Frage zu Modul/Klausur Einseitige und gemischte Güterbündel?

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Hallo zusammen :-)

Kann mir mal bitte jemand auf die Sprünge helfen und erklären, was ein einseitiges und was ein gemischtes Güterbündel ist? Kann dazu gerade irgendwie nichts finden.

Ich habe im Kopf, dass ein einseitiges Güterbündel bspw. (0;1) ist - also ein Wert = 0. Und ein gemischtes Güterbündel ist dann bspw. (1;1) - also beide Werte ungleich 0. Ist das richtig?
 
Also, ich habe schnell in meine Zusammenfassung geschaut, und bei mir kommt das mit den Güterbündeln bei den Indifferenzkurven und der Grenzrate der Substitution (GRS) vor.

Einseitig ist, wenn man nur ein Gut hat, also nur Brot (= Gut 2).
Gemischt ist wenn man mehr Güter hat, z.B. Brot (= Gut 2) und Käse (= Gut 1).

Falls der Haushalt:

  • ein gemischtes Bündel einem einseitigen vorzieht, ist die Indifferenzkurve konvex.
    Über die GRS: wenn man viel von Gut 2 hat, ist man bereit viel davon Δx2 gegen eine kleine Menge Δx1 von Gut 1 zu tauschen (Δx2 > Δx1), da man ja unbedingt ein gemischtes Bündel haben will! Das macht die Kurve im Koordinatensystem mit den der Abszisse "Menge Gut 1", und der Ordinate "Menge Gut 2" dann konvex, da Δx2 > Δx1 (d.h. Steigung der Kurve > 1, siehe unten im Bild die rote Strecke Δx2 und die kürzere blaue Strecke Δx1.
  • indifferent zwischen einem gemischten Bündel und einem einseitigen ist, ist die Indifferenzkurve eine Gerade.
    Über GRS: man ist bereit, die gleiche Menge Gut 2 gegen die gleiche Menge Gut 1 zu tauschen, man hat da keine Präferenz, ist einem alles egal: Δx2 = Δx1
    Das wird dann eine Gerade
  • ein einseitiges Bündel einem gemischten vorzieht, ist die Indifferenzkurve konkav.
    Über GRS: auch wenn man viel von Gut 2 hat, ist man eigentlich garnicht daran interessiert, auch noch etwas von Gut 1 zu bekommen. Wenn man also überhaupt zum Tausch bereit ist, dann werden wir nur wenig vom Gut 2 das wir haben abgeben wollen, aber für dieses wenige aber viel vom Gut 1 wollen (Δx2 < Δx1). Dann wird die Kurve konkav.

Ich habe den Teil meiner Zusammenfassung abfotografiert, es geht da ein bißchen drunter und drüber, aber vielleicht hilft es, das ganze graphisch zu veranschaulichen:

TdM Indifferenzkurven IMG_20130919_123807.jpg
 
Hallo.

Kann mir jmd helfen. Ich kann nicht die Präferenzordnung in einer Funktion erkennen.
Zb wie erkenne ich ob U=x(y)^2 streng konvex oder nicht. Habt ihr tipps für mich

Danke im voraus
 
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