Sonstiges Schema F Erfahrungen?

Studiengang
B.Sc. Wirtschaftsinformatik
ECTS Credit Points
60 von 180
Hi allerseits,
bei meiner verzweifelten Suche nach strukturierten Lern-Materialien für die Algorithmische Mathematik bin ich auf "Schema F" gestoßen, die anscheinend eine komplette, Klausur-orientierte Zusammenfassung anbieten.

http://www.schema-f-hagen.de/

Hat jemand bereits Erfahrungen damit gemacht und wäre bereit diese zu teilen? Preis und angegebener Inhalt klingen ja verlockend :)

Liebe Grüße!
 
Hi,

also ich habe mir vor ca. 1 Monat die Unterlagen besorgt weil ich in der gleichen Situatuon bin wie du ;) Die FernUni-Skripte sind einfach nur sowas von weltfremd und fachlich geschrieben, kaum verständlich. Wenn man sich dann mal die alten Klauren ansschaut, fragt man sich warum alles so kompliziert im Skript erklärt wird wenn es selbst in der Musterlösung in einfachen Worten beschrieben wird.

Die Schema-F Unterlagen konzentrieren sich da wirklich auf das was zählt.

z.B.: Wie löse ich ein Gleichungssystem mit der LU-Zerlegung oder wie prüfe ich Graphen auf Isomorphie.

Alles schön mit Beispielen und einfachen Worten erklärt. Sehr gut ist auch die Altklausurenanalyse. Dort sieht man sofort welches Thema bisher immer dran kam und wo es das beste Lernaufwand/Punkte Verhältnis gibt.

Ich hoffe das ich mit den Unterlagen endlich dieses Modul hinter mich bringen kann :)

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen :)
 
Hallo,

gibt es eigentlich noch Alternativen ggf. mit entsprechenden Videos?
Handelt es sich hier eigentlich um PDF Files oder Papier Skripte?

Viele Grüße
Bahia
 
Dann toi toi toi, dass der Hochstättler einen guten Tag hat, an dem er die Klausuraufgaben ausarbeitet. Es gibt Klausuren, die mit dem Schema-F-Zeugs scheinbar nicht wirklich gut zu bestehen sind. Ich glaub, WS 15/16 war so eine Klausur: da sind bei den W-Infs mehr als 50 % durchgefallen, weil viele der gestellten Aufgaben extrem theoretisch waren und mit einfachem Rechnen nichts mehr zu tun hatten. Schema-F zeigt eigentlich nur die Rechenwege bei Standardaufgaben. Wenn die Aufgabenstellungen etwas abweichen bzw. theoretischer werden, hat man ganz schlechte Karten, wenn man sich nur darauf verlässt.

Auch empfinde ich die Klausuren im Winter immer als schwerer, als die im Sommer, um genau zu sein, "theoretischer" und damit für reine Schema-F-Lerner ein größere Herausforderung.
 
Dann toi toi toi, dass der Hochstättler einen guten Tag hat, an dem er die Klausuraufgaben ausarbeitet. Es gibt Klausuren, die mit dem Schema-F-Zeugs scheinbar nicht wirklich gut zu bestehen sind. Ich glaub, WS 15/16 war so eine Klausur: da sind bei den W-Infs mehr als 50 % durchgefallen, weil viele der gestellten Aufgaben extrem theoretisch waren und mit einfachem Rechnen nichts mehr zu tun hatten. Schema-F zeigt eigentlich nur die Rechenwege bei Standardaufgaben. Wenn die Aufgabenstellungen etwas abweichen bzw. theoretischer werden, hat man ganz schlechte Karten, wenn man sich nur darauf verlässt.

Auch empfinde ich die Klausuren im Winter immer als schwerer, als die im Sommer, um genau zu sein, "theoretischer" und damit für reine Schema-F-Lerner ein größere Herausforderung.
Bei einer Klausur abseits des Algo-Mainstream fliegen wohl die meisten durch - mit oder ohne Schema F oder sonstigem Kram.
 
Reicht es eurer Meinung nach aus die Grundlagen über die Schema-F Unterlagen zu lernen und dann mit dem rechnen der Prüfungen zu beginnen?
 
Reicht es eurer Meinung nach aus die Grundlagen über die Schema-F Unterlagen zu lernen und dann mit dem rechnen der Prüfungen zu beginnen?

Es gibt Klausuren, die mit dem Schema-F-Zeugs scheinbar nicht wirklich gut zu bestehen sind. Ich glaub, WS 15/16 war so eine Klausur: da sind bei den W-Infs mehr als 50 % durchgefallen, weil viele der gestellten Aufgaben extrem theoretisch waren und mit einfachem Rechnen nichts mehr zu tun hatten. Schema-F zeigt eigentlich nur die Rechenwege bei Standardaufgaben. Wenn die Aufgabenstellungen etwas abweichen bzw. theoretischer werden, hat man ganz schlechte Karten, wenn man sich nur darauf verlässt.

Auch empfinde ich die Klausuren im Winter immer als schwerer, als die im Sommer, um genau zu sein, "theoretischer" und damit für reine Schema-F-Lerner ein größere Herausforderung
 
Reicht es eurer Meinung nach aus die Grundlagen über die Schema-F Unterlagen zu lernen und dann mit dem rechnen der Prüfungen zu beginnen?

Hi,

also ich hatte auch diese Unterlagen zum Lernen für die erste Klausur genutzt. Leider hat es nicht gereicht sodass ich sagen kann: Es reicht meiner Meinung nach nicht aus sich nur mit diesen Unterlagen und den Altklausuren vorzubereiten (Außer man hat echt gute Vorkenntnisse). Ich finde die Klausuren sind in manchen Aufgabengebieten in den letzten 2-3 Jahren schwieriger geworden, sodass man nicht mit einem bestimmten Schema da rangehen kann.

Was ich empfehlen kann sind die Mentoriate (ich war in Bonn). Es ist immer mal was anderes, wenn du mit jemanden über ein Thema diskutieren kann oder aber jemand einfach mal eine Aufgabe an einer Tafel rechnet.
Zusätzlich würde ich mir die Übungsaufgaben und die EA´s ansehen.

Also ich beschreibe das jetzt aus einer Sicht, die dem Fach gar nichts abgewinnen kann. Wenn man schon gewisse Vorkenntnisse hat, oder generell solche Themen leicht von der Hand gehen, ist es sicherlich was anderes.
 
Darf ich fragen wie viel Zeit du für die Prüfungsvorbereitung investiert hast und ob du dich gut vorbereitet gefühlt hast?
Ich habe das Modul immer vor mir hergeschoben, werde es aber hoffentlich dieses Semester bearbeiten.
 
Ich finde die Klausuren sind in manchen Aufgabengebieten in den letzten 2-3 Jahren schwieriger geworden, sodass man nicht mit einem bestimmten Schema da rangehen kann.
So wurde uns das auch in den Mentoriaten gesagt. Der Prof stellt die Altklausuren mit Musterlösung als bekannt voraus und 'optimiert' die Aufgaben dann jedes mal etwas mehr.

mucha wie sind denn deine Mathekenntnisse?
 
Darf ich fragen wie viel Zeit du für die Prüfungsvorbereitung investiert hast und ob du dich gut vorbereitet gefühlt hast?
Ich habe das Modul immer vor mir hergeschoben, werde es aber hoffentlich dieses Semester bearbeiten.

Bei mir ist es eine Art "Sonderfall". Ich habe im kommenden Semester meinen Drittversuch in diesem Fach, nachdem ich in der ersten Klausur deutlich durchgefallen (was allerdings auch meine eigene Schuld war) bin und jetzt im letzten Semester ganz knapp an der 50% Hürde gekratzt habe (45%). (--> Dies soll dir allerdings jetzt keine Angst oder so machen! Mich nervt das Fach einfach nur, sodass sich mein Interesse dafür in Grenzen hält;))

Im letzten Semester bin ich wie folgt vorgegangen:

1. Ich habe mir eine Übersicht der Themen erstellt, die ich bearbeiten kann/möchte
2. Für den Einstig bin ich bei manchen Themen die Schema F Unterlagen durchgegangen (bei manchen Themen sind die ganz ok zum reinkommen)
3. Dann habe ich die KE´s überflogen (aber wirklich nur überflogen,da manche Unterlagen, meiner Meinung nach, didaktisch nicht gut aufbereitet sind)
4. Dann habe ich die Übungsaufgaben und Teiler der EA´s mir angesehen
5. Zusätzlich habe ich mir noch die Studientags-Videos angesehen, die man auf der Kursseite findet (waren teilweise ganz gut)
6. Nebenbei habe ich die Mentoriate besucht (Leider nur 3 von 5 (was mich im Nachhinein geärgert hat) --> Diese Semester werde ich aber alle besuchen)
7. Ich habe eine Woche vor der Klausur Urlaub gehabt und von Morgens bis Abends Aufgaben gerechnet (Altklausuren, EA´s, etc.).

Ich hatte eigentlich an ganz gutes Gefühl vor der Klausur. Habe auch versucht mit dem Prof noch per Mail nach meinem Klausurergebnis über die ein oder andere Aufgabe zu diskutieren, aber das kann man sich sparen;)

Meine letzte Klausur in diesem Fach war im März diesen Jahres. Gefühlt habe ich so Mitte November 2018 so langsam angefangen. Die Haupt-Lernzeiten bei mir waren Januar/Februar (Ich gehe Vollzeit arbeiten sodass das mit der Zeit immer so eine Sache ich).
Der Lernaufwand hängt meiner Meinung nach immer davon ab, welche Vorkenntnisse vorhanden sind und wie viel Zeit zum Bearbeiten hat/braucht (Und natürlich wie Interessant das Fach für einen ist).

Fakt ist: Ich werde versuche, die bereits vorhanden Kenntnisse (wenn man dies nach 2 Fehlversuche so nennen kann;)) im Kopf zu behalten und noch kleinere Hürden mit Aufgaben und den Mentoriaten zu meistern.
 
Dann Grundlagen büffeln, Ableiten, Aufleiten, binomische Formeln, Logarithmusgesetze, Lineare Gleichungssysteme, Vektorrechnung, Stochastik....
Und wenn es Mentoriate gibt die natürlich besuchen.
 
Also ich habe mit den Unterlagen von Schema F gearbeitet und fand die insgesamt nur bedingt hilfreich. Bei einigen Themen konnte ich durch die Unterlagen einiges besser verstehen. Es gab aber auch Themen wie z. B. Optimierung, bei denen ich hier genauso wenig durchgestiegen bin mit den Uni Skripten.

Am hilfreichsten fand ich die Mentoriate in Bonn, das (möglichst weitgehende) verstehen der Musterlösungen der Altklausuren und YouTube. Wobei bei YouTube die größte Kunst darin besteht die richtigen Quellen zu finden. Hier gibt es zwar zu einigen Themen sehr viele Videos, die aber sehr unterschiedliche Qualität haben (oder bei englischen Videos einen sehr starken indischen Akzent den ich mir nicht sehr lange am Stück anhören kann :D ).
Bei den Musterlösungen kann man teilweise sehen, dass das Ganze im Gegensatz zu den Skripten auch verständlich beschrieben werden kann.

Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass ich die Klausur im dritten Versuch bestanden habe und ärgere mich etwas darüber, dass ich nicht schon vorher zu den Mentoriaten gefahren bin. Die haben hier für mich im letzten Semster den größten Unterschied ausgemacht.
 
Das hört alles nach harter Arbeit an, wahrscheinlich ist der Kurs nicht wirklich ein Selbstläufer :(

Ich habe gerade gesehen das es einige Mentoriate gibt die als "virtuelle Veranstaltung" durchgeführt werden (Hagen/Berlin).
Leider ist die Online Veranstaltung in Hagen schon ausgebucht... *aarrgghh* das ist so 80er ...
 
Wenn wir schonmal dabei sind ...
Wenn man sich zu einem Mentoriat angemeldet hat, wird man dann kurz vorher darüber informiert, ob die Verantstaltung auch stattfindet oder nicht?

Und woran erkenne ich, ob ich angemeldet bin oder nicht? Irgendwie ist die Belegung der Mentoriate technisch mehr als seltsam gelöst, weil man gefühlt keinerlei Informationen darüber erhält, ob man nun angemeldet ist oder nicht.
 
Äh, doch? Du gibst da deine Daten ein, klickst die Termine an, die du belegen willst, klickst auf bestätigen, fertig. Dann steht in der Liste hinter jeden 'angemeldet' oder so.
Eine Mail gibts nur, wenn das Mentoriat verschoben wird oder ausfällt.
 
Solange keine andere Information kommt, würde ich grundsätzlich einfach davon ausgehen, dass der Termin stattfindet. Wie JessSly schon gesagt hat, kannst du da wo du dich angemeldet hast sehen für welche Termine du angemeldet bist. Ich hab mir angewohnt bevor ich zu den Terminen losfahre nochmal zu gucken ob sich irgendwas verschoben hat oder so, war bisher aber noch nie kurzfristig der Fall.
 
Ich hab mir angewohnt bevor ich zu den Terminen losfahre nochmal zu gucken ob sich irgendwas verschoben hat oder so, war bisher aber noch nie kurzfristig der Fall.
Du glückliche(r). Ich hab mal morgens durch Zufall kurz vor dem losfahren gesehen, dass der Termin vorschoben wurde. Die Mail dazu kam abends zuvor und hatte sich versteckt. Ich wollte eigentlich bloß nach dem Raum gucken. Das wären fast 200km umsonst geworden....

Tetr4 hast du Kästchen angeklickt?
 
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