Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Sep 2013 (SS 2013)

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
2. Hochschulabschluss
Master of Science
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
60 von 120
Hallo,

ich wühle mich so nach und nach durch die Klausuren und würde gerne Ergebnisse vergleichen, da ich mir bei einigen Aufgaben absolut nicht sicher bin. Ich starte mal mitten hinein mit dieser Klausur, soweit wie ich gekommen bin

Aufgabe 1:
max 4 u1 + 3 u2
u.d.N.
2 u1 + 3 u2 <= 20
5 u1 + 2 u2 <= 30
u1 <= 4

u1, u2 >= 0

Optimale Lösung: (u1, u2) = (4, 4)

Aufgabe 2a:
max 15 x1 + 10 x2 + 8 x3
u.d.N.
0,3 x1 + 0,4 x2 + 0,7 x3 <= 200
0,4 x1 + 0,4 x2 + 0,2 x3 <= 150
0,4 x1 + 0,2 x2 + 0,1 x3 <= 50
x1 <= 80
x1+ x2 <= 150
x1, x2, x3 >= 0

Aufgabe 2b:
max 15 x1 + 10 x2 + 8 x3
u.d.N.
0,3 x1 + 0,4 x2 + 0,7 x3 + s1 <= 200
0,4 x1 + 0,4 x2 + 0,2 x3 + s2 <= 150
0,4 x1 + 0,2 x2 + 0,1 x3 + s3 <= 50
x1 + s4 <= 80
x1+ x2 + s5 <= 150
x1, x2, x3 , s1, s2, s3, s4, s5 >= 0

Aufgabe 2c: Basislösung (0, 0, 0, 200, 150, 50, 80, 150) ist der Ruhezustand. Noch nichts produziert, alle Rohstoffe verfügbar, alle Mengen verkaufbar.

Aufgabe 2d: Produktion x1 = 80, x2 = 6, x3 = 248, Restmenge Rohstoff R2 s2 = 66, Rest verkaufbare Menge x1 + x2 s5 = 64.

Aufgabe 2e: kritischer Intervall $ \lambda_{min}=-64 $, $ \lambda_{max}=6 $, das Ergebnis bleibt optimal bei einer Menge zwischen 86 und 156 Litern.

Aufgabe 2f und 2g: hier verließen sie mich. Ich grübel noch.
 
Aufgabe 3: Optimallösung x1 = 1 und x3 = 1. Weiß jemand, wie ausführlich hier die Lösung aufzuschreiben ist? Was muss neben den Tabellen noch angegeben werden?

Aufgabe 4: ich habe 9 Reduktionsschritte gebraucht. Vermutlich geht es effizienter, aber ich bin noch nicht so schnell... meine Lösung x9 = 1 und x8 = 1

Aufgabe 5: mit dieser Art Aufgaben habe ich so meine Schwierigkeiten. Wer einen Schubs in die richtige Richtung hat, highly welcome.
 
Au weia, so verwirrt bin ich schon :redface: Sep 13 sollte passen :redface:
 
Aufgabe 1:
max 4 u1 + 3 u2
u.d.N.
2 u1 + 3 u2 <= 20
5 u1 + 2 u2 <= 30
u1 <= 4

u1, u2 >= 0

Optimale Lösung: (u1, u2) = (4, 4)
Bis auf die vorletzte Zeile stimme ich überein. Da in der Ausgangsaufgabe jeweils Gleichheitszeichen sind, gilt u1, u2 = vzub

Die Nichtnegativitätsbedingung kommt erst in Aufgabe b dazu
 
Aufgabe 2e: kritischer Intervall $ \lambda_{min}=-64 $, $ \lambda_{max}=6 $, das Ergebnis bleibt optimal bei einer Menge zwischen 86 und 156 Litern.

Aufgabe 2f und 2g: hier verließen sie mich. Ich grübel noch.
2 a bis d stimme ich überein

Bei 2e hast du mit 150 gerechnet. Ursprünglich stehen aber 200 Liter zur Verfügung. R1 darf damit im Bereich 136 - 206 schwanken.

2 f) Hier ergibt sich durch die Restriktion max 85 von x1 + x2 eine -1 in der Randspalte von s5. Nach einem dualen Austauschschritt ergibt sich damit ein Ergebnis von nur noch 5 Stück von x2

2 g) von x1 werden ja schon die maximalen Stücke produziert. Die Steigerung des Stückdeckungsbeitrags wirkt sich somit nur auf den Gesamtdeckungsbeitrag aus. (+10 * 80)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Aufgabe 5 ist eine einfache Zeichnung verlangt. Die einzige Besonderheit ist, dass du zwei Zielfunktionsgeraden einzeichnest

max x2
und
max x1 + 2x2
 
Den Rest muss ich mir heute Abend mal in Ruhe anschauen. Danke Dir schon mal! :like:
 
Es hat etwas länger gedauert, aber heute sitze ich wieder am Schreibtisch :whistling:

2 f) Hier ergibt sich durch die Restriktion max 85 von x1 + x2 eine -1 in der Randspalte von s5. Nach einem dualen Austauschschritt ergibt sich damit ein Ergebnis von nur noch 5 Stück von x2

Könntest Du das bitte noch mal kindgerecht erklären? Ich habe ein Brett vor dem Kopf :-(
 
Sorry, hab's verschlafen :bugeye:

Du könntest über das Schnittebenenverfahren in das letzte Tableau noch eine Restriktion einbauen und müsstest dann, da der b-Wert davon negativ ist einen dualen Schritt machen. Ich weiß aber nicht, ob der Aufwand bei der Aufgabe gefordert ist. Es steht ja nie dabei, wie viele Punkte es für die Teilaufgaben gibt...

Eine andere Idee: da von x1 schon 80 hergestellt werden (Höchstmenge), muss ja x2 um eine Einheit reduziert werden. Da laut Optimaltableau s1 Nichtbasisvariable und somit R1 vollständig verbraucht ist, kann statt dessen kein Stück von x3 mehr produziert werden. Damit würde sich der Gesamt-DB um 10 GE senken...

Keine Ahnung, wie ausführlich es denn dann tatsächlich sein muss...
 
Hm, so richtig verstehe ich das noch nicht. Ich glaube, ich versuche am Wochenende mit etwas klarerem Kopf da etwas Klarheit reinzukriegen.
 
Hallo,

ich wühle mich so nach und nach durch die Klausuren und würde gerne Ergebnisse vergleichen, da ich mir bei einigen Aufgaben absolut nicht sicher bin. Ich starte mal mitten hinein mit dieser Klausur, soweit wie ich gekommen bin

Aufgabe 1:
max 4 u1 + 3 u2
u.d.N.
2 u1 + 3 u2 <= 20
5 u1 + 2 u2 <= 30
u1 <= 4

u1, u2 >= 0

Optimale Lösung: (u1, u2) = (4, 4)

Hallo Zusammen,

ich denke ich habe hier ein grundlegendes Verständnisproblem !!!???
-> Warum ist der optimale Punkt hier (4/4)? Wenn ich mir den Schnittpunkt von der NB 1 und 2 ausrechne und dass dann in Uo einsetze erhalte ich einen größeren wert als u(4,4)= 28.


Grüße
 
Hallo Zusammen,

ich denke ich habe hier ein grundlegendes Verständnisproblem !!!???
-> Warum ist der optimale Punkt hier (4/4)? Wenn ich mir den Schnittpunkt von der NB 1 und 2 ausrechne und dass dann in Uo einsetze erhalte ich einen größeren wert als u(4,4)= 28.


Grüße
Wenn du den Schnittpunkt von NB 1 und NB 2 (4,55; 363) nimmst, hast du aber NB 3 verletzt. Somit nicht möglich!

Viele Grüße
Kiwi
 
Aufgabe 3: Optimallösung x1 = 1 und x3 = 1. Weiß jemand, wie ausführlich hier die Lösung aufzuschreiben ist? Was muss neben den Tabellen noch angegeben werden?

Hallo Zusammen,

Kiomi, ich verstehe nicht, wie du auf diese Optimallösung kommst? Warum nicht x2=1 und x3=1? bzw wie schaut deine Packmatrix aus und wie hast du es berechnet?

Danke im Voraus!
 
Warum nicht x2=1 und x3=1?
Wenn Du das in die Zielfunktion einsetzt, kommt als Zielfunktionswert 4 raus und das ist weniger als 5 und damit nicht der maximal mögliche wert.

wie schaut deine Packmatrix aus
Die letzte beiden Zeilen der Matrix F sehen bei mir so aus, die beiden ersten sind voller 0:
0 4 4 4
0 4 4 5
Die letzten beiden der Matrx j sehen so aus:
0 1 1 1
0 1 1 3

wie hast du es berechnet?
Dazu bin ich Schritt für Schritt den Algorithmus durchgegangen. Ich muss da auch jedes Mal wieder genau draufschauen, daher bin ich froh, dass das Skript mit zur Klausur darf.
 
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