Hallo,
ich bin jetzt schon den 2. Tag am intensiven Überlegen bzgl. dieser Aufgabe. Bis jetzt komme ich auf folgendes:
A könnte ggü. D einen Anspruch auf Herausgabe der Maschine aus § 985 BGB haben.
Ursprünglich war A Eigentümer (Vorbehaltseigentümer).
Er könnte sein Eigentum jedoch durch Verbindung der Maschine mit dem Grundstück verloren haben, wenn die Maschine ein wesentlicher Bestandteil wäre. Das ist bei einer bloßen Verankerung der Maschine mit dem Boden aus Sicherungsgründen aber regelmäßig nicht der Fall.
Aber D könnte durch die Zwangsversteigerung des Grundstücks Eigentümer der Maschine geworden sein, wenn diese ein Zubehör i.S.d. § 97 BGB wäre. Dies scheint hier zu bejahen zu sein. Dann geht das Eigentum am Zubehör mit Zuschlag gem. den §§ 55 Abs. 2, 90 Abs. 2 ZVG an D über. So sollte es hier sein.
Der Herausgabeanspruch würde nunan dieser Stelle scheitern.
Aber welchen Anspruch hätte A dann ggü. dem Insolvenzverwalter (G)???
Handelt es sich um einen Schadensersatzanspruch, weil der Insolvenzverwalter die Rechte Dritter verletzt hat?
Ich bin gespannt auf eure Lösungsansätze!
Gruß
Chris
