Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31541 Produktionsplanung

Antonio

Fernuni-Hilfe
Ort
München
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
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Hast Du die Klausur 31541 Produktionsplanung an der FernUni Hagen erfolgreich bestanden und hast vielleicht wertvolle Tipps auf Lager?

- Waren die Kurseinheiten verständlich?
- Wie ist das Moodle Angebot?
- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
- Sonstige Hilfen und Tipps?

Wir würden uns über Deinen persönlichen Erfahrungsbericht freuen.

Herzlichen Dank! :-)
 
Ich überlege dieses Modul im nächsten Semester zu belegen. Kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten? :-)
 
Hallo zusammen, mein Schwerpunkt ist in erster Linie Produktions und Logistik. Hierfür habe ich Produktionsplanung und Materialwirtschaft belegt. Und da ich ganz lieb "angestiftet" wurde zu einer Einschätzung des Moduls, hier nun ein paar Gedanken:

Endlich wieder einmal ein Modul, wo ich keine Fremdskripte benötige! :D

Die Skripte in Produktionsplanung finde ich gut strukturiert. Ich konnte mir einen guten Überblick verschaffen über die Themen. Wirklich geholfen bei den Einsendearbeiten, hat mir das Übungsbuch Produktionsmanagement von Prof. Fandel. Hierin finden sich die Grundlagen nochmals in aller (notwendigen) Kürze sowie alle wichtigen Aufgabentypen und ausführliche, wirklich gute Erklärungen. Ohne, würde ich die Klausurvorbereitungsphase gerade wohl nicht so gut überstehen. ;) Die Anschaffung lohnt sich.

Moodle-Angebot: arg begrenzt. Kurse gibt es im Verzeichnis. Aber mehr Informationen, als über die FU ohnehin zugänglich sind, gibt es hier nicht. Vielleicht, weil der Lehrstuhlwechsel noch nicht so lange her ist ... ist halt alles noch im Aufbau. Also Geduld ist angesagt.

Mir hilft am meisten die Vorbereitung anhand typischer Klausuraufgaben. Ich katalogisiere die Schwerpunkte der Klausuren und lerne danach. Das, was am häufigsten dran kommt, damit beschäftige ich mich am meisten. Außerdem trainiere ich, je näher die Klausuren kommen, immer wieder die Ansätze und was mir über die Aufgabenstellung hinaus dazu einfällt und auch schon in Klausuren abgefragt wurde.
Das ist auch nach fast sechs Semestern mein bester Tipp. Insbesonder für VWL! :D

Liebe "Jung-Semester", die ihr eines Tages auf der Suche nach Wahlpflichtmodulen sein werdet:

Wenn ihr wissen wollt, ob ein Modul für euch geeignet ist, seht euch die Probeklausuren an und überlegt euch von Anfang an, wie ihr die Klausurvorberietung gestalten würdet. Wenn ihr nicht wisst, wie ihr an die Vorbereitung einer solchen Klausur gehen sollt, LASST ES! Im Ernst, sucht euch ein anderes Modul. Die Fernuni bietet eine solche Vielfalt an. Wenn ihr ein Faible habt für logische Zusammenhänge (und ein bisschen Mathe "versteht") und könnt euch bei der Grenzrate der Substitution graphisch in etwa vorstellen, wo ihr die findet, dann wählt mathelastige, bspw. produktionsbezogene Module. Wenn nicht, um Gottes Willen, dann wählt Module zum Auswendiglernen! ... you get my drift? Alles andere würde eine Qual. Also beugt euch keiner Modeerscheinung oder Mehrheitsentscheidung. :)

Zurück zum Thema: Ich vermisse bei diesem Modul die Mentorenveranstaltungen. Ich habe im Semester die Mentorenveranstaltungen der Pflichtmodule nie besucht, wohl aber die "Kompaktveranstaltungen". Die fehlen mir nun. Aber im Hauptstudium wird die Luft eben dünner. Das wissen wir alle. Noch ein Grund, Module zu wählen, deren Vorbereitung man ... eben im Zweifelsfall ALLEIN ... bewältigen kann. Glücklicher wäre ich aber, wenn es zumindest die Kompaktveranstaltungen zu jedem Wahlpflichtmodul gäbe; zumindest in jedem Regionalzentrum. Das würde schon enorm helfen!!!


Ich hoffe, das bringt etwas Licht ins Dunkel.
Wünsche uns noch viel Spaß bei der Klausurvorbereitung.

C ya. Fugo
 
Hier mal meine Erfahrungen:

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Meiner Meinung nach sind die Skripte zum größten Teil verständlich geschrieben. Bei komplexeren Sachverhalten musste ich mich schon ein wenig durchkämpfen. Ich habe schon bessere Skripte gehabt aber auch schon viel schlechtere.

Wie ist das Moodle Angebot?
Das Moodle Angebot ist nicht so der Hit. Könnte noch stark ausgebaut werden.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Das Mentoriat in Herford soll sehr empfehlenswert sein. Wegen der Entfernung konnte ich dies aber nicht besuchen, stattdessen das in Hagen. Zum Verständnis der Rechenaufgaben hat es mir schon geholfen. Wenn die Stoffeingrezung aber etwas früher raus wäre könnten die Mentoriate noch effektiver gestaltet werden. Vorher besteht halt die Gefahr dass sich zu viel an nicht klausurrelevantem Stoff aufgehalten wird.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Produktionsmanagement von Prof. Fandel

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Noch mehr Übungsaufgaben rechnen und die Theorie nicht vernachlässigen.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Klausuraufgaben und Übungsuafgaben im Buch hoch und runter rechnen. Aber auch verstehen was dahinter steckt um auf Abwandlungen der Aufgaben vorbereitet zu sein.

Ich hoffe, mein Erfahrungen helfen weiter.
Viel Erfolg!
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ich fand die Kurseinheiten an sich ganz ok. Die Theorie war nicht allzu schwer, da es für mich einen großen Praxisbezug hatte (ich arbeite im Produktionsbereich). Die Rechenaufgaben allerdings fand ich nicht ganz so leicht verständlich. Da macht sich die (auf den ersten Blick noch positive) Kürze der Skripte bemerkbar. Es wird alles recht kurz erklärt. Aber mit etwas Übung geht das dann doch auch irgendwie. :-)

- Wie ist das Moodle Angebot?
Es wird scheinbar immer besser. Betreuer für dieses Modul ist Herr Giesecke und er macht das eigentlich ganz gut. Leider habe ich nicht auf alles eine Antwort bekommen. Aber die meisten Fragen (die nicht erst kurz vorher gestellt wurden), hat Herr Giesecke beantwortet.
In Moodle wird ca. 4 - 6 Wochen vor der Klausur die Prüfungsrelevanz bekannt gegeben. Der Lehrstuhl gibt für die einzelnen Kurseinheiten an, ob sie relevant sind oder nicht. Was nicht relevant ist, muss man generell auch nicht können. Die Glossare bspw. sind aber trotzdem relevant (die Begriffe sollte man vllt. zumindest mal gehört haben) und was zu einem ausgeschlossenen Thema in anderen Kurseinheiten steht, ist ebenfalls trotzdem relevant.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Bis zum WS 14/15 gab es die - Rolf Baumanns in Herford (zuletzt unter dem Punkt "Versanstaltungen" zu finden, nicht als Mentoriat geführt). Leider hat Rolf aber angekündigt, dass er das nicht weiter machen wird.
Kommilitonen habe ich vom Mentoriat in Hagen erzählen hören. Sie fanden es ganz gut, haben aber kritisiert, dass der Mentor nur die letzten paar (ich glaube, es waren 4) Klausuren durchgearbeitet hat. Das führte dazu, dass nicht alle Aufgabentypen besprochen wurden, die es gibt. Aber man kann das ja mal beim Mentor ansprechen. Vielleicht ändert er es dann. Und das was er macht ist ja auch immer noch besser als gar nichts - vor allem weil es vom Lehrstuhl keine Musterlösungen gibt.

Ich persönlich versuche immer, ein Mentoriat wahrzunehmen. Auch wenn ich dafür weiter fahren und übernachten muss. Das hängt einfach damit zusammen, dass ich besser lerne, wenn ich etwas erklärt bekomme und die Rechnungen verstehe ich dann auch viel schneller als alleine zu Hause. :-) Deswegen würde ich auch immer dazu raten, ein Mentoriat zu besuchen. Ich muss aber auch sagen, dass die Rechnungen in diesem Modul nicht mega komplex und im Zweifelsfall sicher auch alleine lernbar sind.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Das einzige, was ich hier empfehlen kann ist das Buch "Produktionsmanagement" von Prof. Fandel (der Vorgänger von Prof. Volling, der auch die Skripte geschrieben hat).




Laut Rolf ist es egal, ob man die 2. oder 3. Auflage hat. Nur die 1. sollte es wohl nicht mehr sein.

Da das Buch neu und auch gebraucht recht teuer und gebraucht schwer zu kriegen ist, habe ich es über die UniBib ausgeliehen. Damit solltet ihr euch aber beeilen, da es offensichtlich sehr gefragt ist. ;-)
Ich habe mir das Buch erst recht spät zugelegt und nicht mehr allzu viel damit gearbeitet, weil ich aber auch das gute Mentoriat hatte. Von anderen habe ich gehört, dass ihnen das Buch für die EA sehr geholfen hat (diese werden aber umgestellt, s.u., ob es dann noch hilft, weiß ich nicht). Und auch für die Klausurvorbereitung ist es sicher hilfreich. Der Lehrstuhl gibt ja leider keine Musterlösungen zu den Klausuren raus. In dem Buch findet man aber noch mal viele Aufgaben inkl. Lösungen. Die Theorie im Buch deckt sich wohl weitestgehend mit dem Skript selbst.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts! Die Klausur lief sehr gut. Ich habe zwar noch kein Ergebnis, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mich mein Gefühl hier nicht täuscht. :-D

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Seit April letzten Jahres ist Prof. Volling für dieses Modul zuständig. Bis zum letzten Semester hat man davon noch nicht allzu viel gemerkt, das ändert sich jetzt aber (diese Info habe ich vom Lehrstuhl selbst). In der Vergangenheit haben sich die EA alle 2 Semester wiederholt. Zukünftig soll es neue EA geben. Auch bei der Klausur hat man jetzt im März schon eine Veränderung bemerkt. Allerdings fand ich das völlig ok. Und ich finde die neueren Klausuren sogar besser als die älteren von Prof. Fandel.

Unerlässlich ist meiner Meinung nach die Präsenzveranstaltung vom Lehrstuhl, die kurz vor der Klausur stattfindet. Egal wie weit ihr es habt - fahrt dort hin! Diese Veranstaltung ist eng angelehnt an die anstehende Klausur. Die dort behandelte Themen sollte man also unbedingt lückenlos drauf haben. Insbesondere auch die angesprochene Theorie. Es ist aber nicht so, dass nur das dort angesprochene dran kommt.

Mein Eindruck ist, dass der neue Lehrstuhl mehr Wert auf Verständnis der Themen als auf auswendig lernen legt. Deshalb sollte man wirklich auch auf Verständnis lernen. Ich muss aber sagen, dass das in diesem Modul gut möglich ist, wenn man sich für die Materie interessiert. Dann hat man es auch viel leichter mit den Theoriefragen, die einen nicht unbedeutenden Teil in der Klausur einnehmen. Es gibt meistens eine komplette Theorieaufgabe und auch zu den Rechenaufgaben werden noch Theoriefragen gestellt.


Fazit
Ich fand das eines der besten Module, da es für mich mit den größten Praxisbezug hatte und die Betreuung vom Lehrstuhl in Form der Präsenzveranstaltung wirklich vorbildlich ist. Produktionsplanung habe ich zusammen mit Materialwirtschaft und Entsorgung in einem Semester belegt, weil ich im nächsten Semester die Seminararbeit am Lehrstuhl von Prof. Volling schreiben möchte (und werde). Und beide Module sind nebeneinander wirklich gut machbar. Sie weisen einige Synergien auf, was das Lernen nicht unerheblich erleichtert. Gleichzeitig gibt es aber auch kein Chaos im Kopf. Die zwei Klausuren hintereinander zu schreiben war schon hart. Aber es war absolut machbar.
 
Mein Eindruck ist, dass der neue Lehrstuhl mehr Wert auf Verständnis der Themen als auf auswendig lernen legt. Deshalb sollte man wirklich auch auf Verständnis lernen. Ich muss aber sagen, dass das in diesem Modul gut möglich ist, wenn man sich für die Materie interessiert. Dann hat man es auch viel leichter mit den Theoriefragen, die einen nicht unbedeutenden Teil in der Klausur einnehmen. Es gibt meistens eine komplette Theorieaufgabe und auch zu den Rechenaufgaben werden noch Theoriefragen gestellt.
Hierzu möchte ich noch etwas ergänzen nach einem Telefonat mit dem Lehrstuhl.

Es wird zukünftig auch immer wieder kleinere Transferaufgaben geben. Das heißt, sie wollen nicht das auswendig gelernte runter geschrieben haben. Sondern man soll sich selbst in die Aufgabe rein denken und das gelernte entsprechend übertragen. Das sollte man bei der Bearbeitung der Aufgaben im Hinterkopf haben, da man sonst Gefahr läuft, sie falsch zu verstehen. Diese Transferleistung ist aber wirklich machbar, wenn man sich mit den Themen auseinander gesetzt hat. Sie verlangen da nichts unmenschliches. Und diese Aufgaben machen auch keinen riesigen Anteil aus.
 
Mal ne blöde frage..reichen 6 wochen für die klausurvorbereitung wenn man vollzeitig lernt, also wenn man nebenbei nicht arbeitet?
 
Wie heißt das Übungsbuch Produktionsmanagement von Prof. Fandel. genau?
Amazon spuckt ein Buch Produktionsangement von Fandel + anderen aus sowie ein Übungsbuch Produktions- u. Kostentheorie von Fandel + anderen. Beides Springer-Verlag.
 
Das Buch heißt - wo oben geschrieben und verlinkt - Produktionsmanagement (Fandel, Günter, Fistek, Allegra, Stütz, Sebastian).
 
Moin,

Gibt es ein Fremdskript, welches die Musterlösungen der Klausuren der letzten Jahre liefert? Also ähnlich zB den Skripten von Hillmann oder Marx?
 
Meine Erfahrungen:

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Die Kurseinheiten sind gut geschrieben, Sekundärliteratur ist nicht notwendig.

Wie ist das Moodle Angebot?
Moodle wird vom Lehrstuhl sehr gut betreut. Es werden zahlreiche Übungsmaterialien wie Altklausuren (inkl. Musterlösungen), Online-Trainer usw. zur Verfügung gestellt.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Das Mentoriat in Hagen ist gut, die Veranstaltung wird auch virtuell via Adobe Connect angeboten. Zusätzlich gibt es eine einmalige virtuelle Online-Übung vom Lehrstuhl, welche genutzt werden sollte.

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Die vorhanden Materialien sind völlig ausreichend.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Nichts ;-)

Sonstige Hilfen und Tipps?

Skripte, Übungsmaterialien und Mentoriate nutzen, dann klappt es auch sehr gut in der Klausur :-)

 
Dafuer das dieses Modul sehr hauefig belegt wird, gab es leider nicht so viele Erfahrungsberichte in den letzen Jahren. Das wird jetzt geaendert ;).

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ja, die KEs sind verstaendlich. Es gibt viele Beispielaufgaben im Text und auch wie bei den meisten KE's genug Uebungsaufgaben mit Loesungen.
Es gibt insgesamt 7 KE's:
Produktionsprogrammplanung - 2 KEs
Mehrstufige Fertigung - 2 KEs
Ausgewaehlte Probleme der Produktionsplanung - 3 KEs

Prduktionsprogrammplanung ist vom Thema her bekannt aus Einfuehrung Wiwi oder auch Internes Rechnungswesen. Die KEs zu Mehrstufige Fertigung sind zwar von der Seitenzahl wenig, aber vom Thema her am aufwendigsten.
Bei "Ausgewaehlte Probleme der Produktionsplanung" war die 2. KE nicht pruefungsrelevant (zumindest im WS 20/21).

Wie ist das Moodle Angebot?
Hier gibt es wieder einen online Trainer mit multiple choice Aufgaben aus alten Klausuren. Wenn man sich die Altklausuren angeschaut hat, braucht man das nicht. Es finden schon einige Diskussionen im Diskussionsforum statt und der neue Betreuer antwortet auch auf einige Fragen...meiner Meinung nach aber nicht immer hilfreich; aber ok.

Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich habe am online Mentoriat bei Herrn Oliver Stephan teilgenommen. Wirklich hilfreich war es fuer mich nicht, da man sich das schon selbst beibringen kann. Wenn man z.b. das branch-and-bound Verfahren schon kann, dann bringt es nichts da 1h zuzuhoeren, wie er so eine Aufgabe durchrechnet.....

Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Das Uebungsbuch "Produktionsmanagment" von Prof. Fandel. Da sind so ziemlich alle Aufgabentypen mit Loesungen drin. Einige der Uebungsaufgaben sind aber identisch mit alten Klausuren von vor ca. 10 Jahren, als auch noch Prof. Fandel Lehrstuhlinhaber war. Das Gute an diesem Uebungsbuch ist, dass die Loesungen genau erklaert sind und man diese besser nachvollziehen kann. Das Buch ist definitiv kein Muss, aber ein nice to have. Ich habe alle relevanten Aufgaben in dem Buch gerechnet und fand es hilfreich.

Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Eigentlich nichts.

Sonstige Hilfen und Tipps?
Wieder mal ein Modul das mit "Quantitaet glaenzt". Viele verschiedene Verfahren und Aufgabentypen, aber alles nicht so schwer. Klar ist das jetzt einfach zu sagen im Nachhinein und am Anfang braucht es auch etwas sich die Sachen zu erarbeiten (wie in allen anderen Modulen auch).
Der Vorteil an diesem Modul ist, dass viel gerechnet wird-also gut geeignet fuer Leute, die absolut nicht gerne auswendig lernen. Insbesondere seitdem die Theorie in multiple choice Form abgefragt wird. Bei den alten Klausuren von Prof. Fandel musste man auch mal fuer 30 bis 40 Punkte auswendig gelernte Details wiedergeben.

Die Klausuren sind in den letzten Jahren deutlich einfacher geworden (was sich auch in den Noten widerspiegelt) und die Aufgaben wiederholen sich manchmal 1 zu 1. Der neue Betreuer hat zwar angekuendigt mehr neue Aufgabentypen zu bringen, was auch in den letzten 3 Klausuren der Fall war...aber vom Niveau her war das eher nicht besonders hoch.

Am besten geht man hier auch ganz systematisch vor.
Zuest die KEs lesen und die Altklausuren bzw. Uebungsaufgaben in den KEs/Uebungsbuch nach Aufgabentypen bearbeiten.

Folgende Rechenaufgabentypen gibt es:
-Produktionsprogrammplanung (mit einem Engpass/ mehrere Engpaesse, Mehrarbeitszeiten oder auch graphisch)
- Kuppelproduktion
- Losgroessenplanung
- Gozinto
- Branch-and Bound Verfahren
- Johnson Algorithmus
- Akers Verfahren
- GANTT Diagramme
- Lohnarbeit (arbeitsgangweise Kalkulation/Alternativkalkulation)
- Verfahrenswahl (arbeitsgangweise Kalkulation/Alternativkalkulation)
- Eigenfertigung/Fremdbezug (arbeitsgangweise Kalkulation/Alternativkalkulation)
- Fliessbandabstimmung
- Kostenminimierungmodell

Am anspruchsvollsten sind schon die Aufgabentypen zur arbeitsganweisen Kalkulation und Alternativkalkulation, weil man sich hier sehr konzentrieren muss, welchen Faktor man mit welchen Koeffizienten multipliziert. Diese Aufgaben kamen aber schon seit vielen Jahren nicht mehr dran.
Die restlichen Aufgabentypen sind relativ einfach :).

Viel Erfolg!
 
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