Frage zu Modul/Klausur Frage zu KE 5, Seite 37, Beispiel 7

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Studiengang
B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
180 von 180
Hallo zusammen,

kann mir jemand erklären, wie man in Beispiel 7 auf S. 37 der KE 5 mit der angegebenen Amalgamationsfunktion auf die unten stehenden Präferenzwerte für a1 bis a4 kommt?

Ich habe hin und her gerechnet, aber ich komme einfach nicht darauf, welche Werte ich für y1, y2 und y3 jeweils einsetzen muss. :confused:
Der obere Teil hingegen ist mir klar....

Danke und LG Flubber!
 
Nach dem Weiterblättern kommt gleich noch eine Frage zu Beispiel 8 auf Seite 38 hinzu:

Was muss ich in der Amalgamationsfunktion M für y2 und y3 einsetzen, um auf die unter der Funktion stehenden Ergebnisse zu kommen?

Bei der Satisfizierungsbedingung ist man offensichtlich von den y1-Werten auf Seite 37 ausgegangen, oder? Aber wenn ich dementsprechend auch die y2 und y3 Werte von Seite 37 in M einsetze, komme ich auf andere Ergebnisse. :dejection:
 
Hallo zusammen,

kann mir jemand erklären, wie man in Beispiel 7 auf S. 37 der KE 5 mit der angegebenen Amalgamationsfunktion auf die unten stehenden Präferenzwerte für a1 bis a4 kommt?

Ich habe hin und her gerechnet, aber ich komme einfach nicht darauf, welche Werte ich für y1, y2 und y3 jeweils einsetzen muss. :confused:
Der obere Teil hingegen ist mir klar....

Danke und LG Flubber!

Hi,

für y1 bis y3 nimmst du die Werte die du davor ausgerechnet hast, also den Durchschnittsgewinn, den Minimal- und den Maximalgewinn.
Für a1 hast du
y1(E1) = 4
y2(E1) = 0 und
y3(E1) = 7

Die haben oben im Beispiel gesagt, dass Alternative a1 wegen der Nicht-Erreichung des Minimalgewinns (von 1) ausscheidet, daher wurde der Maximalgewinn dafür gar nicht mehr berechnet. Bei der Rechnung unten mit der Amalgationsfunktion werden aber alle Alternativen a1 bis a4 angeschaut.
 
Nach dem Weiterblättern kommt gleich noch eine Frage zu Beispiel 8 auf Seite 38 hinzu:

Was muss ich in der Amalgamationsfunktion M für y2 und y3 einsetzen, um auf die unter der Funktion stehenden Ergebnisse zu kommen?

Bei der Satisfizierungsbedingung ist man offensichtlich von den y1-Werten auf Seite 37 ausgegangen, oder? Aber wenn ich dementsprechend auch die y2 und y3 Werte von Seite 37 in M einsetze, komme ich auf andere Ergebnisse. :dejection:

Auch hier wurden wieder y1 bis y3 für alle 4 Alternativen ausgerechnet.

y1 (E1) = 4
y2 (E1) = 0
y3 (E1) = 7

Wenn du die Werte in die Amalgationsfunktion M = 0,9*y2 + 0,1*y3 einsetzt, bekommst du als Ergebnis 0,7 :).
 
Also doch so, wie ich es von Anfang an gedacht hatte...ich kam nur nicht drauf, y3(E1) einfach noch zu bestimmen und einzusetzen, weil es oben nicht mehr bestimmt wurde. :-) Danke!

Eine Frage habe ich aber noch: in Beispiel 7 steht ja "Die gleiche Rangfolge hätte man im vorliegenden Fall allerdings auch erhalten, wenn man direkt eine Amalgamationsfunktion...".

Das liest sich für mich so, dass ich direkt diese Funktion aufstelle und nicht vorher den Durchschnittsgewinn, den Minimalgewinn und den Maximalgewinn bestimmen muss. Aber wenn ich das nicht mache, kann ich die Funktion ja gar nicht aufstellen. Wie meinen die diesen Satz denn dann?
 
Die meinen damit, dass sie in den oberen Abschnitten das lexikographische Vorgehen erklärt haben und unten dann wie die Ergebnisse aussehen wenn man eine Amalgationsfunktion genommen hätte. Bei der Amalgation haben sie auch auf Durchschnitts-, Maximal- und Minimalgewinn zurückgegriffen.

Oben haben sie ja bereits nach dem Durchschnittsgewinn Alternative 3 ausgeschlossen und im zweiten Schritt dann Alternative 1. Mit der lexikographischen Weise schränkst du immer schritteweise die Lösungsmenge ein, bei der Amalgationsfunktion machts du das in einem Rutsch, musst aber dafür alle Kennzahlen ausrechnen.
 
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