Sonstiges Weiter machen mit dem Master? Oder: wie schlau muss man für den Master sein?

Ort
Würzburg
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
210 von 210
Hallo zusammen,
ich bin mit meinem LLB erstaunlicher Weise irgendwann dann doch am Ende. Das hätte ich, als ich mich im WS 16/17 in den Bachelor eingeschrieben habe eigentlich nie gedacht, dass ich das Studium wirklich durchziehe bzw. so weit komme.
Im März kommt noch die letzte Klausur und im Sommer dann ist die Bachelor Arbeit geplant.
Nun sind die Gedanken dann doch schon irgendwie beim Master. Auch wenn dieser, genauso wie der Bachelor, eigentlich nie geplant war von mir. Aber wenn man sich dann durch 19? Klausuren gequält hat und zum Schluss insg. 210 ECTs gesammelt hat, dann kommt doch fast automatisch der Gedanke auf, dass man die "nur" 90 weiteren Punkte doch auch noch machen könnte.
Nun bereitet mir nur eine Sache etwas Kopfzerbrechen. Ich gehöre, wenn ich mal ehrlich bin, sicherlich nicht zu den engagiertesten Studenten. Ich bin einfach jemand, der sich ganz gut durch mogeln kann weil ich es meistens schaffe, mit sehr wenig Aufwand, doch irgendwie alles zu bestehen. Zumal ich vom Verwaltungsfachwirt einfach von vielen schon ne Ahnung hatte und mir dann mit den ganzen Anfangsmodulen sehr leicht getan habe. Jetzt gegen Ende ist es schon schwieriger wenn man die Sachen zum ersten mal hört, aber auch das klappt irgendwie. Dabei ist mein Anspruch zu bestehen und das mit einem mittleren Notendurchschnitt (vermutlich wird der Klausurschnitt so zwischen Ende 2 Komma oder Anfang 3 Komma sein).

Nun endlich zu meiner eigentlich Frage:
Wie anspruchsvoll ist der Master im Vergleich zum Bachelor? Wenn man im Bachelor ehr zu den faulen Studenten gehört mit mittlerem Notendurchschnitt, ist der Master dann schaffbar? Muss ich ähnlich viel Zeit wie in den Bachelor invenstieren oder ist das Niveau schon deutlich höher?

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte freuen =)

Grüße aus Unterfranken
 
Diese Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Wer den Bachelor bestanden hat, kann auch den Master bestehen. Die Klausuren im Bachelor und Master unterscheiden sich hinsichtlich der Vorbereitungszeit nicht. Das Niveau ist nicht höher beim Master, daher ist der Master auch nicht anspruchsvoller.
 
Hallo zusammen,
ich bin mit meinem LLB erstaunlicher Weise irgendwann dann doch am Ende. Das hätte ich, als ich mich im WS 16/17 in den Bachelor eingeschrieben habe eigentlich nie gedacht, dass ich das Studium wirklich durchziehe bzw. so weit komme.
Im März kommt noch die letzte Klausur und im Sommer dann ist die Bachelor Arbeit geplant.
Nun sind die Gedanken dann doch schon irgendwie beim Master. Auch wenn dieser, genauso wie der Bachelor, eigentlich nie geplant war von mir. Aber wenn man sich dann durch 19? Klausuren gequält hat und zum Schluss insg. 210 ECTs gesammelt hat, dann kommt doch fast automatisch der Gedanke auf, dass man die "nur" 90 weiteren Punkte doch auch noch machen könnte.
Nun bereitet mir nur eine Sache etwas Kopfzerbrechen. Ich gehöre, wenn ich mal ehrlich bin, sicherlich nicht zu den engagiertesten Studenten. Ich bin einfach jemand, der sich ganz gut durch mogeln kann weil ich es meistens schaffe, mit sehr wenig Aufwand, doch irgendwie alles zu bestehen. Zumal ich vom Verwaltungsfachwirt einfach von vielen schon ne Ahnung hatte und mir dann mit den ganzen Anfangsmodulen sehr leicht getan habe. Jetzt gegen Ende ist es schon schwieriger wenn man die Sachen zum ersten mal hört, aber auch das klappt irgendwie. Dabei ist mein Anspruch zu bestehen und das mit einem mittleren Notendurchschnitt (vermutlich wird der Klausurschnitt so zwischen Ende 2 Komma oder Anfang 3 Komma sein).

Nun endlich zu meiner eigentlich Frage:
Wie anspruchsvoll ist der Master im Vergleich zum Bachelor? Wenn man im Bachelor ehr zu den faulen Studenten gehört mit mittlerem Notendurchschnitt, ist der Master dann schaffbar? Muss ich ähnlich viel Zeit wie in den Bachelor invenstieren oder ist das Niveau schon deutlich höher?

Ich würde mich sehr über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte freuen =)

Grüße aus Unterfranken
Ich würde auch einschätzen, dass es ähnlich anspruchsvoll ist . Also solltest du einfach weiterfahren.
Solltest du Hilfe bei Klausuren benötigen kannst du mich gerne anschreiben. Viele Grüße
 
An alle die das Lesen, und die selben Gedanken wie der TE haben: Der Master in ist Hagen ist doch eher ein Rep fürs Staatsexamen und besteht eigentlich aus den selben Modulen, die auch schon die VM-Module im EJP-Studiengang sind. Wer sich für fürs Staatsexamen vorbeiratet und ohnehin schon das Rep macht, der sollte sich auch für die Mastermodul anmelden und einfach "mitschreiben". Die Mastermodule besprechen ggfs. einfach Spezialprobleme aus der Praxis, es wird jedoch kein echter, neuer Stoff "gelehrt". Die Masterarbeit kann man dann irgendwann machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Niveau beim Pflichtmodul Zivilrecht sollte aber deswegen höher sein, weil das Modul (fast?) den gesamten Stoff des Zivilrechts für das Staatsexamen umfasst - die Berichte zu den Klausuren in den letzten Semestern in diesem Modul sind furchtbar... Ist das Modul vielleicht die größte Hürde im Master, oder sind die anderen Pflichtmodule nicht weniger anspruchsvoll?
 
An alle die das Lesen, und die selben Gedanken wie der TE haben: Der Master in ist Hagen ist doch eher ein Rep fürs Staatsexamen und besteht eigentlich aus den selben Modulen, die auch schon die VM-Module im EJP-Studiengang sind. Wer sich für fürs Staatsexamen vorbeiratet und ohnehin schon das Rep macht, der sollte sich auch für die Mastermodul anmelden und einfach "mitschreiben". Die Mastermodule besprechen ggfs. einfach Spezialprobleme aus der Praxis, es wird jedoch kein echter, neuer Stoff "gelehrt". Die Masterarbeit kann man dann irgendwann machen.

Weißt du zufällig, ob man sich dann die bestandenen VM-Module aus EJP für den LLM anrechnen lassen kann?
Übrigens: Danke für die Einschätzung, das hat mir ziemlich geholfen bei meinen Überlegungen wies weiter gehen soll.
 
Das Niveau beim Pflichtmodul Zivilrecht sollte aber deswegen höher sein, weil das Modul (fast?) den gesamten Stoff des Zivilrechts für das Staatsexamen umfasst - die Berichte zu den Klausuren in den letzten Semestern in diesem Modul sind furchtbar... Ist das Modul vielleicht die größte Hürde im Master, oder sind die anderen Pflichtmodule nicht weniger anspruchsvoll?
Ich habe den Master letztes Jahr abgeschlossen und im Zivilrechtsmodul hatte ich mit die beste Klausurnote (im Vergleich zu meinen übrigen Klausuren). Aus meiner Erinnerung ist es aber wichtig, das nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und alle Teile gründlich durchzuackern (auch den letzten mit den Entscheidungsbesprechungen).
 
Hallo zusammen, weisst Ihr vielleicht, ob man dann die LL.M. Module für die EJP anrechnen lassen kann?
 
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