Hilfe zur Klausuraufgabe Nachbesprechung der Klausur WS 2019

Ort
Bayern
Studiengang
B.Sc. Informatik
ECTS Credit Points
70 von 180
Hier ist die Zusammenfassung der Klausur Grundlagen des Marketings

Aufgabe 1: Kundenorientierung und Komplexität
beschreiben Sie unterschiedliche Komplexitätsarten
Aufgabe 2: Preisdifferenzierung a,b,c rechnen!
Aufgabe 3: Distributionspolitik Singlechoice und Multiplechoice Aufgaben
Aufgabe 4: Werbung in sozialen Netzwerken , Getränkehändler
Ein Getränkehändler hat ein Problem mit seinem neuen Produkt, wie kann er am besten sein neues Produkt mit Hilfe von Sozialen Netzen werben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fang mal an. Die Informationen stammen alle aus meinem Gedächtnis (auch die Fragestellungen) und haben keinen Anspruch auf Richtigkeit.

Aufgabe 1:
a) Es wurde abgefragt, was Komplexität ist, welche Formen es gibt und wie diese in der Praxis ansteigen kann.
Hier habe ich viel herum geschwafelt, da ich keine bestimmten Fachbegriffe mehr kannte. Ich habe erwähnt, dass die Komplexität z.B. durch Produktdifferenzierung entstehen kann. Jede Möglichkeit die ein Kunde hat eine Variation aus einem Produkt auszuwählen erhöht die Komplexität, z.B. das Konfigurieren eines Autos auf der Webseite. Außerdem kann in der Distributionspolitik die Komplexität steigen durch die Verwendung von mehreren Absatzkanälen, für die Prozesse existieren müssen und die gesteuert und operativ administriert werden müssen. In der Kommunikationspolitik wird die Komplexität durch die unterschiedliche Verwendung von Kommunikationsmöglichkeiten gesteigert (Direktkontakt durch Mitarbeiter im Außendienst, einer Webpräsenz, Werbeplakate, etc.).

b) Fällt mir im Augenblick nicht ein.

c) Hier ging es glaub ich sinngemäß um die Frage, ob Komplexität immer eine hohe Kundenorientierung zufolge hat.
Ich habe geschrieben, dass dies meistens der Fall ist, aber nicht immer, weil z.B. eine zu hohe Produktdifferenzierung den Kunden irritieren und sogar eine Ablehnung beim Kunden auslösen kann.

Ich hoffe mal, dass die Kollegen ein bisschen tolerant bei der Punktebewertung sind ;).

Aufgabe 2:
a) Es gab zwei Teilmärkte bei denen der deckungsbeitragsmaximale Preis, der Deckungsbeitrag und der Gesamtdeckungsbeitrag abgefragt wurde.
Ich habe hier genauso verfahren wie bei der Berechnung des gewinnmaximalen Preises, Gewinn, usw.
Habe dabei die beiden Gleichungen in DB(p)=(p-kv) * x eingesetzt, Ableitung gemacht usw.

b) Hier sollten die eben erwähnten Werte bei einheitlichem Preis ermittelt werden. Ich hatte kein Plan wie das ging und habe deshalb glaube ich die beiden Gleichungen einfach addiert und anschließend Ableitung gemacht, etc...
Es sollte verglichen werden welche Methode mehr Gewinn einbringt. Bei mir war es die Methode mit den unterschiedl. Preisen, welche 375 € mehr Gewinn einbringt.

c) Aufgabenteil c) bezog sich irgendwie auf b). Hier wurde gefragt, welche Methode man empfehlen würde, wenn die Verwendung von unterschiedl. Preisen Kosten von 400 € verursachen würde. In dem Fall wären die Kosten (nämlich 400 €) größer, als der Gewinn den man erwirtschaftet (375 €), weshalb ich mich für einen einheitlichen Preis entschieden habe.

Aufgabe 3:
Multiple Choice zu Distributions Politik. Empfand ich eigentlich als angenehm. Ich wusste nicht alle Fragen, allerdings hat man dadurch ein bisschen Zeit zurückgewonnen, die man anstelle einer Aufgabe, die viel Eigentext erfordert, nicht gehabt hätte.

Aufgabe 4:
a) Es ging um Planungsschritte für die Verwendung von Werbemittel in sozialen Netzwerken.
Konnte ich nicht wirklich beantworten, habe aber viel herumgeschwafelt und dabei auf die Verwendung von Bildern, Videos und Text eingegangen. Da es sich um eine Art "Bio-Produkt" gehandelt hat, habe ich z.B. geschrieben, dass es sinnvoll ist, mittels Text auf die Inhaltsstoffe des Getränks einzugehen.

b) Vor- und Nachteile der Verwendung von sozialen Netzwerken für den Getränkehängler:

Vorteile:
- Alle könnten potenziell die Werbung empfangen und müssen nicht zu einem bestimmten Ort gehen(z.B. dort wo ein Werbeplakat aufgehängt wird).
- Werbemittel ist sofort verfügbar und muss nicht versendet werden.
- Gegebenenfalls selbständige Verbreitung durch "Teilen", bzw. "Liken" der Posts möglich

Nachteile:
- Nicht alle Zielgruppen werden angesprochen. Es gibt immernoch Konsumenten, die keinen Computer oder Internet besitzen oder keine sozialen Netzwerke verwenden.
- Der Getränkehändler liefert die Getränke nur innerhalb eines 25 km Radius, was bedeutet, dass statistisch gesehen die meisten Nutzer, die die Werbebotschaft empfangen könnten, das Produkt sowieso nicht bestellen können, da außerhalb der 25 km.
- Nutzer sind beim Surfen in sozialen Netzwerken vielleicht nicht aktiviert, bzw. nicht für den Kauf von Produkten empfänglich.

c) Hier ging es um die Annahme, meiner letzten, in b) aufgelisteten Antwort, nämlich, dass Nutzer in sozialen Netzwerken nicht zum einkaufen auf diesen Seiten unterwegs sind und wie man dem entgegenkommen kann.
Hier wusste ich auch nicht, was gesucht ist und bin ein bisschen auf Verkaufsförderung online (Rabattaktionen durch "Teilen des Beitrags") eingegangen.
 
Zurück
Oben