FernUni allgemein Studium in Zeiten der Corona Pandemie

Aufgabenstellung:

Grund:
a) Politik und Gesundheitsystem, es bedarf nicht viel und das System ist überlastet SIehe Post 131
b) Menschenverhalten siehe Cicero Post 121
c) Psychlogische Beschwerden siehe Beitrag Amina Post Link
d) schönreden Klappt nicht fällt zu sehr auf Siehe Post 145 (Testcentren Auslastung, Ausstatung der Ärtze usw.)
e) Die bisherigen Maßnahmen werden von Ökonomen angezweifelt siehe "Post Sinz"
und siehe Daten Schweden, Kurvenverlauf und empfehlungen Singapur / Taiwain (Cicereo).

Lösung:
a) Menschen / Firmen helfen Sich selbst siehe Postkast Cicero und Kommentar Siehe Post
b) Ausgangsperre
c) Zentralles Bürgermonitoring und Unterstzüng
"Mit Hilfe der Standortdaten könnten die Behörden überprüfen, ob sich der Infizierte noch an Orten aufgehalten hat, an die er sich nicht mehr erinnern konnte."

zu Lösung c)
a) Die Speicherung der Daten übernehmen Private Unternehmen:
DIe z.B. wie folgt nach bestem Wissen und Gewißen damit umgehen:
"Google war 2018 in die Kritik geraten, weil der Standortverlauf gespeichert wurde, obwohl diese Funktion in den Smartphones deaktiviert worden war."

b) Aufgrund der "seinsibilität" der Daten: "Ein Gerichtsbeschluss erforderlich"

c) Die Anwender darauf sensibilisert, dass Sie es gerne an die Private beauftrage Unternehmen rausgeben. "Zustimmung."

e) Es wird von Infizierten gesprochen. Grunsatz feststellung. D.h. im Kreise deiner Freunden virbriert es in den Täschhen und Hosen wenn Sie dich treffen und Du mit Corona infiziert warst. (Siehe Beiträge 81ff.)

Anonym selsbtredlich.

Vlt. ist dieser Beitrag interessant für die jenigen die an das Gute bei Datenspionage und digitale Kennzeichnung glauben

Ich kann wie Amina nicht erkennen, wie die App bei Akkutinfizierten helfen soll, zumahl die Ansteckungspfase nicht sofort ist und nicht lange ist.
 
Es gibt auch heute noch Leute, die kein WA haben.
Ja, hier, ich. Habe deshalb auch ständig Probleme, weil die Lerngruppen sich über WA verständigen und ich dann die Infos nicht bekomme. Ist mir zwar nicht egal, aber trotzdem kein Grund WA zu installieren.

Ok, das kann ich nachvollziehen. Wer sich Alexa ins Haus holt, sollte tatsächlich damit kein Problem haben. Und wenn Du es an der Masse festmachst, so ist das wohl richtig. Dennoch nehme ich mir selbst das Recht heraus, das Ganze kritisch zu hinterfragen (ebenso wie selbstfahrende Autos).
Alexa ist auch so ne Nummer. Würde ich mir nie anschaffen. Klar ist es praktisch, aber ich würde Spracherkennung nur mitmachen, wenn sie lokal erfolgt. Aber Alexa überträgt alles zu Amazon. Nein danke. Amazon weiß schon so genug von mir.

Trotzdem würde ich mich über eine App zum Verfolgen von Corona-Infektionen freuen. Und wenn eine vertrauenswürdige Stelle bestätigt, dass die App keine Daten spioniert, würde ich sie auch installieren. Allerdings gibt es nicht viele Stellen, die ich als vertrauenswürdig einschätzen würde...
 
wo es mal tatsächlich um das nationale Wohlergehen ginge und obendrein anscheinend ja auch versucht wird es datenschutzrechtlich minimalinvasiv zu gestalten
Hier gibt es Information zu dem europäischen Gemeinschaftsprojekt "Pan European Privacy-Protecting Proximity Tracing" (PEPP-PT)
in dem europäische Ingenieure, Programmierer, Epidemiologen und Psychologen an einer Bluetooth-basierten Tracking-App basteln der anscheinend auch Netzpolitik.org und der Caos Computer Club zustimmen können. Dabei sollen, gemäß Thomas Wiegand (Leiter des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts) keine persönlichen Daten erfasst werden, sondern für 21 Tage nur Abstand und Zeit, egal wer und wo.


s.a.


Auch ich sehe die diskutierten Gefahren und stimme weitgehend mit Rainer Mühlhoff (Philosoph am Excellence Cluster Science of Intelligence der Technischen Universität Berlin) hinsichtlich der Gefahren überein, die sich selbst aus der Sammlung anonymisierten Daten im Rahmen prädiktiver algorithmischer Entscheidungen, Risikoklassifizierung (Scoring) ergeben, s. Digitale Grundrechte nach Corona - Warum wir gerade jetzt eine Debatte über Datenschutz brauchen . Ich habe auch den Artikel auf Netzpolitik.org von Stefan Brink (baden-württembergischer Landesdatenschutzbeauftragter) und Clarissa Henning gelesen: Digitalisierung in der Corona-Falle - Warum freiwilliges Handy-Tracking nicht funktioniert Stichworte: überhöhte Erwartungen, „digitale Fußfessel“, Freiwilligkeit vs. Zwang etc. Außerdem bin ich aus Datenschutzerwägungen weder bei Facebook, WhatsApp noch Instagram oder ähnlichen, habe zuhause alles brav verkabelt und benutze auch kein mobiles Internet, auch ohne diese Anwendungen werden noch genug Daten über mich erhoben.

Andererseits denke ich, dass besondere Zeiten besondere Maßnahmen erfordern. In PEPP-PT sehe ich einen guten Kompromiss, da die Daten per Bluestooth für nur 21 Tage erhoben werde, obwohl ich nicht beurteilen kann, wer zwischenzeitlich für welche Zwecke auf die Daten zugreift. Auch wenn das PEPP-PT nicht perfekt sein wird (s.o. Stefan Brink und Clarissa Henning), werden wir eine Menge daraus für die Zukunft lernen können. Bis dahin halte ich, wie @Kuhn-ohm den Caos Computer Club für einen normalerweise verlässlichen Wächter des digitalen Datenschutzes.

Wichtiger erscheint es mir, wie es nach der Pandemie mit dem Datenschutz weitergeht und da gibt es, wie wir jetzt sehen, viel zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bluetooth-App setzt die Aktivierung von Bluetooth voraus und ist daher wie jede Schnittstelle angreifbar.
Es gibt bessere, datenschutzkonformere Möglichkeiten. Trotzdem wäre eine solche Nutzung/ Bluetooth-Aktivierung freiwillig.

aber HIER fängt jetzt die große gesellschaftliche Debatte an
Absolut! Während wir uns mit Cookiehinweisen in trügerischer Sicherheit wiegen, unterschätzt jeder, der seine Kameralinse nicht abklebt und nicht weiß, dass es einen Markt für Zero Exploits gibt, die tatsächliche Gefährdung. Fast jeder stellt sich eine Wanze ins Zimmer oder trägt eine solche mit sich herum. Dafür braucht es nichtmal WA/ Facebook.

Das Grundmisstrauen wird im öffentlichen Diskurs nur gerade jetzt zu einem Zeitpunkt belebt, in dem andere Grundrechte wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Leben und das Recht auf Freiheit der Person auf dem Spiel stehen, OBWOHL wir gleichzeitig das Recht auf informationelle Selbstbestimmung mit einer möglichen neuen App wahren können.
 
Eine Bluetooth-App setzt die Aktivierung von Bluetooth voraus und ist daher wie jede Schnittstelle angreifbar.
Es gibt bessere, datenschutzkonformere Möglichkeiten.
Das klingt interessant! Was wäre das für eine Lösung?
 
Kann mir jemand von den ITlern evtl. erklären wie genau eine solche App helfen kann? Mir fehlt dazu die Phantasie (und der IT Sachverstand). Dabei geht es mir jetzt gar nicht um Datenschutz, sondern um die Funktionalität.
 
Kann mir jemand von den ITlern evtl. erklären wie genau eine solche App helfen kann? Mir fehlt dazu die Phantasie (und der IT Sachverstand). Dabei geht es mir jetzt gar nicht um Datenschutz, sondern um die Funktionalität.
Eines der größten Probleme einer Epidemie ist es, dass man dem Erreger immer nur hinterher rennt. Man bemerkt die Krankheit oft erst dann, wenn man selbst schon mehrere andere Personen angesteckt hat. Um dem Virus zuvorzukommen, muss man nun die infizierten Personen finden und isolieren, bevor diese wiederum andere angesteckt haben.

Die App "merkt" sich, mit welchen anderen Menschen Du "Kontakt" hattest (also korrekt eigentlich, welchen fremden Smartphones Dein Smartphone nahe gekommen ist). Wenn Du positiv auf Corona getestet wirst, trägst Du das in der App ein. Dadurch werden automatisch alle "Kontakte" von Dir alarmiert und können sich vorsorglich selbst isolieren. Da die Krankheit meistens einige Tage von der eigenen Ansteckung bis zur Infektiosität braucht, haben die alarmierten Personen hoffentlich noch niemanden angesteckt - die Infektionskette bricht ab.
 
Vielen Dank! Die Frage, die sich mir aber stellt ist, wie genau diese "Begegnungen" abgebildet werden.
Wenn ich über Funkmasten gehe, ist das sehr ungenau. D.h. man generiert von jedem Handy die GPS Koordinaten und schaut dann, welche Koordinaten unter 2 m kommen? Sorry, für die extreme Vereinfachung aber ich möchte das verstehen. Es wäre also die virtuelle Antwort auf die Frage nach den letzten Kontakten eines potentiell Erkrankten?
 
Dein Smartphone generiert eine zufällige Zeichenkette als Identifikation. Per Bluetooth werden andere Smartphones gesucht, die ebenfalls die App installiert haben. Deine App merkt sich diese anderen Smartphones und insbesondere deren Zeichenkette. Auf einem zentralen Dienst werden alle Zeichenketten abgelegt, die sich als "infiziert" markiert haben. Deine App schaut dort regelmäßig nach den eigenen Kontakten. Findet sie einen infizierten Kontakt, meldet sie Dir das.

So jedenfalls würde ich das machen. Ich gehe davon aus, dass die App so oder so ähnlich arbeitet.
 
Aber wie genau kann die Position eingegrenzt werden?
Ok, ich höre schon auf. Schreib' mal an Deiner HA weiter.:daumen:
 
Das klingt interessant! Was wäre das für eine Lösung?
Ich finde den Ansatz von Anke Domscheit-Berg sehr interessant: Heatmaps mit Zeitachse auf OpenStreetmap-Basis,
welche von den Gesundheitsbehörden eingepflegt werden. Hierbei werden keine persönlichen Daten preisgegeben,
die Ämter haben die Daten ja ohnehin und markieren nur Orte. Das Modell orientiert sich an Wheelmap,
ein Portal, dass barrierefreie Wege anzeigt.

Ich finde aber auf jeden Fall auch PEPP-PT unterstützenswert, insbesondere weil es supranational entwickelt wird.
Es liegt bei jedem selbst, ob er Bluetooth aktiviert oder nicht, die Identität der Nutzer bleibt geschützt.
 
Aber wie genau kann die Position eingegrenzt werden?
Durch die geringe Reichweite von Bluetooth. Wenn ich mit meinem BT-Headset in den Nebenraum gehe, ist der Empfang durch die Wand bereits stark eingeschränkt. Je nach Version ist die Reichweite von BT ohne Hindernisse auf etwa 100 Meter begrenzt - unter Realbedingungen dürfte der Wert noch deutlich geringer ausfallen.

Ich finde den Ansatz von Anke Domscheit-Berg sehr interessant: Heatmaps mit Zeitachse auf OpenStreetmap-Basis,
welche von den Gesundheitsbehörden eingepflegt werden. Hierbei werden keine persönlichen Daten preisgegeben,
die Ämter haben die Daten ja ohnehin und markieren nur Orte.
Das klingt tatsächlich sehr interessant.
 
Wenn Du positiv auf Corona getestet wirst, trägst Du das in der App ein.
Da der gesamte Prozess rund um das Testen über mehrere Tage gehen kann, wäre es noch effektiver, wenn man gleich nach Feststellung der typischen Symptome (trockener Husten, Fieber etc.) aktiv wird. Die Grippesaison ist eigentlich rum, also wäre dann eine Coroinfektion sehr wahrscheinlich. Das empfiehlt auch die Koryphäe in ihrem Podcast...
Das Grundmisstrauen wird im öffentlichen Diskurs nur gerade jetzt zu einem Zeitpunkt belebt, in dem andere Grundrechte wie das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf Leben und das Recht auf Freiheit der Person auf dem Spiel stehen, OBWOHL wir gleichzeitig das Recht auf informationelle Selbstbestimmung mit einer möglichen neuen App wahren können.
Stimmt alles :thumbsup:, aber das Grundmisstrauen ist nun mal da. Da haben es derlei Argumente schwer. Ich bin gespannt, wie groß der Anteil der Bevölkerung sein wird, der die kommende App bei sich installiert und nutzt. Ob es mehr als 50 Prozent sein werden? Und gehen die dann wirklich in selbstgewählte Isolation, sobald der Alarm erscheint? Hm...

Einer unserer Nachbarn rief vorhin über den Zaun, dass man sich ja dann keine Sorgen mehr machen müsse, da sich doch die App meldet, wenn irgendwas ist. :hopelessness: Neben dem Grundmisstrauen in den Staat ist der unerschütterliche Glaube in die Technik das andere Extrem...
 
Heatmaps mit Zeitachse auf OpenStreetmap-Basis
Meinst Du sowas? Coronavirus: Interaktive Karte zeigt aktuelle Zahl der Infektionen in Deutschland, Europa und weltweit
Den Link habe ich auf der Seite von Anke Domscheit-Berg gefunden: https://mdb.anke.domscheit-berg.de/2020/03/coronavirus-was-tun/

Ich finde aber auf jeden Fall auch PEPP-PT unterstützenswert
Das finde ich auch.
Information zu dem europäischen Gemeinschaftsprojekt "Pan European Privacy-Protecting Proximity Tracing" (PEPP-PT)
Anke Domscheit-Berg schient in Ihrer Pressemitteilung vom 30.03.2020 ( https://mdb.anke.domscheit-berg.de/2020/03/pressemitteilung-handy-tracking-gegen-covid19/ ), gemäß der gegebenen Beschreibung, über das PEPP-PT zu schreiben, ohne es allerdings beim Namen zu nennen und hält es für „datenschutzrechtlich unbedenklich“. Ich finde es gut, wenn auch die Linke als Oppositionspartei das so sieht.

In Ihrem letzten Absatz schreibt sie:
„Es ist also möglich, datenschutzsensible Tracking-Apps zu entwickeln, die durch hohe Akzeptanz und große Verbreitung stark dazu beitragen können, Covid-19 Infizierte noch in der Inkubationszeit zu erreichen, dadurch früher als bisher zu testen und Infektionsketten zeitig zu unterbrechen. Dieser Nutzen entsteht jedoch erst, wenn es einen massiven Ausbau der Testkapazitäten gibt. Außerdem müssen alle Nutzer der App bei Vorlegen einer solchen behördlichen Pushnachricht den Anspruch auf einen Covid-19 Test mit Kostenübernahme durch die Krankenkassen und auf häusliche Quarantäne ohne Lohnausfall erhalten. Nur mit der Kombination dieser Maßnahmen wird eine Tracking App ihr Ziel erreichen: Neuinfektionen zu verringern und Menschenleben zu retten.“

Daran habe ich nichts auszusetzen. Ich denke, eine solche App ist allemal besser (und auch kostengünstiger) als ganz Deutschland auf unbestimmte Zeit in Quarantäne zu schicken. Im übrigen fände ich es auch nicht schlimm, wenn wir alle während der Pandemie in der Öffentlichkeit einen selbst gebastelten (nicht-medizinischen) Mund-Nasen-Schutz tragen würden, um uns gegenseitig zu schützen. Der Mund-Nasen-Schutz schützt uns zwar nicht vor einer Infektion, reduziert aber die Gefahr, dass wir aus Versehen eine andere Person anhusten.

Ergebnis:
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann zeigen die Heatmaps mit Zeitachse auf OpenStreetmap-Basis die aktuellen Corona Hot Spots, in denen man besonders vorsichtig sein muss. PEPP-PT hingegen hilft solche Spots durch Früherkennung zu vermeiden oder zumindest langsamer anwachsen zu lassen. Somit sind es für mich keine Alternativen, sondern zwei Maßnahmen, die sich ergänzen.
 
Da der gesamte Prozess rund um das Testen über mehrere Tage gehen kann, wäre es noch effektiver, wenn man gleich nach Feststellung der typischen Symptome (trockener Husten, Fieber etc.) aktiv wird. Die Grippesaison ist eigentlich rum, also wäre dann eine Coroinfektion sehr wahrscheinlich. Das empfiehlt auch die Koryphäe in ihrem Podcast...
Das halte ich persönlich für übertrieben. Selbst ohne die Grippesaison können die Symptome noch recht leicht durch andere Ursachen entstehen. Ich habe z.B. eine Hausstaub-Allergie. Wenn ich lange zu Hause bleibe, stellt sich bei mir beinahe automatisch trockener Husten ein. Und Fieber? Habe ich eigentlich nie.

Stimmt alles :thumbsup:, aber das Grundmisstrauen ist nun mal da. Da haben es derlei Argumente schwer. Ich bin gespannt, wie groß der Anteil der Bevölkerung sein wird, der die kommende App bei sich installiert und nutzt. Ob es mehr als 50 Prozent sein werden? Und gehen die dann wirklich in selbstgewählte Isolation, sobald der Alarm erscheint? Hm...
Also ich würde das sofort machen. Der aktuelle Zustand unterscheidet sich sowieso kaum. Durch Homeoffice und Kontaktverbot beschränken sich meine persönlichen Kontakte auf Video- und Telefonkonferenzen, meine Verlobte und den wöchentlichen Einkauf von Lebensmitteln. Da wäre der Schritt zur vollständigen Isolation auch nicht besonders groß...

Einer unserer Nachbarn rief vorhin über den Zaun, dass man sich ja dann keine Sorgen mehr machen müsse, da sich doch die App meldet, wenn irgendwas ist. :hopelessness: Neben dem Grundmisstrauen in den Staat ist der unerschütterliche Glaube in die Technik das andere Extrem...
Ja... das gleiche Problem haben wir ja mit der Frage nach dem Mundschutz. Sobald die Leute den anlegen, halten sie sich im Zweifel für unverwundbar... :wall:
 
effektiver, wenn man gleich nach Feststellung der typischen Symptome
Es ist leider so, dass 50% aller Übertragungen von symptomfreien Menschen stammen.

Keine App nutzt etwas, wenn wir nicht gleichzeitig auch massenhaft testen. Und das wiederum hat nur
Erfolg, wenn wir wie in Südkorea auch Leute ohne Symptome testen...
 
Keine App nutzt etwas, wenn wir nicht gleichzeitig auch massenhaft testen. Und das wiederum hat nur Erfolg, wenn wir wie in Südkorea auch Leute ohne Symptome testen...
Wir bräuchten unbedingt das Testen einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung, um zu klären, wie hoch in etwa die Dunkelziffer bei den Infizierten (und Immunen) ist. Meines Wissens geht das Streeck-Team sowas jetzt zumindest mal in Langelt (Kreis Heinsberg) an. Irgendwie habe ich gelegentlich den Eindruck, dass das RKI bei einigen Themen nicht zu Potte kommt... :cautious:
 
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