Einsendeaufgaben EA-Besprechung | 31721 | WS 2018/19 | EA1 41721 | 06.12.2018

Hallo zusammen, anbei meine Lösungsvorschläge.
Bin mir stellenweise allerdings sehr unsicher. Um Fehlerhinweise wäre ich also sehr dankbar. ;-)

Aufgabe 1:
a) Grenzkosten GK = 0,5xi
Durchschnittskosten DK = 0,25xi + 1/xi
(Grafik habe ich in Excel erstellt)

b) Berechnungen auf der Basis p = a - x mit x = x1 + x2
Gewinn
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Grenzgewinn

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analog gilt für x1

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x1 in x2 einsetzen
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es gilt
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daraus folgt
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Das kurzfristige Angebot der Firma i beträgt 4/7a.


Aufgabe 2

a) Menge, Preis und Gewinn der Firmen bei vollkommener Konkurrenz
p(x) = 16 - 2x
C(x) = 10x

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notwendige Bedingung
upload_2018-10-5_8-42-9.png

Der dazugehörige Preis lautet:
upload_2018-10-5_8-42-9.png

Der Gewinn beträgt somit:
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b) Gleichgewichtspreis pGW liegt bei 13.

KR = ½ *(pmax – pGW) * x = ½ * (16-13) * 1,5 = 2,25

PR = (pGW – C‘) * x = (13-10) * 1,5 = 4,5

Wohlfahrt = KR + PR = 2,25 + 4,5 = 6,75


c) Prozessinnovation C(x) = (10 – a) * x
Die Innovation ist drastisch, wenn der fiktive Monopolpreis unterhalb der Grenzkosten ohne Innovation liegt.

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d) Wert der Innovation für einen Polypolisten

Er kann maximal den Preis p = c0 = 10 durchsetzen, d.h. am Markt bietet er die gleiche Menge zum gleichen Preis wie vor der Innovation an. Allerdings hat der ehemalige Polypolist den Markt nun als Monopolist übernommen.

Für den Preis p = 10 ergibt sich die Menge x =3

Sein Gewinn entspricht seinem Forschungsanreiz und beträgt

upload_2018-10-5_8-42-57.png

e) gesellschaftlicher Wert der Innovation
p = c0 = 10 10 = 16 – 2x --> x = 3
pmax = 16 p = c1 = 5

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Der gesellschaftliche Wert der Innovation beträgt 21,25.


f) Monopollösungen ohne Innovation

p(x) = 16 - 2x E(x)= 16x – 2x2 E‘(x)=16 – 4x
C(x) = 10x à c0 = 10

Im Monopolgleichgewicht gilt Grenzerlöse = Grenzkostenupload_2018-10-5_8-42-57.png

Daraus ergibt sich der Monopolpreis

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Mit upload_2018-10-5_8-42-57.png ergeben sich folgende Monopolmenge und folgender Monopolpreis

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Der Gewinn beträgt: upload_2018-10-5_8-42-57.png



Monopollösungen mit Innovation

Im Monopolgleichgewicht gilt Grenzerlöse = Grenzkosten

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Daraus ergibt sich der Monopolpreis

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Mit upload_2018-10-5_8-42-57.png ergeben sich folgende Monopolmenge und folgender Monopolpreis

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Der Gewinn beträgt: upload_2018-10-5_8-42-57.png

Mit Innovation macht der Monopolist einen Verlust von 3,125, weshalb sich die Innovation für ihn nicht lohnt.


g) Patent

Der Gewinn muss größer als 43 sein (G > k = 43)

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Das Unternehmen investiert in die Innovation, wenn das Patent drei Perioden geschützt ist.
 
Hallo zusammen, anbei meine Lösungsvorschläge.
Bin mir stellenweise allerdings sehr unsicher. Um Fehlerhinweise wäre ich also sehr dankbar. ;-)



Aufgabe 2

a) Menge, Preis und Gewinn der Firmen bei vollkommener Konkurrenz
p(x) = 16 - 2x
C(x) = 10x

Anhang anzeigen 12831

notwendige Bedingung
Anhang anzeigen 12833

Der dazugehörige Preis lautet:
Anhang anzeigen 12834

Der Gewinn beträgt somit:
Anhang anzeigen 12832

Hallo Britta,

ich habe gerade erst mit der Bearbeitung angefangen. Ich habe bei der Aufgabe 2a) einen Gewinn von 0, was mMn bei vollkommener Konkurrenz auch Sinn macht. GIbt es eigentlich zu dem Modul eine Whatsapp Gruppe?
 
Hallo zusammen,

habe mehrere Fragen:
1. Wie kommst du bei Aufgabe 1 b und c auf die Lösungen? Wie gehst du vor oder wo findet man das im Skript?
2. Hast du bei Aufgabe 1 a die Grafik auf S. 67 verwendet?
3. Wie berechnest du 2 e?
4. Wie ermittelst du bei 2 f den Wert der Innovation für Firma 1 und wie sieht hier deine Zeichnung aus?
5. Wie kommst du auf 2g?

- Bei 1a habe ich dasselbe Ergebnis wie du.

- Bei Aufgabe 2 a und b musst du nicht ableiten. Bei vollkommender Konkurrenz ist der Preis immer gleich Grenzkosten. Die Unternehmen produzieren nur so viel, sodass sie ihre Kosten gerade decken können. Sie erziehen keine Gewinne. Daher hier auch der Gewinn = 0. Ableiten musst du beim Monopol, nicht bei vollkommener Konkurrenz. Demnach gibt es hier keine Produzentenrente und die Wohlfahrt ist gleich der Konsumentenrente = 9

- Bei 2 c: Muss a nicht größer als 6 sein, damit die Formel gilt? Wenn a gleich 6 ist, kommt bei beiden Seiten 10 raus. Also muss a doch größer als 6 sein, damit die Innovation drastisch ist, oder?

- Bei 2d habe ich auch 15 raus.

Bin auch dankbar für jeden Tipp und jede Verbesserung.

Verzweifelte Grüße
 
Hallo zusammen,

habe mehrere Fragen:
1. Wie kommst du bei Aufgabe 1 b und c auf die Lösungen? Wie gehst du vor oder wo findet man das im Skript?
2. Hast du bei Aufgabe 1 a die Grafik auf S. 67 verwendet?
3. Wie berechnest du 2 e?
4. Wie ermittelst du bei 2 f den Wert der Innovation für Firma 1 und wie sieht hier deine Zeichnung aus?
5. Wie kommst du auf 2g?

- Bei 1a habe ich dasselbe Ergebnis wie du.

- Bei Aufgabe 2 a und b musst du nicht ableiten. Bei vollkommender Konkurrenz ist der Preis immer gleich Grenzkosten. Die Unternehmen produzieren nur so viel, sodass sie ihre Kosten gerade decken können. Sie erziehen keine Gewinne. Daher hier auch der Gewinn = 0. Ableiten musst du beim Monopol, nicht bei vollkommener Konkurrenz. Demnach gibt es hier keine Produzentenrente und die Wohlfahrt ist gleich der Konsumentenrente = 9

- Bei 2 c: Muss a nicht größer als 6 sein, damit die Formel gilt? Wenn a gleich 6 ist, kommt bei beiden Seiten 10 raus. Also muss a doch größer als 6 sein, damit die Innovation drastisch ist, oder?

- Bei 2d habe ich auch 15 raus.

Bin auch dankbar für jeden Tipp und jede Verbesserung.

Verzweifelte Grüße

Hey, 1b und 1c sind garantiert der falsche Ansatz bei der oben genannten Lösung. Schon allein weil Aufwand und Punkte in keiner Relation stehen ;)
Bei der 1b habe ich ein Preis=GK gesetzt und aufgelöst. 1c ist ja die Addition der beiden xi, also entweder 2p+2p oder 0,5xi+0,5xi, habe es gerade nicht im Kopf was genau gesucht war. 2a, 2b und 2c stimme ich dir zu, den Rest muss ich noch machen

Gruß Maxe
 
Hallo zusammen,

ich schaue mir die EA am Wochenende wieder an und lasse dabei mal eure Hinweise auf mich wirken! ;-)

Schon mal Danke im voraus.

Gruß
Britta
 
Moin,

für die Aufgabe 1 habe ich mich an der Aufgabe 2 der EA SS 2017 orientiert.
Das Ergebnis muss ich aber nochmal plausibilisieren.

zu 2a,b und c) Da bin ich eurer Meinung und komme auf die gleichen Ergebnisse.

Bei 2e habe ich den Wohlfahrt mit und ohne Innovation berechnet und dann die Differenz gebildet.

Bei 2f erfolgt die Ermittlung des gesellschaftlichen Wertes der Innovation analog.
Für die Zeichnung kann man sich an der Aufgabe 2d der EA SS 2017 orientieren.

Bei 2g hatte ich ursprünglich die Ideen aus dem Hillmann Buch.
Nach weiterer Recherche bin ich auf die Aufgabe 5 im Übungsbuch gestoßen und habe nach diesem Schema die neuen Ergebnisse berechnet.

Gruß
Britta
 
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