Hilfe zur Klausuraufgabe Klausurn 31031 Mrz 2012 (WS 2011/12)

Ort
Bayern
Studiengang Diplom
Diplom Wirtschaftswissenschaft
Status Diplom
abgeschlossen
Aufgaben 1 und 2 sind derzeit nicht klausurrelevant

Aufgabe 3
a)
1) ist falsch, das wären die latenten Bedürfnisse, KE S. 7
2) ist richtig, KE S. 13
3) ist falsch, KE S. 5 (von Verkäufermärkten zu Käufermärkten wäre richtig)
4) ist falsch, KE S. 5, 13 (das IST Aufgabe der Marktforschung)
5) ist falsch, KE S. 14 f (beschrieben ist hier die Sekundärforschung)
b)
1) ist falsch, KE S. 53 (beschrieben ist eine Mischung aus Geltungs- und Erbauungsnutzen)
2) ist falsch, KE S. 55 (beschrieben ist die subjektive Qualität)
3) ist falsch, KE S. 63 (beschrieben ist die vertikale Diversifikation)
4) ist falsch, KE S. 75 (beschrieben ist ein Nachfrageoligopol)
5) ist richtig, KE S. 80f
c)
1) ist falsch, KE S. 128 (beschrieben sind Pre-Tests, das sagt das Wort "pre" ja schon)
2) ist falsch, KE S. 133 f (bei der flächendeckenden Distribution herrscht Ubiquität)
3) ist falsch, KE S. 154 (beschrieben ist die Pull-Methode)
4) ist richtig, KE S. 101
5) ist falsch, KE S. 147 (beschrieben ist die Absatzkanallänge)

Aufgabe 4

a) geeignet ist die Formel rechts unten, es errechnet sich der Wert 7
b) Richtig ist Aussage 1, Produkte C und D stehen in einer komplementären Beziehung zueinander.

Aufgabe 5

a=200
b=10
Man setzt die gegebenen Werte in die "allgemeine" Form der PAF ein und löst dann diese 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten nach a und b auf.

Aufgaben 6 und 7 hat der Lehrstuhl Frau Prof. Fließ beantwortet.
Link zu den Folien: http://www.fernuni-hagen.de/videostreaming/dlm/201204/pdf/DLM_KLR.pdf
und das Video dazu: http://video.fernuni-hagen.de:8080/ramgen/dlm/2012/04/07.smil
 
Hallo,
danke für's Posten deiner Lösungen.

Aufgabe 3: seh ich komplett genauso wie du

Aufgabe 4:
a) seh ich genauso wie du
b) seh ich anders > Aussage 1 müsste richtig sein; die Produkte stehen in einer komplementären Beziehung zueinander.
Lt. Skript Seite 84:
"Stehen A und B in einer Konkurrenzbeziehung zueinander, dann is die Kreuzpreiselastiziät von AB positiv. Die Kreuzpreiselastizität von AB ist negativ, wenn die Produkte A und B in einer komplementären Beziehung zueinander stehen."

Lt. Angabe sind die Kreuzpreiselastizitäten von C und D -2,75 und -8,50.
Damit doch beide NEGATIV >>> komplementäre Beziehung.
Oder hab ich das falsch verstanden.

Über eine Rückinfo wär ich dankbar.

Die andren Fragen schau ich mir grad an.
Meld mich dann nochmal

Gruß melli87
 
Hallo,
ich nochmal - Aufgabe 5 stimme ich dir auch zu.
6 + 7 sind ja wie schon erwähnt in den Folien erklärt.

Gruß melli87
 
Melli, du hast Recht. Ich hab zu schnell gelesen und habe die errechnete Zahl "interpretiert"...ich habe die Lösung in meinem Ursprungsposting entsprechend angepasst, um andere nicht weiter zu verwirren.
Danke für Dein aufmerksames Lesen.
 
HI Yara,

das beruhigt mich aber :)

Schreibst du nächste Woche auch ?
Was vermutest du was dran kommt ?

Bin mir total unsicher bzw. kann gar nicht einschätzen was drankommt.
Außer vielleicht Prozesskostenrechnung, da die dieses Jahr nach dem Ausschluss letztes Jahr wieder drankommen "kann".
Aber muss auch nicht 100% sein.
Deine Meinung ?
 
Ich hab mein Diplom schon. BWL 3 hab ich 2005 geschrieben. ;)
Prozesskostenrechnung kann, muss aber nicht sein. Letztes Jahr wurde das recht früh ausgeschlossen und dann zusätzlich noch die ganze Leistungserstellung. Dieses Jahr wurde Leistungserstellung früh ausgeschlossen - da konnte man m.E. schlecht noch was anderes ausschliessen.
 
@ Yara

Dann Hut ab, dass du hier so fleissig "mithilfst" Lösungen zu posten.
Vielen Dank !

Bin echt gespannt was drankommt.

Gruß melli87
 
Klausur WS 2011/12 (März 2012) Aufgabe 6

Aufgabe 6

Hallo zusammen,

Kann mir bitte jemand oben stehende Aufgabe erklären ich komm einfach nicht weiter. Ich hab die Fabianca Lösungen vorliegen aber ich verstehe es einfach nicht auch das Blättern im Skript hat mich nicht weiter gebracht.

Danke und lg
 
Hast Du Dir das Video dazu schon angesehen? Klappt es dann immer noch nicht? Wo hängst Du denn?
 
Ich bearbeite jetzt auch gerade diese Klausur und grübel aktuell über Aufgabe 2. Dieses Semester ist sie ja wieder klausurrelevant.

In der Fabianca-Lösung erstreckt sich die Lösung zu Aufgabe 2 insgesamt über 4 Seiten (3 1/2 Seiten für a und 1/2 Seite für b und c) und wirkt sehr komplex. Mich wundert das irgendwie etwas. Gibt es da für Aufgabenteil a keinen einfacheren und schnelleren Lösungsweg?
 
Hi Yara,

danke die Folien hab ich gar nicht gesehen aber damit versteh ich es jetzt.
@ Fubber das ist eine gute Frage an der Aufgabe haeng ich auch und irgendwie krieg ich es gar nicht hin. Der Loesungsweg ist einfach zu lang.

LG
 
Hi Yara,

danke die Folien hab ich gar nicht gesehen aber damit versteh ich es jetzt.
@ Fubber das ist eine gute Frage an der Aufgabe haeng ich auch und irgendwie krieg ich es gar nicht hin. Der Loesungsweg ist einfach zu lang.

LG

Hallo,

ich weiß nicht welchen Lösungsweg Fabianca hat, aber die Aufgabe ist aus dem Übungsbuch von Fandel zur Produktions- und Kostentheorie. Es handelt sich um die letzte und schwerste Aufgabe zu den substitutionen Produktionsfunktionen. Einfach Zähler und Nenner durch 3 teilen und voila, da ist die Aufgabe. Der damalig Themensteller hat es sich also sehr einfach und für uns sehr schwer gemacht.

Gruß

Willem
 
Hallo,

ich weiß nicht welchen Lösungsweg Fabianca hat, aber die Aufgabe ist aus dem Übungsbuch von Fandel zur Produktions- und Kostentheorie. Es handelt sich um die letzte und schwerste Aufgabe zu den substitutionen Produktionsfunktionen. Einfach Zähler und Nenner durch 3 teilen und voila, da ist die Aufgabe. Der damalig Themensteller hat es sich also sehr einfach und für uns sehr schwer gemacht.

Gruß

Willem


Redest du jetzt von Aufgabe 2?
Kannst du den Anfang kurz schreiben, das waere sehr hilfreich.

Danke und Gruesse
 
Er meint wohl, dass man in der gegebenen Produktionsfunktion I im Nenner den Faktor 3 ausklammern und kürzen kann. In der II geht entsprechendes mit dem Faktor 5. So kommt man 1:1 zu der Übungsaufgabe aus dem Fandel-Buch. Das jedenfalls steht auch in der Fabianca-Lösung. Aber das bringt mich ja bei meiner Frage nicht weiter. Zumal mir das Fandel-Buch nicht vorliegt und ich somit nicht vergleichen kann, ob Fabianca und Fandel denselben Weg gehen. Aber ich würde es vermuten.

Für mich steht ja weniger die Frage im Raum, wie die Aufgabe zu bearbeiten ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen 3 1/2-Seiten langen Lösungsweg benötigt für eine Teilaufgabe einer Klausur.


Hier mal eine kurze Zusammenfassung in meinen Worten, wie Fabianca die Aufgabe löst:

1. Ergebnis für die Produktionsfunktion I:

  • Produktionsfunktion I nach r1 und r2 mit Hilfe der Quotientenregel ableiten
  • Ergebnis in die Bedingung für die Minimalkostenkombination einsetzen
  • Doppelbruch auflösen
  • jeweils nach r1 und nach r2 auflösen
  • Ausdruck für r2 in die Produktionsfunktion I einsetzen und nach r1 auflösen
  • r1 einsetzen und nach r2 auflösen
  • die beiden Ausdrücke für r1 und r2 in die Kostenfunktion einsetzen, damit sie von x, q1 und q2 abhängig ist
  • Ergebnis für die Produktionsfunktion I liegt vor (2 Seiten, da Schritt für Schritt durchgerechnet, was man ja aber selbst auch machen müsste)

2. Ergebnis für die Produktionsfunktion II:
  • dasselbe Spiel wie oben nur eben mit der 2. Produktionsfunktion (1 Seite, da Ergebnisse zusammengefasst und Rechenweg analog zu 1.)
 
Das Fandel-Übungsbuch kann man sich als FU-Studierender kostenlos aus der UB Hagen runterladen, somit kannst Du auch die dortige Lösung nachvollziehen:

Weg zum Buch:

Einloggen über Web-VPN mit q-Matrikelnummer und Passwort
Link:https://webvpn.fernuni-hagen.de/+CSCOE+/logon.html?fcadbadd=1

Dann im UB-Katalog nach dem Buch "Fandel, Lorth, Blaga", Übungsbuch zur Produktions-und Kostentheorie" suchen und dann bequem die E-Ressource (425 Seiten pdf) runterladen.
ISBN: 978-3-540-78508-8

Sind auch ein paar andere nette Aufgaben dabei, allerdings sind die meisten Aufgaben viel zu tiefgehend.
 
Über den Link von dir finde ich mich irgendwie nicht zurecht...also ich finde nicht zur Uni-Bib. Aber über die Uni-Bib direkt hat es dann geklappt. Vielen Dank für den Hinweis. Wusste nicht, dass es dieses Buch dort gibt. Werde es mir dann die Tage mal in Ruhe anschauen.
 
Ich habe mir das Thema Technologien (Aufgabe 1) jetzt mal im Fandel Buch angeschaut. Ganz schlau werde ich daraus aber nicht. die a und b konnte ich mir irgendwie nach dem Ausschlußverfahren noch "erklären". Bei der c komme ich aber gar nicht weiter und Fabianca liefert zu diesen Aufgaben leider auch keine Erläuterung.

Kann mir jemand bei der c sagen, ob Stahl und Schlacke in diesem Fall Input oder Output sind? Dann könnte ich nochmal versuchen, es mit Hilfe von dem Fandel Buch zu verstehen. Da gibt es ja eine ähnliche Aufgabe (3.6). Ich dachte, dass beides Output wäre. Aber wenn dem so wäre, würde die Lösung von Fabianca nicht zu der Aufgabe im Fandel Buch passen.
 
Also ich würde das so sehen bzw. die Lösung von Fabianca nachvollziehen:

Da bei der Produktion von Stahl als unerwünschtes Nebenprodukt Schlacke entsteht (welches nicht gewinnbringend am Markt abgesetzt werden kann) -> Stahl = Input
-> Schlacke = Output

v1 ist effizient (keine "produktion" von Schlacke)
v2 ist ineffizient (bei 1x Stahl eine "produktion" von 5x Schlacke = "nicht gut")
v3 ist ineffizient (da bei v5 mehr Stahl bei gleicher Schlacke hergestellt werden kann - somit weniger schlechtes Nebenprodukt)
v4 ist ineffizient (keine Ahnung warum)
v5 ist effizient (da wenig Schlacke bei viel Stahl)
v6 ist ineffizient (ebenfalls keine Ahnung warum)

Beste Grüße
 
Danke für deine Antwort, got_milk.

Ich habe mich heute nochmal intensiv mit diesem Thema beschäftigt und mir das erklären lassen. Danach glaube ich, dass Input und Output genau andersrum sind:
Stahl = Output (davon möchte ich möglichst viel haben)
Schlacke = Input (davon möchte ich mölichst wenig haben)

Daraus ergibt sich:

v1 ist effizient -> der Produktionsstillstand ist laut Fandel-Buch stets effizient
v2 ist ineffizient -> man bekommt bei v3 mehr Schlacke mit weniger Stahl, also wird v2 von v3 dominiert und ist raus
v3 ist ineffizient -> man bekommt bei v5 mehr Stahl mit derselben Menge Schlacke, also wird v3 von v5 dominiert und ist raus
v4 ist ineffizient -> man bekommt bei v5 mehr Stahl mit weniger Schlacke, also wird v4 von v5 dominiert und ist raus
v5 ist effizient -> v5 wird von keinem anderen dominiert
v6 ist ineffizient -> man bekommt bei v5 mehr Stahl mit weniger Schlacke

Diese Thematik ist im Fandel-Buch ganz gut erklärt auf den Seiten 49 bis 54. Auf S. 55 und 56 hat man dann nochmal ein Beispiel dafür, wie es ist, wenn man Vektoren gegeben hat (das kam auch schon in einer Klausur vor).
 
Zur Ergänzung:

Ich habe gerade die Aufgabe 1e in der Klausur Sep 2009 entdeckt. Das ist quasi dieselbe Aufgabe, nur damals konnte Schlacke gewinnbringend verkauft werden. Daher war es Output, genauso wie Stahl (steht auch so in der Fabianca-Lösung).
Das spricht m.M.n. auch nochmal dafür, dass Schlacke in der hier besprochenen Aufgabe Input ist, denn dieses Mal ist sie unerwünscht und kann nicht gewinnbringend verkauft werden. Bei Stahl ändert sich nichts. Das bleibt also Output.
 
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