Sonstige Aufgaben interaktive Übungen Moodle Kostenartenrechnung

Studiengang
Bachelor of Laws
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Ich stehe bei der 2. Aufgabe, der Berechnung von linearen Abschreibungen auf dem Schlauch, vielleicht kann mir jemand helfen?

Der Kaufpreis einer neuen Maschine beträgt 168000 €, die Nutzungsdauer wird mit 8 Jahren angesetzt. Nach Ablauf dieser Nutzungsdauer beträgt der voraussichtliche Restwert 32000 €. Kalkulieren Sie mit einem Zinssatz in Höhe von 6% und einer Inflationsrate in Höhe von 3%. Berechnen Sie folgende Werte (Eintrag volle Euro):

Kalkulatorische Abschreibung (linear) €
Kalkulatorische Zinsen €
ich habe 17.000 berechnet, nach der Formel wie sie im Skript steht... A-L/T.
Dann dämmerte mir, es steht jedoch dort nur Restbuchwert, kein Liquidationserlös. Also müsste es 168.000/8= 21000 sein
Warum werden die Abschreibungsbeträge in diesem Fall jedoch verzinst?
21.000 *1,06 == 22.260 was als richtige Lösung angegeben wird. Hm....
 
Hallo,
Die kalkulatorische Abschreibung habe ich hier so berechnet :
(168000*1,038-32000 ) / 8 = 22602,17

32000=Restbuchwert=Liquidationserlös
168000*1,038 = "Wiederbeschaffungskosten", Zeitwert der Anschaffungskosten
 
Also ist es einfach mein Denkfehler, dass wenn im Skript die Formel A-L/T für lineare Abschreibung steht, diese nicht einfach so hingenommen werden kann, sondern bei irgendwelchen prozentualen Angaben im Aufgabentext das ganze noch mit der Inflationsrate = dem Wiederbeschaffungswert berechnet werden muss?
 
Naja Denkfehler nicht direkt, jedoch wird A im Skript (K1-56) A als
"der Anschaffungswert, bzw. allgemein die Abschreibungsbasis (z.b. für die Berücksichtigung von Preisniveauänderungen ...)" bezeichnet.

Bei Angabe der Inflationsrate ist dann der Zeitwert der Abschreibung zu verwenden (siehe auch K1-55 unten).
 
vielen dank für die erläuterung! dann muss ich meine zusammenfassung nochmal ergänzen, ich habe wohl nur anfangswert aufgeschrieben. :danke:
 
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