Hallo ihr Lieben,
ich sitze grade an Aufgabe 4 der Ex Rewe Klausur vom WS11/12 und bin etwas verunsichert.
Man muss hier unter anderem nach dem Lifo-Verfahren den Verbrauch von Milch feststellen und genau dort hänge ich.
Anfang des Jahres habe ich einen Vorrat von 150hl Milch, genau diese Menge wird am 14.02. verkauft und DANACH am selben Tag werden 150hl nachgekauft.
Dann wiederholt sich das ganze noch ein paar Mal, also 150hl verkauft und am selben Tag (laut Angabe ausdrücklich nach dem Verkauf) wieder eingekauft.
Meiner Meinung nach bleibt beim Lifo-Verfahren im Endeffekt dann der letzte Einkauf als Vorrat übrig, zum entsprechenden Preis, ich kann ja nichts verkaufen was ich erst nach dem Verkauf einkaufen werde... D.h. das Lifo- und das Fifo-Verfahren würden in diesem Fall das gleiche Ergebnis bringen.
Laut JA KE3 S.35 basieren die Beispiele die dort zu den Verfahren gebracht werden auf Ganzjahresberechnungen, es wird aber auch erwähnt, dass die Rechnungen permanent ausgestaltet werden können.
In der Musterlösung zur Aufgabe 4 wurde wohl die Ganzjahresberechnung verwendet, denn dort hat man den Anfangsbestand zum Anfangspreis als Posten der am Ende des Jahres dann übrig bleibt.
Aber warum wird das so berechnet wenn detailliert in der Aufgabenstellung steht wann was verkauft und eingekauft wurde und damit eigentlich offensichtlich wird, dass dieser Anfangsbestand verkauft wurde?!
Ich hab wohl irgendwo einen Denkfehler drin..
Für Gedanken und Anregungen wäre ich sehr dankbar
ich sitze grade an Aufgabe 4 der Ex Rewe Klausur vom WS11/12 und bin etwas verunsichert.
Man muss hier unter anderem nach dem Lifo-Verfahren den Verbrauch von Milch feststellen und genau dort hänge ich.
Anfang des Jahres habe ich einen Vorrat von 150hl Milch, genau diese Menge wird am 14.02. verkauft und DANACH am selben Tag werden 150hl nachgekauft.
Dann wiederholt sich das ganze noch ein paar Mal, also 150hl verkauft und am selben Tag (laut Angabe ausdrücklich nach dem Verkauf) wieder eingekauft.
Meiner Meinung nach bleibt beim Lifo-Verfahren im Endeffekt dann der letzte Einkauf als Vorrat übrig, zum entsprechenden Preis, ich kann ja nichts verkaufen was ich erst nach dem Verkauf einkaufen werde... D.h. das Lifo- und das Fifo-Verfahren würden in diesem Fall das gleiche Ergebnis bringen.
Laut JA KE3 S.35 basieren die Beispiele die dort zu den Verfahren gebracht werden auf Ganzjahresberechnungen, es wird aber auch erwähnt, dass die Rechnungen permanent ausgestaltet werden können.
In der Musterlösung zur Aufgabe 4 wurde wohl die Ganzjahresberechnung verwendet, denn dort hat man den Anfangsbestand zum Anfangspreis als Posten der am Ende des Jahres dann übrig bleibt.
Aber warum wird das so berechnet wenn detailliert in der Aufgabenstellung steht wann was verkauft und eingekauft wurde und damit eigentlich offensichtlich wird, dass dieser Anfangsbestand verkauft wurde?!
Ich hab wohl irgendwo einen Denkfehler drin..
Für Gedanken und Anregungen wäre ich sehr dankbar