Allgemeine Infos Erfahrungsberichte 55305 Rechtsgeschichte

Schnecke

Tutorin und Forenadmin
Ort
München
Studiengang
Bachelor of Laws
ECTS Credit Points
200 von 210
Beginnend mit dem Jahr 2017 wollen wir einen Versuch starten, die bisher gewonnenen Erfahrungen in diesem Modul in diesem Thread zu sammeln.

Wer gerne seinen Kommilitonen etwas von seinen bisherigen Erfahrungen mitgeben mag, sei es zum Stoff des Moduls, zur Art und Weise wie es vermittelt wird, zu ergänzender Literatur, Fällen und Lösungen, mentorieller Betreuung, wissenschaftlichen Betreuern oder dem Lehrstuhlinhaber selbst - hier ist der rechte Platz dafür.

Bitte bedenkt: Dies ist ein im Grunde öffentlicher Raum - also schreibt bitte nichts, was ihr den Betroffenen nicht auch ins Gesicht sagen würdet, und haltet euch bei der Darstellungen an die gebotene Netiquette. Nicht nur Angehörige der Fernuni und ihren Lehrstühlen lesen mit, sondern auch aktuelle und zukünftige Studierende.
Wir wollen informieren, nicht verprellen oder erschrecken.

Ansonsten gilt: fühlt euch frei, diese Seite zu füllen! :thumbsup:
 
Ich habe die Module Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie beide gewählt, da mich die Inhalte interessieren und ich persönlich nicht glaube, dass man beide Bereiche trennen kann und sollte. Inhaltlich fiel mir Rechtsgeschichte leichter und Rechtsphilosophie machte mir mehr Spaß.

Die Stofffülle für dieses Modul ist jedoch extrem. Daher sollte man für sich versuchen, Schwerpunkte zu erkennen oder zu setzen.

Die Kurseinheiten 2 und 3 lesen sich recht unkompliziert. KE 1 ist als Videovortrag konzipiert, den ich aber mit ergänzender Literatur nachbereiten musste.

Aus den drei Kurseinheiten wurden in der Klausur jeweils zwei Aufgaben gestellt, insgesamt also sechs, von denen insgesamt drei zu beantworten sind.

Wegen der Stofffülle habe kurz darüber nachgedacht an der Klausur nicht teilzunehmen, dann aber doch meinen Freiversuch gewagt und etwas besser als der Durchschnitt bestanden.

Ich würde dieses Modul wieder belegen.
 
Hallo an alle,
Stichwort ergänzende Literatur:
passend zum Modul mal eine schnelle Buchempfehlung für alle Juristen, die nicht nur das aktuelle BGB lesen wollen und/oder die noch ein kleines Geschenk suchen: „BGB und EGBGB Stand 1. Jan. 1900“ (sic!) - also das Original. Der Clou: in heutiger Schrift sowie mit Kommentaren und Abbildungen; 24,90 Euro bge-verlag.de 9783945432099 Hat mir jedenfalls Spaß gemacht – man staunt doch, was vor 100 Jahren möglich war.
Gruß
 
Hallo an alle,
Stichwort ergänzende Literatur:
passend zum Modul mal eine schnelle Buchempfehlung für alle Juristen, die nicht nur das aktuelle BGB lesen wollen und/oder die noch ein kleines Geschenk suchen: „BGB und EGBGB Stand 1. Jan. 1900“ (sic!) - also das Original. Der Clou: in heutiger Schrift sowie mit Kommentaren und Abbildungen; 24,90 Euro bge-verlag.de 9783945432099 Hat mir jedenfalls Spaß gemacht – man staunt doch, was vor 100 Jahren möglich war.
Gruß

Hallo derprofi!

Schön, dass es Dich hier noch gibt!
Ich freue mich immer, wenn ich Neues von Dir höre!

Den Buchtipp werde ich mir gern mal ansehen - klingt recht interessant!

Ich selbst habe auch einen:

Jürgen Zimmerer "Kein Platz an der Sonne"
Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte
Campus Verlag
ISBN 978 3593 398112

Sehr lesenswert bei einem guten Glas Rotwein - zur Not auch ohne!

Viele Grüße!
Jan
 
Ich möchte mich auch kurz zu Wort melden, nachdem heute die Klausurergebnisse bekannt gegeben wurden.

Die Fülle an Stoff hat mich im Modul Rechtsgeschichte in den vergangenen Semestern schier gelähmt und ich habe es von Semester zu Semester vor mir hergeschoben. Von Kommiliton*innen habe ich das auch immer wieder vernommen.

Die für mich einzig wahre Herangehensweise ist die, sich intensiv mit Schwerpunktsetzung zu beschäftigen und dann konsequent anhand vergangener EA und wo verfügbar auch Klausuraufgaben zu lernen.

Mich hat es wirklich erleichtert, dass man das Modul mit einer gehörigen intensiven Vorbereitung doch recht erfreulich abschließen kann. Insbesondere die Auswahl 3 aus 6 Fragen sollte nun auch für jeden was bringen, der sich beschäftigt hat.

Viel Erfolg!
 
Ich habe das Modul im Sommersemester belegt und bestanden und kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist sehr viel Stoff, da muss man durch.
In den letzten Semestern war es wohl immer so, dass in der Klausur 6 Fragen gestellt wurden,von denen 3 zu beantworten waren. Es waren 2 Fragen aus der Privatrechtsgeschichte, 2 Fragen aus der Verfassungsrechtsgeschichte und 2 Fragen aus der Strafrechtsgeschichte. Bei der Auswahl der zu beantwortenden Fragen war man völlig frei, man konnte die 2 Privatrechtsgeschichts-Fragen beantworten und eine aus dem Strafrecht oder auch jede andere Kombination, Hauptsache am Ende sind 3 Fragen beantwortet. Insofern ist wirklich quasi für jeden was dabei.
 
Was ist denn, wenn man alle 6 Fragen beantwortet? Zählen dann die 3 mit den meisten Punkten oder darf man nur 3 Fragen beantworten?
 
Man darf nur 3 Fragen beantworten, mehr wird nicht bewertet. Auf dem Aufgabenblatt steht das noch mal extra drauf.
 
Zurück
Oben