Einsendeaufgaben EA-Besprechung SS 2013 EA1 00049 (16.05.2013)

Ich Versuch mich mal mit ein paar Überlegungen:
aufgabe 1:
a) eigentlich falsch, ein nicht eigoistischer HOist eigentlich denkbar, jedoch wird laut Skript immer vom egoistischen HO ausgegangen.
b) falsch, VereinfachenC) ? Falsch, kann es aber nicht erklären
d) falsch, maßgeblich ist auch die Budgetrestriktion
e) ? Richtig, aber der zweite Satz irritiert mich etwas


2)
a) falsch, durch einsetzen von Werten leicht zu ermitteln
b) falsch, wird nicht verletzt
c) richtig, S. 21f
d) falsch, U=X1
e) ? Richtig, S. 25 fallender Verlauf der Kurve bei Nichtsättigung


3)
a) unsicher, weil der erwartete Ertrag ebenfalls 3 ist, der erwartete Nutzen aber, höher. Ich tendiere zu falsch (S.57f)
b) richtig, sowohl Ertrag, als auch Nutzen sind gleich.
c) falsch, da sowohl Ertrag als auch Nutzen ungleich sind.
d) und e) Entscheider ist nicht nur risikoscheu, bzw. -freudig.


4) hier bin ich eher unsicher, nach Biödung der Lagrange Funktion und Bildung der Ableitungen nach x1-3 und lambda ergibt sich für mich, dass b) richtig und c), d) und e) falsch sein müssen. a) keine Ahnung, gefühlt falsch, kann ich aber nicht erklären.


5)
a) richtig, S. 96
b) falsch, S. 99, Giffen Paradox
c) falsch, S. 96
d) richtig, S. 90
e) falsch, Beispiel inferiores Gut, S. 93


Über eine kritische Stellungnahme würde ich mich freuen


Katinka
 
Hallo zusammen,

also ich habe

1 E
2 BE
3 BDE
4 BE
5 AD

jemand noch was anderes??

LG
 
Hallo,

Was spricht gegen 1C) ? Von zwei Modellen, welche den gleichen wirtschaftlichen Vorgang abbilden sollen, ist stets dasjenige vorzuziehen, welches die realistischeren Annahmen trifft.

Ist es bei der Modellierung nicht besser, wenn die realistische Annahme bevorzugt wird ?
 
Hallo zusammen,

also ich habe

1 E
2 BE
3 BDE
4 BE
5 AD

jemand noch was anderes??

LG


@kathrin

kannst du erklären, wie du bei Aufgabe 4 auf E kommst? Ich habe mit dieser Aufgabe leichte Schwierigkeiten.
katinka :-(
 
Hallo zusammen,

ich habe dieselben Ergebnisse wie Kathrin, da sie so im Mentoriat besprochen wurden und werde deshalb mal versuchen, eure Fragen zu beantworten. :-)
Die Ergebnisse sind natürlich nicht zu 100% sicher...aber wir haben sie gemeinsam besprochen und es hatte zumindest keiner einen Einwand.

Hallo,

Was spricht gegen 1C) ? Von zwei Modellen, welche den gleichen wirtschaftlichen Vorgang abbilden sollen, ist stets dasjenige vorzuziehen, welches die realistischeren Annahmen trifft.

Ist es bei der Modellierung nicht besser, wenn die realistische Annahme bevorzugt wird ?
Es wird nicht der Vorgang mit der realistischeren Annahme bevorzugt, sondern der Vorgang, der einfacher zu händeln ist. Deswegen ist c falsch.


@Kathrin

kannst du erklären, wie du bei Aufgabe 4 auf E kommst? Ich habe mit dieser Aufgabe leichte Schwierigkeiten.
katinka :-(

Wenn der Preis von Gut 3 von 4 auf 1 sinkt, dann kann ich mir maximal 100 EInheiten von Gut 3 leisten. Denn mein Budget ist ja 100. Wenn ich mir 100 EInheiten von Gut 3 leiste, beträgt mein Nutzen 5.000, denn:
U = x1*x2+50*x3 = 0*0+50*100 = 5.000

Sobald ich nun ein Teil meines Budgets nicht mehr in Gut 3, sondern in Gut 1 investiere, sinkt mein Nutzen. Beispiel:
U = x1*x2+50*x3 = 1*0+50*99 = 4.950

Da ich den maximalen Nutzen erreichen möchte, investiere ich also alles in Gut 3 und nichts mehr in Gut 1 (oder 2).

Ich hoffe, das war verständlich erklärt?!
 
Danke Flubber,
die Erklärung ist sehr hilfreich, ich war ganz anders an die Aufgabe herangegangen!

eine Frage habe ich noch zu 3), es würde mich interessieren, wie die Meinung im Mentoriat dazu war. Und zwar ist bei der Beantwortung von B und D meiner Ansicht nach entscheidend, wie man die Antworten auffasst, denn offensichtlich ist der Entscheider sowohl risikofreudig, -neutral, -scheu. Die Frage ist also, ob man die Antwort als ausschließliche Möglichkeit wertet oder nicht. Nach Kathrins Antwort hat sie sie als Möglichkeit, ( im Sinne von: der Entscheider ist unter bestimmten Voraussetzungen risiko-...) gewertet. War das auch der allgemeine Konsens im Mentoriat, oder ist es auch anders gesehen worden?
Katinka
 
Du meinst nicht B und D, sondern D und E oder? Nur dass wir nicht aneinander vorbeireden...

Die Mentorin hat B, D und E als richtig angesehen und zu D und E haben wir kurz genau deinen Einwand besprochen. Sie hat halt gemeint, dass sie es als richtig ansieht. Wir haben die Funktion gezeichnet und dann gab es Teilbereiche, in denen er risikoscheu und welche, in denen er risikofreudig ist. Also ist er Beides. Also haben wir D und E angekreuzt.
Nur eins anzukreuzen wäre definitiv falsch...keins anzukreuzen...naja da kann man jetzt wohl lange drüber diskutieren. Aber da ja nicht dort steht "ausschließlich" o.ä., wird es vermutlich richtig sein, wenn man D und E ankreuzt.

An größere Einwände dazu kann ich mich nicht erinnern...
 
Ja, du hast recht, ich meinte D und E, hatte mich vertippt.
Danke für die Info, ich war nämlich unsicher, aber du hast recht, es steht ja nichts von "ausschließlich" oder dergleichen in den Antworten.
Katinka
 
Wir haben gestern noch mal kurz über Aufgabe 3 besprochen, da D und E ja nun doch falsch waren. Unsere Mentorin hat einfach noch mal angeführt, dass der Lehrstuhl das quasi als "ausschließlich risikofreudig" bzw. "ausschließlich risikoscheu" interpretiert. Und dann ist es falsch. Das sollte man sich für die Klausur jetzt einfach merken.
 
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