Neu ist nicht immer gleich besser. Eine in Baden-Württemberg eingesetzte Software zur Bearbeitung von BAföG-Anträgen macht offenbar das Gegenteil dessen, was man sich von ihr verspricht. Statt das Verfahren zu beschleunigen, dauert alles noch viel länger. Betroffene müssten womöglich monatelang auf ihre Leistungen warten, beklagt die Gewerkschaft ver.di und beruft sich auf Behördenmitarbeiter. Das Wissenschaftsministerium hält dagegen und behauptet, alles laufe "nahezu fehlerfrei". Das darf bezweifelt werden, denn nicht nur im Ländle hakt das System.
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