Lernen & Organisation Buchtipp zu effektivem Lernen

Hallo zusammen,

entweder gibt's das Thema noch nicht oder ich hab es übersehen :redface: (dann bitte verschieben)

Wie auch immer: Ich kann euch "Bestnote" von Martin Krengel wärmstens ans Herz legen.
In dem Buch geht es darum, wie man mit wenig Aufwand am effektivsten Lernen kann. Ich weiß, es gibt tausende dieser Bücher, aber das hat mir nach 2 Kapiteln bereits die Augen geöffnet, was ich in meinem ersten Studium falsch gemacht hab und was ich dann hoffentlich bei diesem hier besser machen werde ;-)

Man liest sich.
Eure banzai
 
Ich zweifle ein wenig dran dass es "die Strategie" gibt.
Es gibt so unterschiedliche Fächer - für Auswendiglern-Klausuren kann man nicht so lernen wie für eher Rechen-Klausuren.
Toll fänd ich ja immer noch ein Buch das unterschiedliche Wege erklärt, aus denen man sich dann das rauspicken kann, was einem selbst liegt. Oder man sucht sich selbst seinen Weg und bringt es sich im Lauf des Studiums selbst bei :-).
 
Ich zweifle ein wenig dran dass es "die Strategie" gibt.
Es gibt so unterschiedliche Fächer - für Auswendiglern-Klausuren kann man nicht so lernen wie für eher Rechen-Klausuren.
Toll fänd ich ja immer noch ein Buch das unterschiedliche Wege erklärt, aus denen man sich dann das rauspicken kann, was einem selbst liegt. Oder man sucht sich selbst seinen Weg und bringt es sich im Lauf des Studiums selbst bei :-).

Es geht meiner Meinung nach nicht um die eine Strategie, sondern viel mehr über effektive Arbeitsweisen, wie man sich z.B. lange Texte erarbeitet <- finde ich persönlich äußerst interessant. Außerdem wurde auch schnell darauf hingewiesen, dass man Fächer, wie z.B. Mathe, Physik oder Statistik anders lernt, als bspw. Einführung in die BWL ;-)
Ob man nun x Stunden am Stück, oder wie vorgeschlagen, immer nur 45 min lernt und dann ein paar Minuten Pause macht, ist wohl jedem selbst überlassen. Wobei ich, als ich es gelesen hatte, mich an einen alten Kommilitonen erinnern musste. Der hat damals gesagt, dass er während des Lernens immer mal wieder schläft usw. - eben wie im Buch beschrieben - und hat das Studium damals in der Regelstudienzeit mit 1,3 abgeschlossen.

Aber wie überall gilt auch hier: jedem gefällt was anderes. Mir öffnet das Buch aber die Augen, was ich damals nicht gemacht hab, aber sehr logisch klingt. Deshalb werde ich es nächstes Semester (nicht vergessen, ich bin noch f. Mathe immatrikuliert) einfach mal ausprobieren. Mehr als Nichtfunktionieren kann mir nicht passieren :-)

Man liest sich.
Eure banzai
 
Klar, man darf auch nicht vergessen, dass jeder ein anderer Lerntyp ist. Was für den einen passt und gut funktioniert, muss für den anderen noch lange nicht so sein. ;-)
Vielleicht magst du dann ja später mal über deine Erfahrungen mit der Umsetzung der Tipps aus dem Buch berichten... :-)
 
Werde ich machen. Hab mir heute morgen in der Bahn nämlich vorgenommen, dass Buch jetzt unter dem "Texte aufbereiten"-Aspekt nochmals neu anzugehen hab's ja noch nicht fertig gelesen.
Mal schauen, ob's hilft...

Man liest sich.
Eure banzai
 
Also ich kann banzai´s ersten Kommentar eins zu eins bestätigen, hätte aber nur eine Änderungen: "Man liest sich, Requies" ...;-)

Im Ernst: Von den zig tausend Lern(motivations)bücher hat mich dieses am meisten überzeugt, da der Martin (ich duzt den schon :cool:) eben nicht nur DIE Strategie vorstellt, sondern aufzeigt, das jedes Fach (wie von schmetterling auch schon erwähnt) seine eigene Lernvorgehensweise hat.

Ich fand für mich den Lerntipp am besten, nie den Überblick im Lernmaterial zu verlieren und immer Schritt für Schritt in die Materie einzutauchen.
Weiter fand ich den Tipp gut, nicht eins zu eins das Geschriebene im Lernmaterial wiederzugeben, sondern seine eigene Gedanken in irgendeine Form (z.B. Zeichnungen) aufzuzeichnen (Nur gut, das keiner meine Zeichnung vom Kontorahmen sieht :whistling:).

Also ich fand mehrere Sachen in diesem Buch gut! Natürlich ist für denjenigen, der schon sein Lernrythmus gefunden hat, dieses Buch nichts besonderes. Aber für Leute, die aus dem Lernen von sehr theoretischem Wissen raus sind (:angel:), ist dieses Buch wieder ein guter Einstieg.

So, ich werd jetzt mal so einen weiteren Tipp aus dem Buch umsetzen: Obwohl ich nicht die geringste Lust verspüre, irgendwelche Buchungssätze herauszuarbeiten, nehm ich mir jetzt vor, 5min ins Skript zu schauen und wirklich (:bugeye:), meist wird daraus eine intensivere Lerneinheit, die mich wieder ein Stück zum ExReWe-Schein gebracht hat...
 
ich hatte ein tolles buch, bei dem man anhand eines tests seinen eigenen typen bestimmen konnte und zu diesem dann spezielle tipps bekam. da war man dann was zusammengesetztes u.a. rettungshubschrauber noch was. klingt bissl skurril, aber vielleicht weiß daher jemand was ich meine. Mir ist leider der PC kaputt gegangen auf dem das Buch als Ebook weilte und ich weiß nicht mehr, wo ich das gekauft habe....
 
Ich habe mir mal das
"Das große Buch der Lerntechniken: Konzentration steigern. Gedächtnis trainieren. Lernstrategien anwenden. Prüfungen bestehen"
von Compact bestellt und es durchgearbeitet.
Es fanden sich für mich persönlich interessante Ansätze zu Lerntechniken und auch mal eine neue Strategie auszuprobieren.
Teilweise hat es wirklich etwas gebracht.
 
ich weiß, dass dieser Thread eigentlich schon alt ist.... also nach heutigen Internet-Maßstäben quasi uralt :-D
aber hat hier wer noch ein paar Tips? Gerade auf Hinblick solcher Fächer aus dem Bereich Mathematik und Informatik?

Das Buch "Bestnote" lese sich gerade... verstehe aber (noch?) nicht, wie man das z.B: auf Mathematik anwenden könnte.... :whistling:
 
z.B. Grundlagen der Analysis und Linearen Algebra + Grundlagen der Statistik (Modul 31101)
Bei Anwendungsfächern hilft wirklich nur üben, üben und nochmal üben.
Du könntest aber zuerst die Klausuren durchgucken, was regelmäßig dran ist und was wie viele Punkte bringt. Entsprechend kannst du auch die Gewichtung beim Lernen auf die einzelnen Themen legen. Der Tipp müsste aus dem Buch sein.:reader:
Vergleiche dann noch die EAs mit den Klausuraufgaben und entscheide selbst, ob du die Zeit in die EAs stecken willst oder lieber gleich nur klausurorientiert lernst - vorausgesetzt natürlich, dass die EAs nicht zulassungsrelevant sind. Bei bspw. Alg.Mathe machen das die meisten so, weil die EAs den Schwierigkeitsgrad und Umfang der Klausuraufgaben deutlich übersteigen und sich der Mehrwert der EAs wirklich in Grenzen hält.

Ansonsten fällt mir nur noch ein: wenn du etwas einfach nicht hinbekommst, nicht ewig über der Lösung brüten, sondern gleich bei im www/youtube gucken. Dieser junge Mann hier kann super erklären und deckt auch sehr viele Themenbereiche ab: https://www.youtube.com/user/beckuplearning.
 
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