@Leilla
Ja, dass empfinde ich genauso...aber ich weiß nicht, wie ich den Inhalt kürzen soll bzw. kann. Kannst Du Deinen Fruend eimal fragen, wie er z.B. die Aufgabe 1a.) vom Umfang her bewerten würde? Wie hat er diese ausformuliert....als bei mir sieht das folgendermaßen aus:
Antwort zu 1a.)
Grundsätzlich lassen sich in diesem Zusammenhang drei Methoden unterscheiden.
1.
Beobachtungen
Der Vorteil dieser Methode liegt in der Tatsache, dass Untersuchungstatbestände direkt erfasst werden und man somit auf einen kommunikativen Austausch zwischen den Erhebenden und den Auskunftspersonen verzichtet. Dieses Verfahren eignet sich für Untersuchungen, bei denen Befragungsmethoden nicht einsetzbar sind, Erkenntnisse über tatsächliche Verhaltensweisen erzielt werden sollen oder aber mit subjektiven Einflüssen auf den Befragten gerechnet werden müssen, die von Seiten des Interviewers ausgehen. (Marktforschung und Sekt. Marketing, Kurseinheit 1, 2016, S.52)
Die vielseitige Verwendbarkeit von Beobachtungen lässt sich durch die folgenden vier Dimensionen beschreiben:
1. Strukturierte und unstrukturierte Beobachtungen
Durch eine konkretere Definition des Forschungsgegenstandes ist es bei der strukturierten Beobachtung möglich, zuvor bestimmte einzelne Merkmale anhand entsprechender Kategorien zu erheben. Die unstrukturierte Beobachtung wird hingegen primär zu Vorstudienzwecken eingesetzt und entspricht eher einer auf Eindrücken basierenden Sammlung an Informationen. (Marktforschung und Sekt. Marketing, Kurseinheit 1, 2016, S.53)
2. Teilnehmende und nicht-teilnehmende Beobachtung
Die Verwendung einer teilnehmenden Beobachtung ist dann zu empfehlen, wenn ein intensiver Kontakt zu dem beobachteten Objekt sinnvoll oder notwendig erscheint. Aufgrund der Tatsache, dass der Beobachter deutlich und für den Beobachteten wahrnehmbar in den Prozess involviert wird, besteht die Gefahr einer umfangreichen Ergebnisverfälschung. Soll die Untersuchung in einer rein beschreibenden Form durchgeführt werden, hat sich der Einsatz einer nicht-teilnehmenden Beobachtung, in der der Beobachter von der beobachteten Person nicht wahrgenommen wird, als zielführend erwiesen. (Marktforschung und Sekt. Marketing, Kurseinheit 1, 2016, S.53)
3. Offene und getarnte Beobachtung
Um unerwünschte Verhaltensweisen der Beobachteten zu vermeiden, was bei einer offenen Beobachtung aufgrund der Kenntnis der Beobachteten über den Beobachter der Fall ist, zu vermeiden, empfiehlt sich die Anwendung einer getarnten Beobachtung. Da das Forschungsobjekt über die Beobachtung in Unkenntnis gelassen wird, können bei dieser Variante forschungsethische Grundsätze einen Methodenverzicht begründen. (Marktforschung und Sekt. Marketing, Kurseinheit 1, 2016, S.53)
4. Feld- und Laborbeobachtung
Findet die Beobachtung in einer komplett unbeeinflussten, also natürlichen Situation statt, bei der ein Beobachter, anders als bei einer Laborbeobachtung keinerlei geschaffene oder beeinflussende Faktoren vorgibt, spricht man von einer sogenannten Feldbeobachtung. Je größer der Umfang an technischen Geräten ist, die in diesem Zusammenhang zum Einsatz kommen, desto weniger ist die Durchführung einer getarnten Beobachtung realisierbar. (Marktforschung und Sekt. Marketing, Kurseinheit 1, 2016, S.53)
Als wichtigster Vertreter der drei Methoden gilt die zweite hier erläuterte Variante, die Befragung.
...und so weiter und so fort....Hoffentlich ist das falsch wie ich vorgehe....Wäre für eine schnelle Rückmeldung echt sehr dankbar....ich bin mit den Einsendeaufgaben an der Fernuni nicht wirklich vertratut...ist mein erstes Semester dort.....
Tausend Dank Talent