Man kann jedoch zusätzliche Leistungsnachweise erwerben, die man bspw. bei Hochschulwechsel mitnehmen kann. Mit etwas Glück werden diese einem angerechnet, sollte das fachlich passen.
Zum Beispiel haben wir Informatiker Fachprüfungen wie Theoretische Informatik oder Softwaresysteme sowie diverse Nebenfächer, welche für den Bachelor-Studiengang mündlich mit Note abgelegt werden müssen. Es gibt jedoch nebenläufig schriftliche Leistungsnachweis-Klausuren, weil andere Studiengänge daran teilnehmen oder eben als Training. Man kann (die Lehrstühle empfehlen das sogar hin und wieder) daran teilnehmen und sich den Schein holen. Der bringt fürs Studium nichts weiter als Training, weil er eben nicht gefordert wird, aber den Schein hat man nichtsdestotrotz.
Masterkurse kann man im Bachelor-Studium ebenso problemlos belegen, sogar Leistungsnachweise erwerben, die man sich später anrechnen lassen kann. Bei den vier Wahlpflichtfächern darf maximal ein Fach auch aus dem Master-Katalog stammen (habe ich bspw. gemacht). Ob man später im Master-Studium dieses zuvor belegte Fach nicht mehr wählen kann, ist mir nicht bekannt, müsste aber in der Prüfungsordnung stehen. Wahrscheinlich nicht, weil man Fachprüfungen generell nicht zweimal absolvieren kann, sage ich jetzt mal.