FernUni allgemein Fernstudium Wirtschaftsinformatik

Hallo,

Ich überlege als Ü 50 Wirtschaftsinformatik neben dem Beruf zu studieren. Bin seit mehr als 25 Jahren in der IT und habe so ziemlich in allen Bereichen gearbeitet. Weil mein Arbeitgeber vor 7 Jahren in die Insolvenz ging stand ich ohne Job da. Zwar mit jeder Menge Zertifikaten aber ohne eine IT Ausbildung. Ich habe dann aufgrund meiner Berufserfahrung in 9 Monaten die IHK Prüfung zum FISI bestanden und eine Stelle im ÖD bekommen. Aber selbst nach nun über 4 Jahren im ÖD bin ich nicht wirklich angekommen und überlege nun den Bachelor zu machen. Unterstützung würde ich von meinem Sohn bekommen der im 2 Semester Wirtschaftsinformatik studiert.
Jetzt habe ich gelesen das 9 Semester für Teilzeit und 6 Semester für Vollzeit angegeben sind ist man im Fernstudium an die 9 Semester gebunden oder könnte man auch nach 6 Semester sein Bachelor machen?
Ich weiß es zu schaffen steht auf einem anderen Papier;-)
 
Hallo 05Paul,
nein, Teilzeit/ Vollzeit ist eher so eine KK-Sache, also rein formell. Was der ÖD als Arbeitgeber da aber an Wochenstunden zulässt,
kann ich allerdings nicht sagen. Hier unbedingt rückversichern! Sicher wäre theoretisch -von FU-Seite her- auch ein BA in 5 Semester Teilzeit möglich.
 
öD hier. Und Winfo Student.
Du schreibst dich als TZ Student ein. VZ ist nur für Bafög relevant. Dann erhälst du aber kein ALG I, solltest du den Job verlieren und müsstest bis zum Semesterwechsel warten um auf TZ zu ändern.
Also schreibst du dich jetzt als TZ ein und belegst 3 Module. Am besten nicht gerade Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften. Nimm etwas harmloses, Modellierung, Externes Rechnungswesen und vielleicht Mathe.
Du darfst auch als TZ Student so viele Module belegen wie du willst, bekommst einen Studentenausweis und kannst das Studium von der Steuer absetzen (Internet, Computer, Studiengebühren, Fahrten zu Mentoriaten....).
Wenn du ganz durchgeplant an die Sache ran gehst, kannst du es in 5 Semestern schaffen. 6 ist allerdings realistischer, einfach wegen der Fristen und unvorhergesehenen Situationen.

Meine Vorgesetzen wissen vom Studium und haben nie etwas wegen der Studen gesagt. Du bist vermutlich wie ich Tarifler, da ist denen das egal, zählt als Hobby. Ich hatte selbst bei der Gründung meines Unternehmens auch nur bescheid geben müssen, dass ich eine Nebentätigkeit ausübe und unterschreiben müssen, dass die nicht mit dem Job kollidiert. Kannst bei der Polizei zB nicht noch Drogen verkaufen (Ja, mir fiel gerade kein sinnigeres Beispiel ein). Aber nichtmal das war genehmigungspflichtig und ich musste keine Stunden angeben oä.

Also ja, ist machbar, los, such deine Unterlagen zusammen und schreib dich ein.
 
Hallo 05Paul,

ich vermute was Fernlerner85 meint, dass du den Arbeitgeber über die Wochenanzahl informieren musst bei eventuellen Unterstützungen (Mehr Urlaubstage bzw. Kostenübernahme).

Ich bin zwar nicht im öD, aber studiere auch neben dem Beruf. Der direkte Vorgesetzte weiß davon und fertig.
Du brauchst natürlich nicht das Ok der Firma, die sehen das meist zunächst einmal eh als "Hobby und Freizeitbeschäftigung" an.

Grüße
 
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