Einsendeaufgaben EA-Besprechung 31102 SS 2016 EA1 40612 (10.06.2016)

Wie geht ihr an diese EA heran? Sie unterscheidet sich vom Stil her ja doch sehr von den anderen EA. Haben die vielleicht auch diejenigen unter euch, die das Modul bereits absolviert haben, Tipps auf Lager? Danke!
 
Schau mal in die Erfahrungsberichte zu diesem Modul. https://www.fernuni-hilfe.de/fernuni-hagen/erfahrungsberichte-unternehmensführung.929/ Mehrere Kommilitonen geben dort Tipps auch zur EA

Gerade die haben meine Fragezeichen vor der Stirn vergrößert :-D

Ich versuche mal ein paar konkrete Fragen aufzustellen:

1. Es soll Zitate aus dem Skript geben, aber auch nicht zu viele - was ist denn ein "gesundes Maß"?
2. Wie soll so ein Zitat im Idealfall aussehen?
3. Soll der Aufbau schon den Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit haben oder darf man noch "freier" formulieren?
 
1. Das kommt drauf an, wie viel du wirklich zitierst, also wörtlich.
2. Schau dir mal die letzten EA-Threads an, dort gab es schon einige Beispiele.
3. Du musst dich an den KEs orientieren, möglichst wenig wörtlich übernehmen :-)
 
Ich habe mir die Herangehensweise von Münchener Kindl zur Erstellung der Abschlussarbeit zu Herzen genommen und gehe einfach mal genau so bei der EA vor, also erstmal passende Textstellen suchen, "rauskopieren", dann selbst neu verfassen (Quellenangabe natürlich nicht vergessen).

Nachdem ich die alten EA-Threads gelesen habe (danke für den Tipp!), werde ich auch auf wörtliche Zitate verzichten, das scheint mir doch für die EA zu viel Aufwand und zu umständlich.
 
Hier mal die Seiten für die einzelnen Aufgaben in der KE "Verantwortungsbewusste UF":

Aufgabe 1: S. 18-20
Aufgabe 2: S. 39-52
Aufgabe 3: S. 54-64
Aufgabe 4: S. 96-100


Ich habe teils umformuliert, teils selbst geschrieben. Ich hoffe das ist so in Ordnung.
 
Danke pex für die Seitenzahlen!

Ich mache ein Akademiestudium und deswegen ist alles neu für mich. Ist es nötig, KE 1+2 vor KE 3 zu lesen? Die EA bezieht sich ja komplett auf KE 3...
 
Hey Kika,

ich habe vor kurzem erst mit KE 1 angefangen. Bin noch nicht sehr weit. Also du musst das vorher nicht machen.

Ich empfehle dir einfach, die jeweilige Aufgabe zu lesen und dann die Seiten die ich oben angegeben habe aufmerksam zu lesen. Einige Absätze vielleicht auch öfter, bis du es verstanden hast. Und dann kannste das schon mal einfach zusammenfassen und aufschreiben, also den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben. Dann würde ich mir die Aufgabe noch mal durchlesen und sie entsprechend beantworten. Oft kannst du den geschrieben Inhalt auch so stehen lassen, als Einleitung, oder eben entsprechend umformen/anpassen.

Die ersten beiden Aufgaben sind noch ein bisschen schwieriger, die beiden letzten sind weniger umfangreich und einfacher. Sobald du die erste gemacht hast, wirds aber einfacher.

Hoffe ich konnte dir helfen! ;)
 
Ich kann nur bestätigen, was pex geschrieben hat. Habe die gleichen Seiten als Grundlage, die die KE 3 kann man wirklich bequem losgelöst von den anderen lesen. Aufgabe 1 und 2 sind wirklich etwas mehr Text und Denkarbeit, die beiden letzten Aufgaben gehen dann wieder.
 
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Vielen vielen Dank! Ihr habt mir wirklich weitergeholfen! :) Dann lasse ich KE 1 jetzt links liegen und setze mich an die EA :)
 
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Mal eine kurze Frage noch am Rande:

Stimmt ihr bei Aufgabe 3 der These zu?

Meiner Ansicht nach versuchen beide Ansätze die "Gewinnmaximierung" zu rechtfertigen, wobei CSR als Business Case zu den wirtschaftlichen Zwängen (Argument des Unmöglichkeitstheorems) sozusagen Zwänge durch "ethisch sensibilisierte" Anspruchsgruppen hinzufügt, das Argument also erweitert.
 
Genau! Bei beiden geht es um die Gewinnmaximierung, daher habe ich der These zugestimmt.

Ich bin mir hier irgendwie unsicher.

Die Konsequenz aus den beiden Argumentationen ist: Gewinnmaximierung ist okay (auch wenn unsere Thesen unterschiedlich sind).

Aber in der Aufgabenthese geht es ja um die Argumentationen der beiden Ansätze. Erweitert CSR als Business Case wirklich die Argumentation, sind wirklich nur die Thesen und Schlussfolgerungen verschieden?
 
Also ich bin mir auch ziemlich unsicher...

Da es lt. dem Unmöglichkeitstheorem für Unternehmen unmöglich ist, sich ethisch zu verhalten und das Konzept des Business Case besagt, dass es für Unternehmen unmöglich ist, sich NICHT ethisch zu verhalten, sehe ich da schon einen grundsätzlichen Unterschied in der inhaltlichen Argumentation.
Oder stehe ich jetzt irgendwie total auf dem Schlauch?

LG
 
Hallo Katha6,

ich habe mich dazu entschieden die Aufgabenthese als falsch zu beantworten, denn die Argumente sind grundlegend verschieden.

Mal sehen, was draus wird ;-)
 
Hallo Lencio,
ich habe mich genauso entschieden. Bin mal gespannt, was am Ende als richtig gewertet wird...
LG Katha

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