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Plauderecke Neue teurere Gebührenerhebung ab WS 21/22 - welch ein Schock

Ist das Studium an der FU denn überhaupt teurer geworden? Vergleiche ich das alte mit dem neuen Gebührenmodell, dann
komme ich vorher/nachher auf:

BSc Wirtschaftsinformatik: 2000/1700 Euro (-300 Euro)
BSc Informatik: 1900/1500 Euro (-400 Euro)
LLB: 2400/2000 Euro (-400 Euro)
BA Psychologie: 2000/1700 Euro (-300)

Selbst wenn ich nun Teilzeitstudent bin, kann ich für die eingesparten 300-400 Euro 6-8x Semestergebühren (jeweils 50 Euro) bezahlen.

 
...und ich habe in meiner Zeit dort noch niemanden gehört, der wirklich begeistert war.
Doch, diese Freaks gibt es tatsächlich! :winken: Ich finde das grundsätzliche Konzept an Angebot und Möglichkeiten großartig und bin dankbar dafür. :cool: Allerdings wird die Dankbarkeit bisweilen auf eine harte Probe gestellt, wie z. B. bei Schießung des Studienzentrums LP oder dem aktuellen Unwillen oder der Unfähigkeit, alternativ zu Online-Prüfungen andere ("klassische") Prüfungsformen anzubieten. Diese "Friss-oder-stirb"-Herangehensweise finde ich unwürdig und wenig nachvollziehbar.

Dennoch bin ich der Meinung, dass, wenn es die FernUni nicht geben würde, man sie doch bitte so oder in ähnlicher Form erfinden möge. :perfekt:

Vergleiche mit Privat-FHs hinken meiner Meinung nach, da diese kostenmäßig dreimal so teuer und die Abschlüsse eher nur die Hälfte wert sind. Aber es muss ja auch nicht jede:r an der FernUni glücklich werden... :-)
 
Vergleiche mit Privat-FHs hinken meiner Meinung nach, da diese kostenmäßig dreimal so teuer
Es ist einiges mehr, am Beispiel BSc Informatik, der jetzt in Hagen nur noch 1.500 Euro kostet (Vollzeit 6 Semester):

"An der Fernuniversität in Hagen beträgt die Gesamtgebühr für den Informatik-Bachelor circa 1.900 Euro. An einer privaten Fernuni bezahlst du deutlich mehr: Hier liegen die Kosten bei 10.000 bis 15.000 Euro für den Bachelor of Science. Der Master an der Fernuni Hagen beträgt insgesamt circa 1.000 Euro und zählt somit zu dem günstigsten Angebot. Die Studienkosten an privaten Fernuniversitäten sind in etwa zehnmal so hoch und betragen eine Gesamtsumme von circa 10.000 Euro bis 13.500 Euro. "

 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info! :thumbsup: Es ist schon eine Weile her (:redface:), dass ich mich mal grundsätzlich über verschiedene Studiengänge an der FernUni und Privat-FHs schlaugemacht habe. Damals war es kostenmäßig noch ca. Faktor 3-4, aber inzwischen geht die Schere offensichtlich noch weiter auseinander.

Ich finde es übrigens total unseriös, von "privaten FernUnis" zu sprechen. Das suggeriert eine Vergleichbarkeit mit der FernUni Hagen, die es so doch gar nicht gibt.
 
Doch, diese Freaks gibt es tatsächlich! :winken: Ich finde das grundsätzliche Konzept an Angebot und Möglichkeiten großartig und bin dankbar dafür. :cool:
Ich bin auch dankbar für die Möglichkeiten der FU, wobei ich aber auch viel Platz für Verbesserungen sehe. Und ich finde es wirklich schade, dass der Studiengang Elektrotechnik eingestellt wurde.

Dennoch bin ich der Meinung, dass, wenn es die FernUni nicht geben würde, man sie doch bitte so oder in ähnlicher Form erfinden möge. :perfekt:
Eigentlich sollte jedes größere Bundesland so eine Institution haben. Vom Bürger wird ja Flexibilität und lebenslanges Lernen gefordert. Und etwas Konkurrenz würde der FUH nicht schaden.

Vergleiche mit Privat-FHs hinken meiner Meinung nach, da diese kostenmäßig dreimal so teuer und die Abschlüsse eher nur die Hälfte wert sind.
Ob die Abschlüsse wirklich nur grob die Hälfte wert ist bezweifle ich mal. Sicherlich sind aber die Ansprüche der FU allgemein deutlich höher als bei einer FH oder Privat-FH oder Privat-Fern-FH. Allerdings erzeugt nicht jeder Aufwand zwangsläufig einen Wert...

Solche "Diskussionen" finden regelmäßig statt:
  • FH schlechter als Uni (wobei mir die Module von FH oft moderner und praxisrelevanter erscheinen). Und nicht alles was eine Uni verzapft ist auch relevant für die Forschung.
  • Ebenso kommt es auf dem Standort an, bei der Uni in Stadt XYZ lernt man ja gar nichts (das stimmt teilweise ja tatsächlich, historisch gesehen gibt es oft unterschiedliche Schwerpunkte und Kompetenz)
  • Und natürlich sind Fernlehrgänge (also auch FUH) ja leider komplett unseriös in den Augen vieler...
Andere schätzen dagegen das nebenberufliche Engagement oder die Praxisorientierung der FH. Ich glaube auch, viele vergleichen noch den Bachelor mit dem Dipl-Ing. Wobei der Bachelor da in vielen Ländern eher das Pendant zur deutschen dualen Berufsausbildung ist und nicht unbedingt fordernder.

Diese Dinge kann man betrauern oder auch nicht. Für mich ist eher das wesentliche, was die einzelne Person aus dem Bildungsangebot selbst macht. Dann kommt noch das Umfeld dazu, wo die Kenntnisse verwertet werden. Und da scheiden oft viele Uni-Absolventen aus, der Uni Abschluss mag vielleicht fordernder sein, aber besser oder wertiger ist er eben nicht unbedingt.
 
Ich finde es übrigens total unseriös, von "privaten FernUnis" zu sprechen. Das suggeriert eine Vergleichbarkeit mit der FernUni Hagen, die es so doch gar nicht gibt.

Ach Eloy, dass ist jetzt aber etwas sehr pedantisch von Dir. :O_o:

Wir erwähnen hier auch ständig FHs obwohl es eigentlich kaum noch Fachhochschulen gibt, die sich so bezeichnen.

Die FUH wurde übrigens als Gesamthochschule gegründet, eine Mischung aus Uni- und FH-Studiengänge.

Wobei es ja seit Bologna mit dem Bachelor keine Unterscheidung dahingehend gibt. Diese Unterscheidung ist heutzutage auch nicht mehr sinnvoll. Beim Diplom gab es früher(tm) ja meist noch einen zeitlichen Unterschied.

Als nächstes will noch einer das Wort "Uni" der FUH absprechen, da es ja keine Volluniversität ist. :haumichwech:
 
Die FUH wurde übrigens als Gesamthochschule gegründet
Gegründet als solche ja, aber seit 2003 ist sie ausschließlich Universität.
Sicherlich sind aber die Ansprüche der FU allgemein deutlich höher als bei einer FH oder Privat-FH oder Privat-Fern-FH.
Der Anspruch ist auch höher als der der meisten Präsenzunis. Zum Schwierigkeitsgrad gibt es Vergleichsmessungen, bei denen die FUH am Beispiel BSc WiWi im Univergleich bundesweit zu den anspruchvollsten Unis zählt (wen es interessiert, der suche nach: "CASE-Score").
Und natürlich sind Fernlehrgänge (also auch FUH) ja leider komplett unseriös in den Augen vieler...
Das stimmt nicht. Ein forsa-Umfrage unter Personalentscheidern 2011 ergab, dass Personaler eher Absolventen von Fernstudiengängen als von Präsenzunis bevorzugen. Berufserfahrung, Selbstdisziplin, Zeitmanagement, Leistungsbereitschaft und Selbstständigkeit sind nur einige der in der Umfrage genannten Kriterien, die für Fernstudiumabsolventen sprechen:
 
Über die "Wertigkeit" von Hochschulabschlüssen kann man natürlich endlos streiten. ;-)

Wichtig ist mir eigentlich nur, dass nicht alles über einen Kamm geschert wird, sondern dass klar ist, dass es nach wie vor unterschiedliche Ausrichtungen von Hochschulen im Spannungsfeld von Theorie/Abstraktion und Praxis gibt. Dieser Differenzierung wird man sicher nicht gerecht, indem alle jetzt pauschal als Uni oder FernUni bezeichnet werden.

Ein von mir betreuter Werkstudent (Duale Ausbildung an einer Berufsakademie) hat es vor einigen Jahren mal auf die Spitze getrieben, indem er sagte, er müsse gleich "zur Uni" (zur Berufsakademie). :facepalm: Ist vielleicht 'ne Macke von mir, aber an sowas werde ich mich in diesem Leben nicht mehr gewöhnen...
 
Das kenne ich auch! Laut meiner Herkunftsfamilie ging mein Neffe (an der BA) zur Uni und ich zur Schule (=FU).
 
Hier noch mal ein Tipp: alle Module, die noch in diesem (Sommersemester 21 zum Preis von 120 Euro) gebucht werden, haben über die Übergangsregelung eine Gültigkeit von 7 Semestern. Die neue Regelung von 4 Semestern gilt erst ab dem kommenden WS 21/22.
 
Der Anspruch ist auch höher als der der meisten Präsenzunis.
Ja, denke ich auch. Wenn ich mich recht an die Historie mancher Module erinnere, wurden da Klausuren in den Jahren oft künstlich schwieriger gemacht. Und das ohne große Änderung des Kursmaterials.

Wogegen der Anspruch in DE in den Jahren seit Bologna generell sinkt um sich u. a. dem internationalen Anspruch an einem z. B. Bachelor anzugleichen.

Man kann Anforderungen natürlich immer willkürlich nach oben schrauben, aber ob das die Qualität der Abschlüsse wirklich für den allgemeinen Nutzen erhöht? Ich habe da eher den Eindruck, dass bei der FUH zunehmend mehr auswendig-lernen gefordert wird.

Das stimmt nicht. Ein forsa-Umfrage unter Personalentscheidern 2011 ergab, dass Personaler eher Absolventen von Fernstudiengängen als von Präsenzunis bevorzugen.
Wobei das "eher" etwas klein ist:
Pro Fernstudium = 38 %
Pro Präsenzstudium = 33 %
Keine Unterschiede machen 26 % der Entscheider.

Ich halte die 5 %-Punkte Unterschied für nicht so schwerwiegend, vor allem wenn man bedenkt das der Auftraggeber der Studie ein Fernlern-Anbieter ist.

Allerdings hätte ich wirklich gedacht, dass es da schlimmer zum Nachteil der Fernstudenten aussieht. Ich persönlich bin natürlich der Meinung, dass die Fernlehre deutlich besser anzusehen ist, eben aus den von Dir genannten Gründen. Das deckt sich auch mit meinem Erfahrungen im beruflichem Umfeld.

Deswegen denke ich noch immer, dass ein Fernstudium in vergleich zur Präsenz bei vielen meist schlechter anerkannt ist.
 
Wichtig ist mir eigentlich nur, dass nicht alles über einen Kamm geschert wird, sondern dass klar ist, dass es nach wie vor unterschiedliche Ausrichtungen von Hochschulen im Spannungsfeld von Theorie/Abstraktion und Praxis gibt. Dieser Differenzierung wird man sicher nicht gerecht, indem alle jetzt pauschal als Uni oder FernUni bezeichnet werden.
Da geht es aber nicht nur um Theorie und Praxis. Auch unter den Unis allein gab und gibt es unterschiedliche Schwerpunkte bei den namentlich gleichen Studiengängen.

Da ist die Schwankungsbreite so hoch, dass ich mir heutzutage über die Unterschiede zwischen Uni und Ex-FH kaum Gedanken machen würde. Da mögen die alten Diplomer der guten alten Zeit nachweinen, aber ehe sehe nicht das die Harmonisierung durch Bologna rückgängig gemacht wird.

Persönlich habe ich noch nie viel von den Bologna-Reformen und deren "Argumenten" zur Einführung gehalten. Aber es war halt politisch so gewollt und wurde/wird umgesetzt. Damit muss man jetzt leben und das beste daraus machen.

Aber wir Fernstudis haben es eigentlich alle schwer genug, da muss man sich nicht auch noch gegenseitig die "Wertigkeit" der Abschlüssen unterschiedlicher Fern-Hochschulen absprechen. Das machen die Befürworter der Präsenz schon zu genüge...
 
Ich klinke mich mal in die Diskussion mit ein, ohne dass ich aber die gesamten Änderungen der neuen Gebührenordnung durchblickt habe.
Die FU war und ist für mich die einzige Möglichkeit einen Abschluss auf diesem Niveau zu erhalten, dabei zu arbeiten und mich um meine Familie zu kümmern. Ich habe meinen ersten Abschluss an einer privaten FH gemacht. Die Kosten beliefen sich für drei Jahre (von 2005 bis 2008) auf insgesamt 11.000€ ! Klar erklärteres Ziel dieser FH war es, alle die bezahlen sollen zum Abschluss durchgeboxt werden, damit die Statistik stimmt. An der FernUni ist das anders. Man ist auf sich, seinen Willen und sein Durchhaltevermögen angewiesen. Je nach Fakultät und Lehrstuhl ist die Betreuung mal sehr gut bis sehr schlecht. Ich bin an zwei Fakultäten an der FernUni eingeschrieben (ReWi und KuWi) und kann sagen, dass sowohl die Lehre als auch die Betreuung durchwachsen war und ist. Mittlerweile habe ich meinen ersten Abschluss an der FernUni erhalten und die Betreuung meiner BA war um Welten besser als die für meine Diplomarbeit, trotz der utopisch hohen Kosten an der privaten FH.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass es die FernUni gibt.

Dass einem der Abschluss an der FernUni nicht geschenkt wird und dass man sich wirklich zusammenreißen muss, um einen Abschluss zu bekommen, ist den meisten Personalern bekannt, weshalb man auf dem Arbeitsmarkt, je nach Abschluss und Note, hervorragende Berufschancen hat. Und dass man die Chance hat, das erste Staatsexamen abzulegen, ohne auf eine NC Regelungen angewiesen zu sein, ist ein so gewaltiger Pluspunkt, dass eine Gebührenerhöhung als weniger schlimm erscheint. Ebenfalls konnte ich bis jetzt nur an der FernUni, wenn ich mal nicht den Semesterbeitrag in einer Zahlung entrichten konnte, stunden. Auf Antrag konnte ich dann den Beitrag über zwei bis drei Monate abtragen. So war es mir dann möglich, drei bis vier Module in einem Semester zu belegen.

Zur Erhöhung kann ich nur sagen, dass so gut wie jede staatliche Uni und FH ihre Gebühren anpassen muss, da die Unterstützung der jeweiligen Bundesländer nicht in den Maße zunimmt wie die Kosten zunehmen. Man sollte beachten, dass die FernUni mit ca. 79.000 Studenten jede Menge Personal braucht. So haben zB in einem Modul (BGB Allgemeiner Teil) knapp 600 Studenten eine „kleine“ Hausarbeit geschrieben. In anderen Modulen schreiben bis zu 100 Studenten Klausuren. Mit den EAs zusammen kommt da viel an Kosten für die Korrekturen zustande. Und auch wenn die FernUni hauptsächlich eine online basierte Uni ist, so ist in Hagen doch ein riesiger Gebäudekomplex, der finanziert werden muss und jedem Studenten prinzipiell auch zur Verfügung steht. Viele Internet
-Lizenzen, die die FernUni anbietet, sind auch nicht kostenlos.

So weit mir bekannt ist, ist die FernUni die einzige Uni, an der Menschen in Haft und ALG II Empfänger (zumindest in Teilzeit) studieren können. Mit einem entsprechenden Antrag können diese Personen sogar kostenlos studieren. Und ehrlich gesagt, bin ich dafür bereit sogar einen noch höheren Beitrag zu zahlen.

Und auch wenn Gebührenerhöhungen nicht schön und für einige nicht einfach sind, so denke ich doch, dass sie in diesem Rahmen verkraft- und vertretbar sind und nicht die gesamte Lehre der FernUni dadurch in Frage gestellt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Semesterbeitrag finde ich grds. okay. Die Kosten für die einzelnen Module ehrlich gesagt nicht, denn bei einigen wird man gerade mal mit lieblosen Skripten versorgt und erhält keine zufriedendstellende Betreuung. Deswegen hinkt der Vergleich zu Präsenzunis doch sehr. Allerdings bin ich froh, dass es die Fernuni gibt und ich würde mich freuen, wenn die Erhöhung der Kosten dazu führt, dass man wirklich mehr Fernuni wird, ohne allzu viel verpflichtende Präsenzveranstaltungen. Mal schauen. :)
 
Ich finde es interessant, dass hier über die neue Gebührenordnung gestritten wird, ohne dass die mal hier im Thread verlinkt worden wäre - was ich hiermit nachhole. Falls ich den Link nur übersehen habe, ignoriert bitte diese unqualifizierte Aussage. :-D

Hier mal ein paar Beispielrechnungen (Module zu 6 SWS bzw 10 CP, so in WiWi und ReWi der Standard):
  • Semester ohne kostenpflichtige Belegung: vorher 0 Euro, neu 50 Euro (+50 Euro)
  • Semester mit 1 kostenpflichtigen Modul: vorher 120 Euro, neu 130 Euro (+10 Euro)
  • Semester mit 2 kostenpflichtigen Modulen: vorher 240 Euro, neu 210 Euro (-30 Euro)
  • Semester mit 3 kostenpflichtigen Modulen: vorher 360 Euro, neu 290 Euro (-70 Euro)
Wenn man jetzt bedenkt, dass im Regelfall 2 (Teilzeit) oder 3 (Vollzeit) Module belegt werden (so jedenfalls die offiziellen Teilzeit- und Vollzeitpläne) dürften die Regelstudent:innen profitieren. Und selbst mit nur einer Neubelegung pro Semester hält sich die Erhöhung noch in Grenzen.

 
Ich finde es interessant, dass hier über die neue Gebührenordnung gestritten wird, ohne dass die mal hier im Thread verlinkt worden wäre - was ich hiermit nachhole. Falls ich den Link nur übersehen habe, ignoriert bitte diese unqualifizierte Aussage. :-D

Hier mal ein paar Beispielrechnungen (Module zu 6 SWS bzw 10 CP, so in WiWi und ReWi der Standard):
  • Semester ohne kostenpflichtige Belegung: vorher 0 Euro, neu 50 Euro (+50 Euro)
  • Semester mit 1 kostenpflichtigen Modul: vorher 120 Euro, neu 130 Euro (+10 Euro)
  • Semester mit 2 kostenpflichtigen Modulen: vorher 240 Euro, neu 210 Euro (-30 Euro)
  • Semester mit 3 kostenpflichtigen Modulen: vorher 360 Euro, neu 290 Euro (-70 Euro)
Wenn man jetzt bedenkt, dass im Regelfall 2 (Teilzeit) oder 3 (Vollzeit) Module belegt werden (so jedenfalls die offiziellen Teilzeit- und Vollzeitpläne) dürften die Regelstudent:innen profitieren. Und selbst mit nur einer Neubelegung pro Semester hält sich die Erhöhung noch in Grenzen.

Also ist es Quatsch, dass man schnell noch vorher mehrere Module belegen soll. Es sei denn, man möchte nur eins neu belegen. Also Teilzeitstudenten können meines Erachtens auch profitieren, denn sie können die Module ja in einem Semester und anschließend kostenlos wiederholen, wenn sie das Pensum nicht schaffen.
Die Grundgebühr entsteht nach meinem Verständnis allerdings Jedem. Also spart man auch nichts oder kaum etwas.
 
Also ist es Quatsch, dass man schnell noch vorher mehrere Module belegen soll.
Und auch nicht mehr möglich. Die Nachbelegungsfrist endete am 15. Mai und zur nächsten Belegungszeit gelten schon die neuen Gebühren.
 
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