Hilfe zur Klausuraufgabe Klausur Mrz 2017 (WS 2016/17)

Hi, hier meine Lösungen für 1 bis 4:

Hinweise:
# Alle Angaben zu Fundstellen basieren auf dem Skript in der .pdf Version SS 2017!
# Seitenangaben in Klammern bspw.: S. (22) dann ist .pdf Seitenzahl gemeint
# Abs. bedeutet Absatz || ivM in Verbindung mit
# S. kann Seiten-/Satz-Nr. bedeuten Bsp: e) R - KE4, S. 64(76), letzter Absatz, S. 1&2 | Kurseinheit 4, Seite 64(76 v 124), letzter Absatz, die Sätze 1 & 2


Aufgabe 1a) B - KE5, S. 5, fett: Verbindlichkeit
b) D - KE4, S. 64(76), fett: Abhängigkeiten
c) B - KE6, S. 42, Abb. 18: Pfeil zu Wikipedia folgen und erkennen, daß Ergebnisentstehung in Kategorie Unmittelbares Ergebnis fällt
d) C - KE1, S. 28, Abs. über Abb. 9: Fließgleichgewicht ist Kennzeichen für Offene Systeme


Aufgabe 2 Methoden Engineering
a) Aufgabenstellung: 12 P
# 6 Komponenten von Methoden erklären und Zusammenhänge erklären:
Konzept der Methodenbeschreibung KE1, S. 75ff iVm S. 77, Abb. 30

b) Aufgabenstellung: 13 P
# Beschreiben des Zwecks von Modellen und Methoden und deren Zusammenwirken:
1. Jeweils die Definitionen wiedergeben 2. Zusammenfassung von Modell: KE1, S. 63-67 Methode: KE1, S. 71-74
2. Zusammenwirken v Modell und Methode: KE1, S. 63, Abs. 1
3. Vier Merkmale von Methoden nennen und kurz beschreiben: KE1, S. 74/75

c) Aufgabenstellung: 10 P
# Methode fürs Managen der Applikationsarchitekur entwickeln, auf Basis des Architekturlebeszykluses.
Für die 4 Phasen (Doku, Analyse, Planung, Entwicklung) jeweils eine:
- Aktivität, Rolle, Ergebniss und Technik nennen KE4, S. 62(74)ff evtl. Steuerung auch hinzunehmen?


Aufgabe 3 Comprehensive Decision Model
a) Aufgabenstellung: 11 P
# Ziel des CDM: KE2, S. 44, Randnotiz: Hauptziel des CDM - Entscheider mit Hilfe der Informationslogistik ermöglichen fundierte Entscheidungen zu treffen
# 3 Dimensionen nennen und kurz beschreiben: KE2, S. 43, Abb. 12 (Individuum, Organisation, Applikation)

b) Aufgabenstellung: 16 P
# 4 beliebige Kriterien für Datenqualität nennen: KE2, S. 75, Abb. 29 und allgemein erläutern
# Erläutern im Detail anhand des Beispiels aus der Aufgabenstellung: Welche Kriterien sind in dem Bsp. der Aufgabenstellung genannt?
# Für jedes der im Beispiel genannten Kriterien die Eigenschaften erläutern =>Falls vier gewählte Kriterien, die es allgemein zu erläutern galt, keine mit Bezug auf die Aufgabenstellung gewählt wurden oder keine genannt sind, so sind ersatzweise Annahmen zu treffen, um diese Eigenschaften erläutern zu können.

c) Aufgabenstellung: 8 P
# Diskussion: Was kann passieren, falls die drei Dimensionen des CDM unabhängig voneinander betrachtet werden?
Fehlende Abstimmung führt zu einem schlechteren Informationsversorgung bei der Entscheidungsfindung. Ziel ist es die drei Dimensions so abzustimmen, daß alle unter den Bulletpoints in KE1, S. 42 genannten Punkte gewährleistet sind.


Aufgabe 4 Markus
4.1 R - KE3, S. 22, Randnotiz: Strategic Alignment, genauer ab fett hervorgehobener Stelle
4.2 F - KE 5, S. 29ff, Outsourcing wird nicht im Skript im Bereich Sicherheitsmaßnahmen als Beispiel angeführt
4.3 R - KE3, S. 95, 5.2.2 IT-Balanced Scorecard, Satz 1
4.4 F - KE3, S. 23, Abb. 6, Anwendungen vererben den Schutzbedarf eigenen und jenen der darüberliegenden Ebenen
4.5 F - KE4, S. 36(48), 1. Abs, S. 3
4.6 F - KE2, S. 25, fett: Doku der Anforderungen: Analyse erfolgt mit dem Analysemodell => Anwendungsfalldiagramme werden zur Dokumentation von Anforderungen genutzt
4.7 R? - KE6, S. 37, Abs. 2: Social = Collaborative | http://encyclopedia2.thefreedictionary.com/social+filtering | https://de.wikipedia.org/wiki/Kollaboratives_Filtern
4.8 R - KE6, S. 35, wortwörtlich das Zitat: Reichwald und Piller 2006, S. 161
4.9 F - KE1, S. 23, Abb. 7
4.10 R? - KE1, S. 48, fett: Umweltzustände, Problem: Aussage ist richtig, aber nicht vollständig, es fehlt die Erwähnung der Ergebnisse.



Abweichungen zur Lösung von Eloy
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Unterschiedliche Lösung @: 4i)
Gleiche Lösungen, versch.Quelle(n) @: 4d) 4j)


Feedback erwünscht, aber bitte mit Argumentation unterfüttert wenn nötig; das Aufzählen von Textstellen hilft mitunter alleine nicht zu erkennen warum man falsch liegt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufgabe 4.2 --> KE5 Seite 28(36) letzter Absatz
Hier wird der Risikotransfer beschrieben mit "Ein Risiko wird an eine andere Institution übertragen ...", als Institution ist eine "... Versicherungsgesellschaft ..." oder ein "... Systemhaus ..." zu verstehen.
Für mich ist das Outsourcing. Demzufolge bewerte ich die Aussage als richtig.
Gegenargumente ?
 
Hi cbk,

ich wurde überzeugt, Du hast recht.
Die Aussage 4.2 liefert nur mit der Antwort: "Richtig" die korrekte Lösung und nicht wie ich bisher dachte die Antwort "Falsch"!

Risikoübertragung = Risikotransfer, das Stichwort Risikotransfer findet sich an der von Dir genannten Stelle der KE 5 auf S. 28(36) als letzter Aufzählungspunkt im Skript wieder und ist inhaltlich im Kontext von Aussage und Textstelle im Skript mit Richtig zu beantworten.

Ich habe seinerzeit diese Stelle im Skript (auf der vorherigen Seite 28) übersehen und war nur deshalb in der Folge davon ausgegangen, daß die Aussage 4.2 falsch sei. Scheinbar habe ich während der Suche nach der richtigen Lösung nur den Text ab S. 29 ff gelesen! :wall:

Danke für den Hinweis und die Korrektur!
 
Moin Markus38,
Gerne, und vielen Dank für das Einstellen von den Lösungen ich hätte nicht die muse gehabt mir die Textpassagen rauszusuchen :)

Ich hab noch eine Anmerkung.
Aufgabe 4.4
Kann ich mit KE5 S.22(30) unterhalb von "sehr hoch" beantworten "Der Schutzbedarf der Hardwaresysteme ergibt sich aus dem Schutzbedarf der Anwendungen, (...)".

Ich hab mit den Prozess der Vererbung der Schutzbedarfe der unter "3) Ermittlung der Schutzbedarfe" (KE5 S.21 (29)) so gemerkt das die kleineren Einheiten des Systems ihren Schutzbedarf an die immer größeren nach unten weitergeben (ähnlich einer Klassenhierarchie in der Objektorientierten Programmierung).
Informationen --> Applikationen/Räume --> Räume und Hardware
 
Hi @cbk ,
Moin Markus38,
Gerne, und vielen Dank für das Einstellen von den Lösungen ich hätte nicht die muse gehabt mir die Textpassagen rauszusuchen :)
Bzgl. Zeitbedarf folgende Überlegung: Ja, es kostet Zeit; aber was wäre eine/die Alternative gewesen?
Um die Klausurfragen zu beantworten könnte man eine einzige, ausformulierte Antwort erstellen oder es so machen wie ich es oben tat.
@Ausformulierte Antworten repräsentieren immer nur ein einziges Beispiel für eine konkrete Umsetzung von vielen möglichen korrekten Antworten; solche Beispiele beinhalten immer nur ganz spezielle Realisierungen von Argumentationsketten, die in Sätze gegossen wurden. Das kostet auch nicht viel weniger Zeit.
@Meine Alternative: Ich versuchte eine Struktur von mehreren korrekten Lösungsmöglichkeiten zusammenfassend zu beschreiben.
Was braucht es dafür?
A) Das erfordert eine weitgehend freie Wortwahl (mit Ausnahme der Verwendung von Fachbegriffen), darum verwende ich keine ausformulierten Sätze.
B) einen gewissen Spielraum im Aufbau der Argumentationskette einer Antwort.

Als griffige Metapher kommt mir spontan das Prinzip "Kochrezept" in den Sinn. Es sollen Lösungen für eine Aufgabenstellung, also mehrere richtige Antworten erzeugt werden <==> Ein Gericht/Mahlzeit mit der Bezeichnung Chili con Carne soll nach diesem Rezept http://www.chefkoch.de/rezepte/1167071222777296/Chili-con-Carne.html gekocht werden.
Die Textstellen bilden die "Zutatenliste": Bohnen, Hackfleisch etc.
Die "Zubereitungsvorschriften" in dieser Metapher bestünden dann aus
  1. ergänzenden Mengenangaben,
  2. stichwortartigen Anweisungen für die Reihenfolge der Zusammenführung der "Zutaten" und
  3. den eingesetzten Kochtechniken (Schmoren, anbraten, einrühren etc. ).
Die Vorschriften entsprechen also der Struktur für den Aufbau einer Argumentationskette, welche am Ende zu einer richtigen Antwort führen wird.

Interessant wird dieses Bildgleichnis wenn man noch zusätzlich in Betracht zieht, daß es sogar mehrere verschiedene Rezepte für Chili con Carne gibt, bei denen die Zutatenliste & die Zubereitungsvorschriften (Fachbegriffe & Argumentationsmuster) stark voneinander abweichen http://www.chefkoch.de/rezepte/1578671265353584/Chili-con-Carne.html?portionen=5 .

C) Das wäre dann der letzte Punkt, stark abweichende Argumentationsketten => dafür bräuchte es dann meiner Meinung nach wieder eine neue Musterlösung nach dem Kochrezept-Prinzip.

Abschliessend gibt es noch die Frage, wie bewertet der Lehrstuhlmitarbeiter/Prof.?
# Wenn nach Elementen/Bestandteilen in einem Konzept gefragt wird, sehr wahrscheinlich nach den in der Antwort auftauchenden/fehlenden Fachbegriffen oder Stichworten an den entsprechenden Stellen im Skript. Je genanntem Fachbegriff (Zutatenliste) gibt's wahrscheinlich Punkte.
# Wenn es bspw. um die Struktur eines Konzepts oder Vorgehensweise im Rahmen der Anwendung eines Modells geht, nach den genannten Modellelementen und der sinnvollen Beschreibung von deren Zusammenspiel (Zubereitungsvorschriften), also so wie es im Skript um- oder geschrieben steht.
Für den im Vorlesungsskript stehenden Text gilt übrigens exakt das Gleiche, was ich oben bereits zu @Ausformulierte Antworten geschrieben hatte.

Ich denke diese Umstände machen es so schwierig diesen Kurs zu bearbeiten, da es gilt das inhaltliche, fachliche Gerüst aus dem Skript herauszuschälen, ohne daß beim benötigten Arbeitsschritt der Verdichtung des Inhaltes (von ca. 600 Seiten Skript), entscheidende Informationen, Inhalte verloren gehen.

Last Edit: Aber evtl. ist die Metapher doch nicht so gut, wie ich erst dachte...
 
Zuletzt bearbeitet:
1.2
a) Abdeckung, auf S. 64 in KE IV steht nichts von Kosten oder Nutzen, also falsch
b) Heterogenität, irgendwas optimales im Ist-Portfolio wird geblubbert, nichts von Schnittstellen, auch falsch
c) Konformität hat mit gesetzlichen Vorgaben zu tun, also nichts mit Anforderungen an Geschäftsprozessabwicklung, auch falsch
d) Abhängigkeit, da steht zumindest im letzten Halbsatz "welche Auswirkungen Eleminierung von Komponenten hat", ich denke Du hast recht, das ist richtig.
Ich habe von dem Modul keine Ahnung und bediene nur Strg+F.:-)
 
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