Einsendeaufgaben EA-Besprechung WS 2016/17 EA2 41760 (05.01.2017)

Alle Seitenangaben beziehen sich auf das Skript KE 2 in der Version WS16/17, Seitenangabe z.B. 65 => 73 (+8) im .pdf
Hier die Antworten, die meiner aktuellen (24.11.16) Meinung nach richtig sind:

Aufgabe 1: D,A,A,C
a) D | Abb. S.66 (+8 im .pdf) Ressourcen fehlt, es gibt nur Zeit, Ausrichtung und Format
b) A | S.82 (+8) Inhaltsprofile
c) A | 3 Antworten sind falsch, eine richtig. Welche ist richtig? S. 14 (+8) Textstelle zur Randnotiz: Informationslogistik und Controlling
d) C | S.23 strukturiertes Niederschreiben fördert Reflektion, mittlerer bis geringer Aufwand.

Aufgabe 4: RRF RRF RFF R
a) R | S. 58 (+8)
b) R | keine Fundstelle, logische Überlegung
c) F | S. 21 (+8) s. Abb. weil die Systemanalyse die erste Phase und nicht der zweite Schritt ist.
d) R | S. 60 (+8)
e) R | S. 53 (+8)
f) F | S. 8 (+8) Aus einer betriebswirtschaftlichen Perspektive heißt Entscheidungsunterstützung, dass im Rahmen des Ziel- und des Objektsystems die verschiedenen Informationsbedarfe ermittelt und für die Entscheider systematisiert werden.
g) R | S. 35 (+8) Teamzusammensetzung: ... von erheblicher Bedeutung. ... kann die gewünschte Qualität der Ergebnisse hergestellt werden.
h) F | S. 78 (+8) Abb. 29
i) F | S. 22 (+8) Das Object Engineering ist ein umfassendes Vorgehensmodell zur Systemanalyse... + im Rahmen des RE s. Abb.-Beschriftung
j) R | S. 47 (+8) Entscheidungsverhalten

Wer zu anderen Ergebnissen oder Schlußfolgerungen kommt, möge doch bitte unter Angabe von Quellen seine Sichtweise darlegen.
Wer meine Antworten geprüft hat und zu identischen Ergebnissen kommt, möge diese zu meinem und dem Nutzen anderer Leser bestätigen.
Viele Prüfer festigen die gefunden Resultate, was nicht schlecht wäre - so als Feedback. :)
Geht bitte nicht den einfachen Weg und lest nur meine Fundstelle, an anderer Stelle könnte ich was übersehen haben.

Danke schon mal im Vorraus.
 
Ich komme mit der Aufgabenstellung in 2a gar nicht klar, bin mir sehr unsicher was die genau von einem wollen.

Will man, daß ich jeden der Einzelnen 5 Punkte einer der drei möglichen Dimensionen zuordne und beantworten an welcher Stelle /bei welchem Schritt innerhalb dieses Modells diese Information erhoben wird?

Wäre da für erhellende Hinweise sehr dankbar.
 
Lieber Markus38,
ich habe den Text des Fallbeispiels zur Hilfe genommen.(für 2a), zur Einleitung habe ich den Text unter der Abbildung mit dem CDM her genommen. (Hab noch das alte Skript, deshalb werden dir Seitenzahlen wenig bringen).
Deine Lösungen kann ich auch bestätigen. Ich rätsel gerade über dem Punkt 2b,
Und dein Falldiagramm find ich gut.
 
Hallo Markus38,

komme für Aufgabe 1 und 4 auf exakt die gleiche Lösung:

Aufgabe 1a - D
Aufgabe 1b - A
Aufgabe 1c - A
Aufgabe 1d - C

Aufgabe 4a - Richtig
Aufgabe 4b - Richtig
Aufgabe 4c - Falsch
Aufgabe 4d - Richtig
Aufgabe 4e - Richtig
Aufgabe 4f - Falsch
Aufgabe 4g - Richtig
Aufgabe 4h - Falsch
Aufgabe 4i - Falsch
Aufgabe 4j - Richtig
 
Ich komme mit der Aufgabenstellung in 2a gar nicht klar, bin mir sehr unsicher was die genau von einem wollen.

Will man, daß ich jeden der Einzelnen 5 Punkte einer der drei möglichen Dimensionen zuordne und beantworten an welcher Stelle /bei welchem Schritt innerhalb dieses Modells diese Information erhoben wird?

Wäre da für erhellende Hinweise sehr dankbar.

Ja, genauso verstehe ich die Aufgabenstellung auch. Bei Aufgabe 2b, würde ich speziell auf die 4 folgenden Datenqualitätskriterien eingehen und begründen warum diese hier wichtig sind (ab Seite 75):
Umfang der Datenhistorie
Zugreifbarkeit
Fehlerfreiheit
Aktualität

Was meint ihr?
 
Ja, so sehe ich das auch. Habe auch anhand der Qualitätskriterien die Aufgabe 2b bearbeitet. Bei 2c bin ich nochmal auf die drei Dimensionen eingegangen.
 
Hallo Zusammen,

danke für die bisher zusammengetragenen Infos. Ich kann mich den Ergebnissen anschließen. Es ist immer gut, seine Ergebnisse vergleichen zu können.
Aktuell habe ich mich etwas an der Aufgabe 2c) verfranst.
Muss ich nun für jede der 3 Dimensionen (Individuum...) jeweils eine Möglichkeit aufschreiben (aus Sicht des Abteilungsleiters)?

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Tipps
 
Bei dem UML-Diagramm bin ich mir leider auch nicht so sicher. Könnt ihr die Lösung von Markus38 bestätigen?
Ich bin mir unsicher bei den extends und includes und den Pfeilrichtungen
 
Die Pfeilrichtungen müssten bzgl. der Benutzerlogins umgedreht werden.
 
Ich komme mit Aufgabe 2a irgendwie gar nicht klar. Die 3 Dimensionen werden ja auf rund 40 Seiten im Skript beschrieben und irgendwie komme ich nicht damit klar, die passende Begründung zu finden, warum ich was wo zuordnen würde.

Wie habt ihr denn zugeordnet?

- richtige Information = Filtering - Applikation??? oder Individuum ???
- richtige Qualität = ???
- richtige Zeit = Individuum ???
- richtiges Medium = Applikation
- richtiger Ort = Berichtswesen - Organisation ???

Bin ich da irgendwie komplett falsch oder wie habt ihr das gemacht?

Aufgabe 1 und 4 habe ich übrigens auch genauso wie alle anderen ;-)
 
Hier sind meine Ansätze zu 2.1:

Die richtigen Informationen: Applikation
In der richtigen Qualität: Individuum
Zur richtigen Zeit: Individuum
Über das richtige Medium: Applikation
Am richtigen Ort: Applikation

Über Anregungen, Verbesserungen, Vorschläge...wär ich echt froh!
 
Hallo,

hier mein Ansatz zu 2.1.


Die richtigen Informationen: Individuum

Das Individuum muss basierend auf den eigenen Entscheidungskriterien, die subjektiv richtigen Informationsbedarfe aufzeigen.


In der richtigen Qualität: Applikation

Für die vom Individuum festgelegten Informationsbedarfe, müssen die notwendigen Informationen in der richtigen Qualität bereitgestellt werden.


Zur richtigen Zeit: Organisation

Im Rahmen der Organisation führt eine schlanke Informationslogistik zur zeitgerechten Bereitstellung von Informationen.


Über das richtige Medium: Applikation

Die verfügbare Technologie gibt die Möglichkeiten der Medien, aus denen das Individuum wählen kann, vor.


Am richtigen Ort: Organisation

Entsprechend der Entscheidungsprozesse bestimmt die Organisation die Möglichkeiten der Ausgabe.
 
Hier meine Ansätze zu 2a:

richtige Information: Individuum und Übergang Organisation zur Applikation (Filtering)
richtige Qualität: Organisation (Steuerungssysteme) und Applikation (Datenqualitätskriterien)
richtige Zeit: Individuum
richtiges Medium: Applikation
richtiger Ort: Organisation (Berichtswesen)

Kann mir jemand bei 2c auf die Sprünge helfen? Hier weiß ich gerade irgendwie gar nicht so wirklich, was ich machen soll.
Den Rest habe ich soweit.

Ich danke schonmal im Voraus.
 
@Lanie85
Hier mal meine Komplette Aufgabe 2 und 3 exkl. UML Diagramm


2a)


Die richtigen Informationen: Individuum

Das Individuum muss basierend auf den eigenen Entscheidungskriterien, die subjektiv richtigen Informationsbedarfe aufzeigen.


In der richtigen Qualität: Applikation

Für die vom Individuum festgelegten Informationsbedarfe, müssen die notwendigen Informationen in der richtigen Qualität bereitgestellt werden.


Zur richtigen Zeit: Organisation

Im Rahmen der Organisation führt eine schlanke Informationslogistik zur zeitgerechten Bereitstellung von Informationen.


Über das richtige Medium: Applikation

Die verfügbare Technologie gibt die Möglichkeiten der Medien, aus denen das Individuum wählen kann, vor.


Am richtigen Ort: Organisation

Entsprechend der Entscheidungsprozesse bestimmt die Organisation die Möglichkeiten der Ausgabe.

2b)

Umfang der Historie

Die Gesamte Historie des Beschwerdeprozesses muss zur Verfügung stehen.



Zugreifbarkeit

Der Abteilungsleiter muss Zugriff auf alle Daten des Beschwerdevorganges haben.



Pünktlichkeit

Die Daten müssen dem Abteilungsleiter zeitgerecht vorliegen, damit er den Vorgang schnellstmöglich bearbeiten kann.



Granularität

Der gesamte Prozess muss für den Abteilungsleiter nachvollziehbar sein.





2c)

Im Rahmen der Dimension Organisation lassen sich die Informationsflüsse so steuern, dass der Abteilungsleiter bei zwei Beschwerden zum selben Sachverhalt zu informieren ist bzw. automatisch durch verfügbare Applikationen informiert wird.

3a)

Es gibt sowohl technische und fachliche Anforderungen. Die Gesamtheit der Anforderungen legt die Funktionalitäten eine Applikation fest. Diese sind so zu setzen, dass ein größtmöglicher Abdeckungsgrad zu möglichst geringen Kosten zu erzielen ist.

3c)

Vor- und Nachteile

Die Standardisierung von Modellierungssprachen ist mit verschiedenen Vorteilen verbunden.

Investitionsschutz für Modellierungswerkzeuge,

einfacher Modellaustausch,

bessere Modellwiederverwendung,

höhere Professionalisierung und

besseres Training.

Daraus entstehen jedoch auch Nachteile:

Die UML wird hinsichtlich semantischer Inkonsistenzen, Konstruktmehrdeutigkeiten, inadäquate Notationen und kognitiven Unzugänglichkeiten kritisiert.

Die hohe Komplexität der Sprache verursacht Schwierigkeiten bei ihrer Benutzung.

Bisher sind keine Werkzeuge verfügbar, die den Sprachstandard vollständig unterstützen.

Die Pflege des Standards ist schwerfällig und leicht fehleranfällig.
 
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