Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur 31021 Sep 2014 (SS 2014)

Ort
Frankfurt
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
170 von 180
Hallo zusammen,

Ich hänge irgebdwie an Aufgabe 2 fest. Bis zum berechnen der Masse zum Befriedigeb der Gläubiger komm ich noch mit aber dann versteh ich es nicht mehr.

Warum kommt man bei Gläubiger B aufeinander auf 58200€? Oder bei C auf 356000€ die 300000 sind ja klar aber woher kommen die 56000€
Aber auch wenn ich die 356000durch 727500 Teile komme ich nicht auf 35,6%

Wäre klasse wenn mir das noch jemand vor Freitag einigermaßen ausführlich erklären könnte.

Danke :)
 
Hallo Kathrin,

wo hast du denn die Musterlösung gefunden?
Ich habe bisher nur die älteren Klausuren gerechnet.
 
Hallo DaMa,

Die Musterlösung ist ganz normal in Moodle wie die älteren Klausuren auch.
 
So netzte hängende bei Aufgabe 2 vom Hering fest. Ich verstehe einfach nicht wie ich das rechnen soll. Kann mir das jemand bitte erklären
 
Die mit dem Darlehen?
Für a) rechnest Du einfach die Darlehenssumme mal den entsprechenden Annuitätenfaktor.
Bei b) musst Du letztendlich einen Tilgungsplan basteln (Annuität-Zins=Tilgung)
 
Ja genau.
Die a ist klar. Aber b versteh ich nicht. Kannst mir vielleicht mal für 2 Perioden rechendes schreiben bitte
 
Also, wenn ich mich nicht vertippt habe ist die Annuität 22.493,28
Zins im ersten Jahr: 120.000*0,08=9.600
Verbleibt für Tilgung: 22.493,28-9.600=12.893,28
Das ziehst Du von der Kreditsumme ab und erhältst die Restschuld
120.000-12.893,28=107.106,72
Zins im zweiten Jahr: 107.106,72*0,08=8568,54
Verbleibt für Tilgung: 22.493,28-8.568,54=13.924.74
Das wieder von der Restschuld abziehen uswusf bis die Finger bluten :-D
Wenn am Schluß bei der Restschuld nicht Null rauskommt, hast Du Dich irgendwo vertippt.
 
Aber der Zins ist 10% und nicht 8 oder? Weil du oben mit 8 gerechnet hast das irritiert mich schon wieder :-(
 
Sorry, natürlich 10% , 8 Jahre...
Genau das gleiche ist mir in der Klausur auch passiert, ich hab den dämlichen Tilgungsplan dreimal gemacht...
 
Ich hab ihn erst gar nicht hinbekommen :-( deshalb darf ich auch nochmal am Freitag [emoji12]
 
Hallo,

ich habe eine Frage zu der genannten Aufgabe. (Edit Admin: es geht um Aufgabe 1 aus Investition)

Es geht um die bestimmung des internen Zinsfußes für die Zahlungsreihe (-1300, 117, 117, 1417). Diese Zahlungsreihe wird umgewandelt zu (-1300, 117, 117, 117, 1300), weil man ab 3 gleichen Zahlungen den Rentenbarwert nehmen kann – soweit habe ich das verstanden.

Nun wird quasi von dieser Zahlungsreihe der kapitalwert gebildet und gleich 0 gesetzt, der Zins ist die gesuchte Variable.

Ich setze jetzt mal 1+r = q der Einfachheit halber. Wenn ich ohne den RBW zu nutzen die Kapitalwertfunktion aufstellen würde, käme ich, meines Wissens nach, auf

C = -1300 + 117*q(^-1) + 117*q(^-2) + 117*q(^-3) + 1300*q(^-4) = 0

Für einen vorgegebenen Marktzins würde ich den Kapitalwert ja so berechnen.

Nun wird das ganze zusammengefasst zu

-1300 + 117 * ((1-q(^-3))/r) + 1300*q(^-3) = 0

Dass man nun die 3×117 zusammenfasst, kann ich noch nachvollziehen, aber in den Lösungen die ich gefunden habe (eine andere fernuni seite) steht am Ende für den letzten term 1300/q³ wobei nach meiner Logik da ein 1300/q^4 stehen müsste. Das verstehe ich nicht, wie das möglich ist?

Danke für die Erklärungen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Zahlung der jährlich gleichbleibenden Rente erfolgt im Jahr eins, zwei und drei. Zusätzlich wird im Jahr drei die Anfangsinvestition i.H.v. 1300 € zurückgezahlt.
Daher muss es abgezinst werden mit dem Faktor q^-3
Liebe Grüße und viel Glück für die Klausur
 
Hallo zusammen,

Ich hänge irgebdwie an Aufgabe 2 fest. Bis zum berechnen der Masse zum Befriedigeb der Gläubiger komm ich noch mit aber dann versteh ich es nicht mehr.

Warum kommt man bei Gläubiger B aufeinander auf 58200€? Oder bei C auf 356000€ die 300000 sind ja klar aber woher kommen die 56000€
Aber auch wenn ich die 356000durch 727500 Teile komme ich nicht auf 35,6%

Wäre klasse wenn mir das noch jemand vor Freitag einigermaßen ausführlich erklären könnte.

Danke :)

Hallo,

Du musst die noch zur Befriedigung der Ansprüche vorhandenen 58.200 € durch die noch vorhandenen Schulden i.H.v. 727.500 € teilen, was zur Befriedigungsquote der jeweiligen Gläubiger führt.

Z.B. Gläubiger C hat noch Forderungen i.H.v. 700 T€, davon erhält er 8%, also 56.000 €, die aus der Insolvenzmasse genommen werden.

VG

kein_Nick
 
Noch ein Punkt der mir vermehrt aufgefallen ist:

Bei den Klausurlösungen wird oftmals mit den gerundeten Zwischenergebnissen weiter gerechnet & die Endergebnisse unterscheiden sich dann.
Z.b. bei Aufgabe 2A - Investition 09/2014- steht in der Klausurlösung für die berechnete Annuität AN = 22.492,97 €.
Gebe ich die Werte einfach im Taschenrechner ein und rechne somit ohne die Zwischenergebnisse weiter, so erhalte ich wie dickerhund ebenfalls für die Anuität den Wert AN = 22.493,28 €

Diesen Sachverhalt habe ich auch im Finanzierungsteil öfters schon festgestellt und es macht dann doch einen Unterschied aus. Auch beim Runden sieht man des öfteren "eigene" Interpretationen bei der 4. Nachkommastelle.
Z.b. mein errechneter Wert 2560,34655 -> nur 4 Nachkommastellen -> also schreibe ich 2560,3466 (denn bei 5 wird aufgerundet)
In der "Musterlösung" steht dann als Ergebnis 2560,3465 ???

Meinem Verständnis nach dürfte es in der Klausur dann keinen Punktabzug geben, denn der Wert ohne gerundete Zwischenergebnisse ist ja der genauere. Oder sehe ich das Falsch?

Beste Grüße
 
Du musst in die Angabe sehen, inwieweit du runden musst oder darfst. Dort stehen die Stellen und wie du weiter rechnest.
 
@Leilla : Genau, es Steht ja auch bei vielen Aufgaben mit bei "Runden Sie (falls erforderlich) alle Ergebnisse auf 4 Stellen nach dem Komma!"
Hatte mich nur schon gewundert wenn in den "Muster"-Lösungen vom Lehrstuhl bzw. Extern nie "richtig" weitergerechnet & komisch gerundet wurde. Werde einfach mit den Zwischenwerten im Taschenrechner weiter rechnen und dann nur die Ergebisse auf 4 Stellen (falls erforderlich) runden.

Beste Grüße
 
Gerade bei Annuitäten und dem RBF gibt es häufig Abweichungen, die einem manchmal auch recht groß vorkommen. Das ist aber ok. Man muss nur nachvollziehen können, was du gerechnet hast. Wenn du zwischendurch rundest und mit der gerundeten Zshl weiter rechnest, sollte diese auch so in deinem Rechenweg zu erkennen sein. Wenn du die Formel mit Annuitätenfaktor in einem in den TR eingibst, sollte sie auch so in deiner Klausur stehen.

Und bei alten Musterlösungen dran denken, dass der Lehrstuhl noch mit den Tabellen gerechnet hat, die jetzt nicht mehr gestellt werden.
 
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