stichworten beschrieben, was ich mir so denke. Dafür gab es natürlich und gerechtfertigt Punktabzug - aber bei weiten nicht so viel, wie ich gedacht hätte. Man hat meine Stichworte tatsächlich mit in die Wertung aufgenommen. Endergebnis in diesem Teil 47 / 50 Punkten und ein sehr glückliches Wölfchen.

Internetsicherheit konnte nicht so gut werden. Ich habe in den Fragen, in den man viele Punkte machen konnte, tatsächlich gut Punkte machen können. Punkte verloren habe ich dann in den zahlreichen, kleinteiligen Freitext-Aufgaben. Bei ein oder zwei könnte man diskutieren, ob jeweils ein so starker Punktabzug gerechtfertigt war, aber das habe ich mir geschenkt.

Ergab in Summe 77,5 = Note 2,3. Man kann also das schwache Fach tatsächlich gut ausgleichen. Guter Tipp für die Themenzusammenstellung!
 
Hi,

erstmal danke für die ausführlichen Infos! Wurden zu den Verschlüsselungsalgorithmen (Feistel, DES etc.) nur allgemeine Fragen gestellt oder musstet ihr konkrete Berechnungen durchführen?

Gruß
Stefan
 
Ich bereite mich gerade auf die Klausur Anfang Februar 19 vor und möchte allen nachfolgendenden Studenten mitteilen: hier werden Übungsforen genannt, z.B. w3 die SQL ganz gut erklären sollen und mit denen man üben können soll. Meine Meinung dazu ist: Bullshit. Ich selbst mache im Job täglich SQL-Abfragen und hatte angenommen, dass dieser Teil des Kurses von alleine läuft. Dem ist aber nicht so. Die Queries sind vom Lehrstuhl mal wieder völlig abstrahiert, haben mit der Realität null zu tun. Ich gehe diverse Klausuraufgaben inzwischen wiederholt durch und bei fast keiner komme ich auf die Abfrage, die der Lehrstuhl in seiner Musterlösung sehen will. Das nur dazu. Ich finde es unter uns Studenten MEGA unfair, solche Posts im Forum einzustellen, die einfach unwahr sind. Der Hintergrund dazu ist, dass die Abfrage oft mathematisch (Selektion, Projektion, Join usw) und nicht logisch abgeleitet aus dem Sachverhalt, erfolgt. Irgendwie muss man seinen selbstgeschriebenen Schrott ja unters Volk bringen. Das macht einen riesigen Unterschied zur täglichen Suchabfrage, in der ich am Ergebnis bereits erkenne, ob ich die richtigen Parameter geschachtelt abgefragt habe oder nicht. Also Vorsicht. Hier selected man nur Buchstaben oder Zahlen, absolut unübersichtlich, die Musterlösungen sind nichtssagend und die Korrekturen der EA sind sehr langsam und dann unverständlich, also alles wie immer und überall in der Hagener UNI-Welt.
Gleiches Spiel wie in Einführung WiInfo: Wasserfall Modell in der Realität verstanden haben heißt nicht, dass man es á la Hagen beherrschen würde. Gilt für den Kurstext bis September 2014, seit WS 14/15 ist der Kurstext mal wieder überarbeitet worden und das Bestehen der Klausur an 90 Pkt/MC geknüpft.
 
@sermelin:
Es wurden allgemeine Fragen gestellt. Zum Glück keine vollständige Verschlüsslung per Hand. :)

@susi88:
Danke für den Bullshit - der Tipp zu w3 kam von mir. Tatsächlich arbeite ich täglich auf fortgeschrittenem Level mit MS SQL und wage entsprechend zu behaupten, dass w3 tatsächlich ein guter Startpunkt für SQL-Query-Laien ist. Aber wenn du andere Tipps hast - her damit. Deine Kommilitonen werden es dir sicherlich danken.
Der Lehrstuhl wertet wirklich fair. Mir wurden (in EA und Klausur) Wege als gültig anerkannt, die von der Lösung abwichen, solange sie zum gleichen Ergebnis führten und in korrekter Syntax verfasst waren (logo).
Denk bitte bei allem Frust dran, dann du in Hagen keinen SQL-Praxis-Kurs machst, sondern Datenbanktheorie. Queries sind in diesem Rahmen nur ein sprachgebundenes Werkzeug. Lernt man Datenbanken nur auf Basis von Queries hängt es spätestens bei der Steuerung von eigenem Content und Backend-Entwicklung. Von der Optimierung ganz zu schweigen. Übrigens gibt es eine gewisse Korrelation zwischen "mathematisch" und "logisch" :whistling:
 
Wenn Du es falsch verstehen möchtest, Wolf, bitte. Mit logisch ist in meinem Kontext der normale logische Menschenverstand gemeint, mit mathematisch die Projektion, Join, Union, Intersect usw. Man kann es falsch verstehen, aber es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man es richtig verstehen könnte.
Mein Tip zu DB 1 ist ganz simple, you tube Prof. Dr. Jens Dittrich, nutzt postgressql, was ich auch nutze und Nerdwest (für EOOP) er nutzt eclipse. Alles mein höchstpersönlicher Geschmack und meine Favoriten. Ich denke, dass man keine großen Empfehlungen aussprechen muss, jeder kann sich selbst umschauen, was zu einem passt. Mich hat nur der Hinweis auf W3 School und use the index Luke geärgert, weil das kein guter Einstiegspunkt für Beginner ist. Wiederum meine höchstpersönliche Meinung. Und ich habe Vorkenntnisse in SQL sowie täglichen Umgang mit Abfragen, wie ich bereits erwähnt hatte.
Keiner mag Schlaubi-Schlumpf, hatte ich das schon mal erwähnt? Ich bin mir gerade nicht sicher.:eek:
 
nur noch einpaar tage und es vorbei,
hoffe alles geht gut!!

bin gespannt was dran kommt
 
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