Frage zu Modul/Klausur Optimaler Konsumplan

Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
Hallo,

da das Thema optimaler Konsumplan nicht in den Unterlagen vorkommt, habe ich mich an die Übungsklausuren gehalten. Ich habe dennoch ein Problem.
Manchmal ist Eigenkapital gegeben und manchmal nicht. Normalerweise müsste der Kalkulationszinssatz bei gegebenen Eigenkapital der Guthabenzins sein, aber ich habe gelesen, dass dennoch der Kreditzins genommen wird (Klausur vom 26.09.2014). Wieso ist das so? Bei der neusten Klausur vom 18.03.2016 wird jedoch durch die Aufgabenstellung explizit auf den Guthabenzins hingewiesen.

Ich habe mir alle Lösungen zu dem Thema optimaler Konsumplan im Internet durch Antworten herausgesucht und leider gibt es für mich in diesen Lösungen keinen roten Faden.

Vielen Dank für die Antworten.
 
Das Thema ist mittlerweile in der KE2 Finanzierung enthalten, die kannst du über Moodle abrufen. Vielleicht hilft das schonmal.
 
Hallo zusammen, ich habe noch ein paar Probleme beim optimalen Konsumplan und Sachinvestionsvolumen und hoffe das eventuell noch jemand heute weiterhelfen kann. :)
1. Sachinvestionsvolumen: Ich habe bisher noch keine Aufgabe aus alten Klausuren gefunden, wo nicht der volle (angegebene) Betrag investiert werden soll. Wann wäre das der Fall?
2: Konsumplan: Gibt es da irgendwie ein Vorgehen X, dass man bei verschiedenen Voraussetzungen (Eigenkapital, kein Eigenkapital in t0 oder t1, Kredit ja oder nein) anwenden kann? Irgendwie verwirren mich manche Aufgabenstellungen.
Vielen DAnk!
 
1. Sachinvestionsvolumen: Ich habe bisher noch keine Aufgabe aus alten Klausuren gefunden, wo nicht der volle (angegebene) Betrag investiert werden soll. Wann wäre das der Fall?
Das wäre der Fall wenn die Rendite des Investitionsprojekts kleiner ist als der Guthabenzins, wenn es also klüger ist das "Geld auf dem Sparbuch zu lassen". Oder wenn kein Kapital in t=0 vorhanden ist, und die Rendite wieder kleiner ist als der Sollzins (also Kapitalwert <0).

2: Konsumplan: Gibt es da irgendwie ein Vorgehen X, dass man bei verschiedenen Voraussetzungen (Eigenkapital, kein Eigenkapital in t0 oder t1, Kredit ja oder nein) anwenden kann? Irgendwie verwirren mich manche Aufgabenstellungen.
Vielen DAnk!
Du versuchst immer den Wert von U zu maximieren. Wenn U=C0+C1 wird typischerweise das maximale C1 größer sein als das maximale C0, dann ist (0;C1max) das beste.
Falls C0 oder C1 einen Vorfaktor haben, z.B. U=2C0+C1 sollte man C1 von C0 formulieren und einsetzen, abhängig vom Zins typischerweise C1=C1max-C0*q. Für U ergibt sich dann irgendwas in der Form U= Konstante +/- Konstante*C0. Ist das Vorzeichen hier positiv, dann C0 maximieren, ist es negativ dann C1 maximieren.
Für Nutzenfunktionen mit Produkt (U=C1*C0) ergibt sich eine Parabel, die braucht dann einmal ableiten.
 
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