Einsendeaufgaben EA-Besprechung SS 2016 EA1 41760 (02.06.2016)

ich fang mal an

Aufgabe 1)
a) D S. 25
b) A S. 14
c) B S. 46
d) D S. 51

Aufgabe 4)
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Anwendungsfalldiagramm Aufgabe 3b)
 

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3a)
Anforderungen werden Quantitative und qualitative Eigenschaften eines Produktes bezeichnet. Diese werden aus Sicht des Auftraggebers festgelegt. Dabei werden diese in 3 verschiedenen Kategorien eingeteilt, fachliche bzw. funktionale Anforderungen, nicht-funktionale Anforderungen und die technische Anforderungen.

Fachliche/funktionale Anforderungen ergeben sich aus den zu erfüllenden betrieblichen Aufgaben/Aktivitäten. Dabei können die Aktivitäten nach Prozessen oder nach Funktionsbereichen gegliedert sein.

Im Gegensatz dazu entstehen Nicht-funktionale Anforderungen nicht direkt aus den betrieblichen Aufgaben. Diese Anforderungen hängen aber mit den betrieblichen Aufgaben zusammen. Bei international tätigen Unternehmen kann z.B. eine Anforderung die Mehrsprachigkeit der Applikationen sein.

Technische Anforderungen beziehen sich auf die zum Betrieb der Applikation bzw. der Infrastruktur erforderlichen Technologien. Das können z.B. Anforderungen an Datenbanktechnologien, das Betriebssystem oder das Format der Schnittstellen sein.
 
3c)
Die Use-Case-Diagramme sind Verhaltensdiagramme. Sie beschreiben bestimmte Aspekte wie sich ein System verhält. Bei dieser Form der Darstellung werden wesentliche Funktionen des Systems hervorgehoben und zueinander in Beziehung gesetzt. Besonders gut lassen sich gegenüber dem Anforderungsdokument die eintretenden möglichen Anwendungsfälle darstellen, so das gut erkennbar ist wenn, unter getroffenen Bedingungen, ein weiterer Anwendungsfall eintritt. Die Standardisierte Form der grafischen Darstellung erlaubt es diese Beziehungen schnell zu erkennen bzw. „zu lesen“. Im Anforderungsdokument dagegen ist das in der Regel nicht auf einen Blick ersichtlich. Die erstmalige Erstellung des Anwendungsfalldiagramms wird etwas aufwendiger sein im Gegensatz zum Anforderungsdokument, aber es erlaubt beim wiederholten Erstellen einen einfachen Austausch und Wiederverwendungsmöglichkeit auf andere Anwendungsfälle.

Dabei fehlt diesem Diagramm jedoch die Möglichkeit die Reihenfolge der Ausführung festzulegen. D. h. die zeitliche Reihenfolge der Ausführung der Anwendungsfälle wird in dieser Darstellung nicht berücksichtigt. Dies ist ein Nachteil gegenüber dem Anforderungsdokument, welches die Anforderungen in Dringlichkeit der Umsetzung priorisieren muss. Hierbei können die abhängigen Beziehungen von Anwendungsfällen eindeutiger im Zusammenhang mit den jeweiligen Bedingungen und deren Zeitbezug dargestellt werden.

Das Anforderungsdokument hat durch die Verwendung von verständlicher Sprache den Vorteil, dass keine Kenntnisse einer Notation vorhanden sein müssen. Beim Erstellen und Lesen des Anwendungsfalldiagramms müssen diese Kenntnisse vorhanden sein.

Für einfache Anwendungsfälle in denen die Beziehungen übersichtlich dargestellt werden sollen empfiehlt sich die Verwendung des Use-Case Diagrams. Werden jedoch komplexere Anforderungen dargestellt die sich häufig in weiteren abhängigen Beziehungen und Bedingungen verzweigen empfiehlt sich aus Gründen der Übersichtlichkeit die Erstellung eines Anforderungsdokumentes Dergleichen gilt auch für die Darstellung von Anforderungen in denen der Zeitbezug der Anwendungsfälle deutlich dargestellt werden muss.

Vorteile:
- einfache Darstellung
- Standardisierung
- Einfacher Austausch des Modells und Modellwiederverwendung

Nachteile:
- zeitliche Reihenfolge der Applikationen und Anwendungen nicht ersichtlich
- Bei komplexeren und vielfältigen Anwendungsfällen schnell unübersichtlich
- Setzt zusätzliche Kenntnisse der Notation voraus
 
schau mal auf Seite 51, da sind bei den Integrativem Entscheidungsstil die Schlagwörter "viele Quellen/Meinungen und partizipativ und umfangreiche Informationen" genannt ..
in der Aufgabenstellung stehen die Schlagwörter " mehrere Optionen Meinungen seiner Mitarbeiter um die Beste Lösung zu finden"

aus meiner Sicht geht die Abfrage von mehreren Quellen um die bestmögliche Option zu finden nur, wenn man so viele Informationen wie möglich einholt und das geht zu Lasten der Schnelligkeit ...
bei dem flexiblen Stil werden zwar auch mehrere Optionen angeschaut aber nur soviel wie gerade nötig um eine Entscheidung zu treffen, d.h. m.M.n. das muss dann nicht mehr zwangsläufig die Beste sein ...

daher denke ich das hier D richtig ist
 
Aufgabe 2
a) Text S.77
b) S. 70
c) S. 46
Hauptziel des CDM ist die Handlungskompetenz des Individuums zu gewährleisten. Eine gute Entscheidung kann vom Entscheider aber nur getroffen werden, wenn die Entscheidungsparameter sich nicht ständig ändern. Die Entscheidung wird auf Basis einer strukturierten Informationslogistik unter den gegebenen Rahmenbedingungen getroffen. Die Handlungskonsequenz zielt genau darauf ab und achtet auf die Einhaltung der ursprünglich festgelegten Entscheidungsprämissen. Für ein Erfolg der Handlungskompetenz ist es daher eine wesentliche Anforderung an die Rahmenbedingungen, dass eine Handlungskonsequenz vorhanden ist, denn nur so kann die Information in Bezug auf die zu treffende Entscheidung auch bewertet werden. Sollten Änderungen vorgenommen werden, so sind diese vorzugsweise bewusst und gut überlegt und werden dokumentiert.
Die These, dass eine Handlungskonsequenz unter der Zielsetzung des CDM nicht aufrecht zu erhalten ist, ist daher nicht korrekt.

Zielführende Informationslogistik ... was ist das? Geht jemand von Euch darauf ein? Ich kann damit in dem Zusammenhang nix anfangen.
 
schau mal auf Seite 51, da sind bei den Integrativem Entscheidungsstil die Schlagwörter "viele Quellen/Meinungen und partizipativ und umfangreiche Informationen" genannt ..
in der Aufgabenstellung stehen die Schlagwörter " mehrere Optionen Meinungen seiner Mitarbeiter um die Beste Lösung zu finden"

aus meiner Sicht geht die Abfrage von mehreren Quellen um die bestmögliche Option zu finden nur, wenn man so viele Informationen wie möglich einholt und das geht zu Lasten der Schnelligkeit ...
bei dem flexiblen Stil werden zwar auch mehrere Optionen angeschaut aber nur soviel wie gerade nötig um eine Entscheidung zu treffen, d.h. m.M.n. das muss dann nicht mehr zwangsläufig die Beste sein ...

daher denke ich das hier D richtig ist
Vielen Dank. Du hast mich überzeugt :)
 
Anwendungsfalldiagramm Aufgabe 3b)
Moin,
ich habe die Pfeile so verstanden:
-.-.-.-> bedeutet extend, "optionales Verhalten", es gibt mehrere Möglichkeiten
-------> bedeutet include, "ausgeführt wenn der Use Case vorher eintritt"
-> (durchgezogen), Generalisierungsbeziehung, habe ich nirgend

Müsste dann die durchgezogenen Pfeile nicht anders aussehen und in die andere Richtung gehen?
Bücherrückgabe (extend) Leihfrist überschritten
Leihfrist überschritten (include) Säumnisgebühr zahlen
Büchersuche (extend)Regalsuche
Büchersuche (extend) Katalogsuche
Katalogsuche (include) Benutzername/Passwort
Student (Linie) Bücherrückgabe
Student (Linie) Büchersuche
Student (Linie) Bücherausleihe
Bibliotheksmitarbeiter (Linie) Bücherausleihe
Bibliotheksmitarbeiter (Linie) Bücherrückgabe

Was meint ihr?
LG Elisa
 
Aufgabe 2
a) Text S.77
b) S. 70
c) S. 46
Hauptziel des CDM ist die Handlungskompetenz des Individuums zu gewährleisten. Eine gute Entscheidung kann vom Entscheider aber nur getroffen werden, wenn die Entscheidungsparameter sich nicht ständig ändern. Die Entscheidung wird auf Basis einer strukturierten Informationslogistik unter den gegebenen Rahmenbedingungen getroffen. Die Handlungskonsequenz zielt genau darauf ab und achtet auf die Einhaltung der ursprünglich festgelegten Entscheidungsprämissen. Für ein Erfolg der Handlungskompetenz ist es daher eine wesentliche Anforderung an die Rahmenbedingungen, dass eine Handlungskonsequenz vorhanden ist, denn nur so kann die Information in Bezug auf die zu treffende Entscheidung auch bewertet werden. Sollten Änderungen vorgenommen werden, so sind diese vorzugsweise bewusst und gut überlegt und werden dokumentiert.
Die These, dass eine Handlungskonsequenz unter der Zielsetzung des CDM nicht aufrecht zu erhalten ist, ist daher nicht korrekt.

Zielführende Informationslogistik ... was ist das? Geht jemand von Euch darauf ein? Ich kann damit in dem Zusammenhang nix anfangen.
ich verstehe "zielführende Informationslogistik" als Informationslogistik, die darauf abzielt das Individuum bestmöglich mit Handlungskompetenz auszustatten, sprich es in die Lage zu versetzen, eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Also betont das "zielführende" nur noch das Ziel.
 
3c)
Die Use-Case-Diagramme sind Verhaltensdiagramme. Sie beschreiben bestimmte Aspekte wie sich ein System verhält. Bei dieser Form der Darstellung werden wesentliche Funktionen des Systems hervorgehoben und zueinander in Beziehung gesetzt. Besonders gut lassen sich gegenüber dem Anforderungsdokument die eintretenden möglichen Anwendungsfälle darstellen, so das gut erkennbar ist wenn, unter getroffenen Bedingungen, ein weiterer Anwendungsfall eintritt. Die Standardisierte Form der grafischen Darstellung erlaubt es diese Beziehungen schnell zu erkennen bzw. „zu lesen“. Im Anforderungsdokument dagegen ist das in der Regel nicht auf einen Blick ersichtlich. Die erstmalige Erstellung des Anwendungsfalldiagramms wird etwas aufwendiger sein im Gegensatz zum Anforderungsdokument, aber es erlaubt beim wiederholten Erstellen einen einfachen Austausch und Wiederverwendungsmöglichkeit auf andere Anwendungsfälle.

Dabei fehlt diesem Diagramm jedoch die Möglichkeit die Reihenfolge der Ausführung festzulegen. D. h. die zeitliche Reihenfolge der Ausführung der Anwendungsfälle wird in dieser Darstellung nicht berücksichtigt. Dies ist ein Nachteil gegenüber dem Anforderungsdokument, welches die Anforderungen in Dringlichkeit der Umsetzung priorisieren muss. Hierbei können die abhängigen Beziehungen von Anwendungsfällen eindeutiger im Zusammenhang mit den jeweiligen Bedingungen und deren Zeitbezug dargestellt werden.

Das Anforderungsdokument hat durch die Verwendung von verständlicher Sprache den Vorteil, dass keine Kenntnisse einer Notation vorhanden sein müssen. Beim Erstellen und Lesen des Anwendungsfalldiagramms müssen diese Kenntnisse vorhanden sein.

Für einfache Anwendungsfälle in denen die Beziehungen übersichtlich dargestellt werden sollen empfiehlt sich die Verwendung des Use-Case Diagrams. Werden jedoch komplexere Anforderungen dargestellt die sich häufig in weiteren abhängigen Beziehungen und Bedingungen verzweigen empfiehlt sich aus Gründen der Übersichtlichkeit die Erstellung eines Anforderungsdokumentes Dergleichen gilt auch für die Darstellung von Anforderungen in denen der Zeitbezug der Anwendungsfälle deutlich dargestellt werden muss.

Vorteile:
- einfache Darstellung
- Standardisierung
- Einfacher Austausch des Modells und Modellwiederverwendung

Nachteile:
- zeitliche Reihenfolge der Applikationen und Anwendungen nicht ersichtlich
- Bei komplexeren und vielfältigen Anwendungsfällen schnell unübersichtlich
- Setzt zusätzliche Kenntnisse der Notation voraus
Stimme dir voll und ganz zu bei den Vor- und Nachteilen.
 
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