Einsendeaufgaben EA-Besprechung WS 2013/14 EA1 00049 (14.11.2013)

Hallo zusammen. Ich hab mal versucht mich mit den Studienheften und der ersten EA zu beschäftigen und bin leider nicht weit gekommen... Die Nutzenfunktion und wie ich da was berechne und beurteile geht noch vollständig an mir vorbei. Zu Aufgabe 3 und 4 habe ich daher noch keine Idee.

Für die anderen schlage ich vor (fühl mich hier aber auch nicht so sicher):
Aufg. 1 - BCD
Aufg. 2 - BC
Aufg. 5 - AC
 
Hier mal eine kleine Merkhilfe zum Thema Verlauf der Funktion und dem Rückschluss auf die Risikoeinstellung:

Die lineare Funktion erkennt man ja noch ganz gut. Linear ist risikoNEUTRAL.

Konkav an sich kann man sich gut merken mit dem Rücken vom Schaf (stell dir vor, du streichelst ein Schaf von links nach rechts ). Unter der konkaven Funktion kann man sich also gut verstecken....risikoSCHEU Dazu gehört die Wurzelfunktion, denn auch unter der Wurzel kann man sich gut verstecken.

Wenn man jetzt auch noch eine Hilfe für konvex braucht: Der Verlauf von konvexen Funktionen erinnert an den Griff von einem Bierglas..konvex - auf ex (trinken). Und die geht fröhlich nach oben...risikoFREUDIG. Dazu gehört die quadtratische Funktion...hoch 2...nach oben.... :-)


Bzw:
U = x^a mit a > 1: Entscheider ist risikoFREUDIG.
U = x^a mit a = 1: Entscheider ist risikoNEUTRAL.
U = x^a mit a < 1: Entscheider ist risikoSCHEU.


Hast du dir schon die Klausurtipps von Herrn Hillmann auf Facebook angeschaut? Da wird das Thema Unsicherheit auch sehr gut erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu Aufgabe 3
A+B: Hier musst du den erwarteten Nutzen (U(x)) des Prospekts mit dem des sicheren Ertrags vergleichen.
erwarteter Nutzen des sicheren Ertrags = U(3)
erwarteter Nutzen des Prospekts = w1*U(x1) + w2*U(x2)
Wenn sie gleich sind, ist er indifferent. Wenn sie unterschiedlich sind, bevorzugt er den höheren Wert.

C+D: Hier musst du die Funktion zeichnen bzw. deren Verlauf bestimmen. Siehe dazu mein vorherigen Beitrag (konkav = scheu, konvex = freudig).

E: Einfach das Sicherheitsäquivalent berechnen. Es gilt: U(xs) = E[U(x)] -> Nutzen des Sicherheitsäquivalents (xs) = Erwartungsnutzen (erwarteter Nutzen)
Du errechnest zuerst den Erwartungsnutzen: w1*U(x1) + w2*U(x2)
Anschließend setzt du diesen Wert gleich U(xs). Für U(xs) machst du aus allen x in der Nutzenfunktion einfach ein xs. Nun löst du das nach xs auf und hast dein Ergebnis. :-)
 
Hallo Flubber, danke für deine Hilfestellung. Aufgabe 3 und ich brauchen aber noch etwas länger um warm zu werden :allsmiles:

Dafür bin ich mit Aufgabe 4 voran gekommen und hab mir auch die übrigen nochmal vorgenommen. Hier die neuen Ergebnisse, mit denen ich mich jetzt auch sicherer fühle als beim ersten Versuch:
Aufg. 1 - ABD
Aufg. 4 - BE
Aufg. 5 - A
 
Hallo Flubber, danke für deine Hilfestellung. Aufgabe 3 und ich brauchen aber noch etwas länger um warm zu werden :allsmiles:
Das wird noch..gibt genug Übungsaufgaben. Und nicht zu sehr mit der EA aufhalten - die hat am Ende eh ein ganz anderes Niveau als die Klausur. ;-) Üben tust du am Besten mit alten Klausuraufgaben und dann wird dir auch der Aufgabentyp 3 schnell vertraut sein. :-)
 
Mal eine allgemeine Frage zum Bestehen der Einsendearbeiten dieses Moduls: Von den 4 EA muss ich zwei bestehen. Bestehen bedeutet, dass ich jeweils 12,5 Punkte mindestens habe? Oder muss man in den 4 EAs insgesamt min. 50 Punkte haben? Seltsamerweise habe ich auf den
FU-Seiten nichts zu der Regelung finden können (lag wahrscheinlich an meinem persönlichen Unvermögen :thumbsdown:)
 
Mal eine allgemeine Frage zum Bestehen der Einsendearbeiten dieses Moduls: Von den 4 EA muss ich zwei bestehen. Bestehen bedeutet, dass ich jeweils 12,5 Punkte mindestens habe?
Bestehen bedeutet immer, dass du 50% erreichst (also die Hälfte der Punkte). Du musst also in der Hälfte der EAs mind. jeweils 50% haben.

Oder muss man in den 4 EAs insgesamt min. 50 Punkte haben?

Nein, das ist falsch. Du musst ja auch gar nicht unbedingt alle 4 EAs bearbeiten. Wenn du die ersten beiden bearbeitest und bestehst, brauchst du die anderen beiden rein theoretisch nicht mehr. Es empfiehlt sich als Übung natürlich trotzdem, aber es muss eben nicht sein.
 
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