Allgemeine Infos Erfahrungsberichte 55304 Verfahrensrecht

Schnecke

Tutorin und Forenadmin
Ort
München
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
200 von 210
Beginnend mit dem Jahr 2017 wollen wir einen Versuch starten, die bisher gewonnenen Erfahrungen in diesem Modul in diesem Thread zu sammeln.

Wer gerne seinen Kommilitonen etwas von seinen bisherigen Erfahrungen mitgeben mag, sei es zum Stoff des Moduls, zur Art und Weise wie es vermittelt wird, zu ergänzender Literatur, Fällen und Lösungen, mentorieller Betreuung, wissenschaftlichen Betreuern oder dem Lehrstuhlinhaber selbst - hier ist der rechte Platz dafür.

Bitte bedenkt: Dies ist ein im Grunde öffentlicher Raum - also schreibt bitte nichts, was ihr den Betroffenen nicht auch ins Gesicht sagen würdet, und haltet euch bei der Darstellungen an die gebotene Netiquette. Nicht nur Angehörige der Fernuni und ihren Lehrstühlen lesen mit, sondern auch aktuelle und zukünftige Studierende.
Wir wollen informieren, nicht verprellen oder erschrecken.

Ansonsten gilt: fühlt euch frei, diese Seite zu füllen! :thumbsup:
 
Hallo,

ich habe letztes Semester die Klausur geschrieben. Inhalt der Klausur war Strafverfahrensrecht. Leider gibt es hierzu keine alten Klausuren oder Übungsmaterial in Moodle. Allerdings konnte ich sehr gut mit dem Fallbuch von Hemmer/Wüst lernen.
 
Ich hab die Klausur im Wintersemester 2017/2018 mitgeschrieben und bestanden. Schwerpunkt der Klausur war das Verwaltungsverfahrensrecht, aber auch Multiple Choice Fragen zu ZPO und StPO waren dabei. Weitere Infos zu dem, was im Wintersemester 2017/2018 dran war, sind nachzulesen im Unterforum Verfahrensrecht 17/18 - Stoff des Moduls. Der Stoff ist sehr umfangreich, ZPO, StPO und VwGO gleichzeitig drauf haben ist eine echte Herausforderung.

Noch was: Bei diesem Modul mussten wir sehr lange (ca. 11 Wochen) auf das Klausurergebnis warten.
 
Das Fach habe ich vollends nebenbei geschrieben. Bei den EA habe ich nur die LOTSE-Aufgaben bearbeitet und diese über die Suchfunktion im PDF-durchgearbeitet. Bei der Klausur habe ich ausschließlich auf die Stoffeingrenzung gelernt, im Wesentlichen mit den Skripten von Hemmer/Wüst. Mit einer überschaubaren Vorbereitung und einem geringen Zeitaufwand für das gesamte Modul habe ich mit einer 2,3 bestanden.

Auch bei mir (WS 16/17) habe ich fast 12 Wochen auf das Ergebnis warten müssen. Ich habe versucht, jemand am Lehrstuhl zu erreichen, jedoch waren die Anschlüsse der wissMA nie besetzt und die Sekretärin konnte mir hier nicht weiterhelfen.
 
Achtung:

Ab diesem Semester gibt es offenbar eine wirklich krasse Verschlechterung für die Studenten, denn es gibt keinerlei Stoffeingrenzung mehr. Dies Modul besteht aus Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozessrecht und in der Vergangenheit war es immer so, dass für die Klausur frühzeitig, da schon im vorausgehenden Studienheft enthalten, eine Stoffeingrenzung auf eines der 3 Felder erfolgte. Im letzten Semester hieß es dann plötzlich Schwerpunkt auf einem Feld, aber zusätzlich noch Multiple-Choice-Fragen aus den anderen Bereichen. Jetzt gar keine Eingrenzung mehr. Damit hat man über 650 Seiten Modulskripte und noch nicht mal die von den Vorschreibern genannten, ggf. erforderlichen Fallsammlungen dabei.

Der Aufwand ist daher von früher OK auf jetzt Horror (für meinen Geschmack) gestiegen. Wenn der Lehrstuhl diese Praxis beibehält, muss man sich darüber im Klaren sein.
 
Die Skripte fand ich gut und nachvollziehbar, ohne Klausurtraining mit Fällen aber wie üblich nicht ausreichend für die Klausurvorbereitung.

Ich habe letztes Semester die Klausur geschrieben.

Inhalt der Klausur war Straf-, Verwaltungs- und Zivilprozessrecht. Schwerpunkt auf Strafprozessrecht, aber zusätzlich noch Multiple-Choice-Fragen aus den anderen Bereichen. Eine Einschränkung gab es nicht, ich habe aber dem Gesetz der Serie folgend Strafprozessrecht als Schwerpunkt gewählt und wohl Glück gehabt.

Ich habe letztendlich mit der Durchschnittsnote bestanden. Bei Einsichtnahme konnte ich aufgrund des ausführlichen Bewertungsbogen nachvollziehen, dass die Benotung zutreffend war.
 
Hallo Zusammen,

Dienstag ist es soweit: meine zweite vierstündige Prüfung.
In zwei Stunden ist es quasi immer zeitkritisch, vernünftig fertig zu werden.
Wie sieht es bei den 4 Stunden aus?
Ein Teil der Prüfung ist Multiple Choice (sollte recht zügig gehen).
Dauert der Fall so lange? Ist er so kompliziert oder hat so viele Abwandlungen? Oder ist man einfach mal nicht unter maximalem Zeitdruck?
Ich habe mit dem Hemmer/Wüst Fallbuch gelernt. Eine Einschränkung für Strafverfahrensrecht gibt es auch.
Wie detailliert werden die formellen Aspekte (z.B. Zuständigkeit) oder auch die Benennung des Vergehens/der Straftat (komplette Prüfung wie in StGB) erwartet?

Vielen Dank
 
Ich habe dieses Modul vor einigen Jahren belegt!

Insbesondere die Skripte von Frau Prof. Völzmann- Stickelbrock sind inhaltlich und konzeptionell hervorragend aufbereitet, wirkliche Fragen bleiben hier nicht wirklich offen, da der gesamte Stoff auch praxistauglich über das Moodle- Angebot und weitere Angebote, die über die Homepage des Lehrstuhls zum Download bereit gestellt werden, abgedeckt wird. Sollten doch mal Fragen auftreten, so ist die Korrespondenz mit dem Lehrstuhl, insbesondere mit dem Lehrstuhlteam zügig, zielgerichtet und vor allem wertschätzend.

Wenn Gewissheit besteht, dass der Schwerpunkt in diesem Modul im Zivilverfahrensrecht besteht, kann ich es nur empfehlen!
 
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