- Hochschulabschluss
- Diplom-Kaufmann
- 2. Hochschulabschluss
- Master of Laws
- Studiengang
- Erste Juristische Prüfung
Als „Pionier“ in diesem neuen Modul (erstmalig WS 2020 / 2021) darf ich hier meine Erfahrung schildern.
Kursmaterialien
Wer in Hagen Rechtswissenschaften studiert, weiß es bedarf manchmal – wohlwollend formuliert – einigen Langmutes bei der Bearbeitung der Kursmaterialien. Das ist im Insolvenzrecht definitiv anders! Absolut perfekt. Die Materie „InsO“ ist, zum Beginn des Moduls nicht ganz einfach zu verstehen, aber dank des Skriptes, löst sich der Nebel rasch auf. Man merkt sofort, dass der Urheber und Kursbetreuer „ein Mann der Praxis“ ist! Sehr angenehm, weil diese Praxis auch Einzug in die Skripte gefunden hat. Das veranschaulicht ganz vieles sehr plakativ und man erkennt sofort die Zusammenhänge. An diesen Unterlagen könnte sich mancher Lehrstuhl ein Beispiel nehmen! Ganz klare Empfehlung.
EA´s
Es gab zwei EA´s, eine zu bestehen ist Prüfungszulassungsvoraussetzung.
Beide EA´s waren anspruchsvoll, aber fair und machbar. Es ist am Anfang die Schwierigkeit, dass man einfach nicht genau weiß, wo man „ansetzen“ soll. Die InsO ist eben etwas völlig anderes als ein VwfG oder ein AGG. Der übliche Gang eines Studierenden in Jura ist die Suche nach Schemata. Nicht umsonst gibt es ganze Buch-Bände, die sich damit beschäftigen. Nur für die InsO wird man das nicht finden. Und so muss man schon ein wenig die Funktionsweise verstehen, um an eine Falllösung zu kommen. Die EA´s waren aber sehr fair, nicht sehr einfach, aber gut machbar.
Klausur
Ist gerade drei Tage her und damit vom Ausgang völlig ungewiss. Aber, zur Bewertung sogar besser. Die Klausur war alles andere als anspruchslos. Gleichsam war sie sehr fair. Schon deshalb, weil bereits im Heft 2 der Prüfungsinformationen eine Stoffeingrenzung vorgenommen wurde. Bei einem solchen Service kann man dann nicht nur „Einsteigerfragen“ erwarten, davon waren die beiden Fälle der Klausur auch entfernt. Es waren aber auch keine Exoten-Fälle. Dazu noch eine Frage, untergeordnet in der Punkteverteilung (10 P.) - natürlich nicht gutachterlich zu beantworten. Die Klausur damit insgesamt machbar. Das hoffe ich zumindest 😉.
Sprechstunden via Videokonferenz
Ein Highlight in diesem Modul! Das muss ich sagen. Die erste Sprechstunde war noch ausreichend früh vor der Einreichungsfrist der ersten EA gesetzt, das hat die Sache erheblich erleichtert. Aktuelle Informationen, Besprechung des zeitkongruenten Lernstoffs und immer die Möglichkeit zur Frage, so macht ein Modul wirklich Freude! Das ist beispielhaft.
Fazit:
Allem vorgesagtem zum Trotz: Wer dieses Modul erfolgreich bearbeiten möchte, der muss im Sachenrecht fit sein! Ohne Sachenrecht: no way! Das sollte jedem bewusst sein. Nicht umsonst war die InsO vor der Errichtung dieses Moduls im Modul 55108 Sachenrecht verortet. Das Sachenrecht und die InsO spielen in ganz vielen Fragen der InsO ganz eng zusammen.
Wer das Sachenrecht beherrscht, dem kann ich dieses Modul vorbehaltlos empfehlen! Wie oben dargestellt, perfekte Betreuung durch den Modulbetreuer / Lehrstuhl. Ganz klasse. Zudem höchst praxisrelevant, wer beruflich im kaufmännischen Bereich verortet ist, für den ist das schon fast (heutzutage) ein Pflichtfach. Durch den großartigen Praxisbezug in diesem Modul, verstärkt sich das nochmal.
Mir hat das Modul sehr gut gefallen und ich kann es aus studentischer Sicht mit „sehr empfehlenswert“ vorbehaltslos bewerten!
Kursmaterialien
Wer in Hagen Rechtswissenschaften studiert, weiß es bedarf manchmal – wohlwollend formuliert – einigen Langmutes bei der Bearbeitung der Kursmaterialien. Das ist im Insolvenzrecht definitiv anders! Absolut perfekt. Die Materie „InsO“ ist, zum Beginn des Moduls nicht ganz einfach zu verstehen, aber dank des Skriptes, löst sich der Nebel rasch auf. Man merkt sofort, dass der Urheber und Kursbetreuer „ein Mann der Praxis“ ist! Sehr angenehm, weil diese Praxis auch Einzug in die Skripte gefunden hat. Das veranschaulicht ganz vieles sehr plakativ und man erkennt sofort die Zusammenhänge. An diesen Unterlagen könnte sich mancher Lehrstuhl ein Beispiel nehmen! Ganz klare Empfehlung.
EA´s
Es gab zwei EA´s, eine zu bestehen ist Prüfungszulassungsvoraussetzung.
Beide EA´s waren anspruchsvoll, aber fair und machbar. Es ist am Anfang die Schwierigkeit, dass man einfach nicht genau weiß, wo man „ansetzen“ soll. Die InsO ist eben etwas völlig anderes als ein VwfG oder ein AGG. Der übliche Gang eines Studierenden in Jura ist die Suche nach Schemata. Nicht umsonst gibt es ganze Buch-Bände, die sich damit beschäftigen. Nur für die InsO wird man das nicht finden. Und so muss man schon ein wenig die Funktionsweise verstehen, um an eine Falllösung zu kommen. Die EA´s waren aber sehr fair, nicht sehr einfach, aber gut machbar.
Klausur
Ist gerade drei Tage her und damit vom Ausgang völlig ungewiss. Aber, zur Bewertung sogar besser. Die Klausur war alles andere als anspruchslos. Gleichsam war sie sehr fair. Schon deshalb, weil bereits im Heft 2 der Prüfungsinformationen eine Stoffeingrenzung vorgenommen wurde. Bei einem solchen Service kann man dann nicht nur „Einsteigerfragen“ erwarten, davon waren die beiden Fälle der Klausur auch entfernt. Es waren aber auch keine Exoten-Fälle. Dazu noch eine Frage, untergeordnet in der Punkteverteilung (10 P.) - natürlich nicht gutachterlich zu beantworten. Die Klausur damit insgesamt machbar. Das hoffe ich zumindest 😉.
Sprechstunden via Videokonferenz
Ein Highlight in diesem Modul! Das muss ich sagen. Die erste Sprechstunde war noch ausreichend früh vor der Einreichungsfrist der ersten EA gesetzt, das hat die Sache erheblich erleichtert. Aktuelle Informationen, Besprechung des zeitkongruenten Lernstoffs und immer die Möglichkeit zur Frage, so macht ein Modul wirklich Freude! Das ist beispielhaft.
Fazit:
Allem vorgesagtem zum Trotz: Wer dieses Modul erfolgreich bearbeiten möchte, der muss im Sachenrecht fit sein! Ohne Sachenrecht: no way! Das sollte jedem bewusst sein. Nicht umsonst war die InsO vor der Errichtung dieses Moduls im Modul 55108 Sachenrecht verortet. Das Sachenrecht und die InsO spielen in ganz vielen Fragen der InsO ganz eng zusammen.
Wer das Sachenrecht beherrscht, dem kann ich dieses Modul vorbehaltlos empfehlen! Wie oben dargestellt, perfekte Betreuung durch den Modulbetreuer / Lehrstuhl. Ganz klasse. Zudem höchst praxisrelevant, wer beruflich im kaufmännischen Bereich verortet ist, für den ist das schon fast (heutzutage) ein Pflichtfach. Durch den großartigen Praxisbezug in diesem Modul, verstärkt sich das nochmal.
Mir hat das Modul sehr gut gefallen und ich kann es aus studentischer Sicht mit „sehr empfehlenswert“ vorbehaltslos bewerten!