Plauderecke LLM Anrechnung

Studiengang
Bachelor of Laws
Hallo zusammen,

ich hatte in einem vorherigen Beitrag mal gelesen, dass es schwierig ist, Leistungen im LLM angerechnet zu bekommen.

Ich mache dieses Semester meinen Abschluss im LLB an der Fernuni Hagen. Vorher habe ich an der Präsenzuni Rechtswissenschaften studiert, aber nicht abgeschlossen.
Da der LLB die Zugangsvoraussetzung für den LLM sein wird und weitere Leistungen aus dem Präsenzstudium NICHT für den LLB angerechnet wurden, stellt sich für mich nun die Frage, ob ich mir einige Leistungen anrechnen lassen könnte.
Dabei dachte ich an Module wie Rechtsphilosophie und Arbeitsrecht (hatte ich nochmal im Schwerpunkt).
Hatte da jemand mal Erfolg mit einer Anrechnung?
Ansonsten kann ich gerne am Ende des Jahres von meinen Erfahrungen berichten, was am Ende entschieden wurde.
Gerne freue ich mich über einen Austausch :-)

LG
 
Ich habe das auch versucht, weil mein Weg ähnlich wie deiner ist, aber mir wurde leider nichts anerkannt
 
Hallo,

ich würde mich auch mal einklinken :)
Ich absolviere derzeit einen LL.B. an einer Hochschule nach einem Jurastudium.
Ich würde gerne wissen, ob jemand Erfahrungen dazu hat, wie es sich mit der Anrechnung von Scheinen aus dem Jurastudium verhält, wenn man seinen LL.B nicht an der Fernuni Hagen gemacht hat und dort jetzt den LL. M. machen möchte?

Vielen Dank für euere Hilfe!
 
Jurastudium = LL.B bzw. erster Abschluss aus Sicht der Uni (Anrechnung damit unmöglich).

Kannst ja auch nicht aus einem Bachelor-Studium (egal an welcher Uni) für den Master (egal an welcher Uni) anrechnen lassen...
 
Danke für die Info :)
Obwohl ich schon der Meinung bin, dass zwischen Jurastudium und LL.B. sowohl von Scheinen als auch Niveau ein Unterschied besteht.
 
Danke für die Info :)
Obwohl ich schon der Meinung bin, dass zwischen Jurastudium und LL.B. sowohl von Scheinen als auch Niveau ein Unterschied besteht.

Was soll denn der Unterschied sein? BGB AT ist BGB AT. Strafrecht ist Strafrecht. Verwaltungsrecht AT ist Verwaltungsrecht AT. Ich hab mir z.B. mal das Curriculum für das Staatsexamen aus Regensburg rausgezogen, dass ist im Prinzip 1:1 der 210er LLB in Hagen. In Hagen ist das Curriculum quasi gleich mit der EJP, für die 180er Variante wurden jetzt das Ganze um 30 ECTS vereinfacht. Kann sein, dass an anderen Unis der LL.B. vielleicht BWL lastiger ist und dort 50:50 gemacht wird (Jura/BWL), das gilt halt für Hagen nicht. Und was du "fühlst" ist eher nebensächlich :D Unterlass lieber in Zukunft solche Aussagen, damit macht man sich nur lächerlich und höchst unbeliebt, weil man indirekt das Studium seiner Kommilitonen abwertet.
 
Ich hatte nicht vor andere abzuwerten.
Ich kenne beide Seiten und bin damit in der Lage mir eine eigene Meinung zu bilden.
Diese muss nicht mit deiner übereinstimmen.
 
Ich hatte nicht vor andere abzuwerten.
Ich kenne beide Seiten und bin damit in der Lage mir eine eigene Meinung zu bilden.
Diese muss nicht mit deiner übereinstimmen.
Du triffst einen empfindlichen Nerv und weißt es letztendlich auch nicht, weil Du den LLB an der FernUni nicht "erleben" durftest.

Habe VD in Info am KIT gemacht mit sehr guten Noten und einen Mathe BSc mit 1,1 und ich kann nur sagen: FernUni ist krass, das ist an Quantität so sicherlich 20-50% mehr als vergleichbare Module an anderen Unis (auch bei den WiWi-Modulen und davon sind im 210 LLB gleich drei). In ReWi ist die Betreuung nicht besonders und ich habe den Eindruck, dass sich viele Studierende extrem durchbeissen (v.a. wenn sie noch einen Beruf nebenher nachgehen oder Kindererziehung o.Ä.). Und darauf drückst Du jetzt drauf mit einer eigentlich unqualifizierten Meinung.

Spezifisch kann ich deine Meinung auch nicht teilen, nach Durchsicht von Literatur/Studizeitschriften, Gesprächen und Praxiserfahrungen zwecks Planung für die Examensvorbereitung.
 
Ich hatte nicht damit gerechnet gleich so viel Bashing zu erleben.
Ich hatte eigentlich auf einen Erfahrungsaustausch gesetzt.
Damit belasse ich es dann.
 
Hallo zusammen,

ich hatte in einem vorherigen Beitrag mal gelesen, dass es schwierig ist, Leistungen im LLM angerechnet zu bekommen.

Ich mache dieses Semester meinen Abschluss im LLB an der Fernuni Hagen. Vorher habe ich an der Präsenzuni Rechtswissenschaften studiert, aber nicht abgeschlossen.
Da der LLB die Zugangsvoraussetzung für den LLM sein wird und weitere Leistungen aus dem Präsenzstudium NICHT für den LLB angerechnet wurden, stellt sich für mich nun die Frage, ob ich mir einige Leistungen anrechnen lassen könnte.
Dabei dachte ich an Module wie Rechtsphilosophie und Arbeitsrecht (hatte ich nochmal im Schwerpunkt).
Hatte da jemand mal Erfolg mit einer Anrechnung?
Ansonsten kann ich gerne am Ende des Jahres von meinen Erfahrungen berichten, was am Ende entschieden wurde.
Gerne freue ich mich über einen Austausch :-)

LG
Hallo Sonnenblume,

ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du Ende des Jahres über deine Erfahrungen berichten würdest!
 
Ich hatte nicht damit gerechnet gleich so viel Bashing zu erleben.
Ich hatte eigentlich auf einen Erfahrungsaustausch gesetzt.
Damit belasse ich es dann.
Es ist besser so. Du weißt nicht, wie die FernUni funktioniert und wie wir das Studium neben Jobs bewältigen. Somit macht ein Austausch wenig Sinn. Bashing habe jetzt nicht wirklich gesehen, aber vielleicht definireren wir das Wort anders. Eine Legaldefinition fehlt :)
 
Bevor Du jetzt noch gereizter wirst und Zeit einbüßen musst, jeder kennt wohl per Definition den Unterschied zwischen Nebenjob, Teilzeit und Vollzeit.
Du solltest an deinem Ton arbeiten und deine Zeit somit sinnvoller nutzen.
 
Bevor Du jetzt noch gereizter wirst und Zeit einbüßen musst, jeder kennt wohl per Definition den Unterschied zwischen Nebenjob, Teilzeit und Vollzeit.
Du solltest an deinem Ton arbeiten und deine Zeit somit sinnvoller nutzen.

Danke, dass Du Dich um meine Zeit kümmerst, echt lieb. Allerdings habe ich Zeit - habe den LL.B. und den LL.M. hinter mir. Deswegen weiß ich, wie es an der FernUni läuft im Gegensatz zu Dir.
Tut mir leid, dass Dir mein Ton nicht gefällt. An den Fachhochschulen weht in der Tat ein anderer Wind. Nichts Persönliches :)
 
Danke, dass Du Dich um meine Zeit kümmerst, echt lieb. Allerdings habe ich Zeit - habe den LL.B. und den LL.M. hinter mir. Deswegen weiß ich, wie es an der FernUni läuft im Gegensatz zu Dir.
Tut mir leid, dass Dir mein Ton nicht gefällt. An den Fachhochschulen weht in der Tat ein anderer Wind. Nichts Persönliches :)
Ein letztes dazu noch: ich weiß das es einen Unterschied zwischen FH und Unis gibt.
Man könnte womöglich noch einen Unterschied zwischen den einzelnen FHs und Unis machen, was den Rahmen völlig sprengen würde.
Ich habe auch nie behauptet das ich mich explizit an der Fernuni auskenne und wollte deshalb Infos austauschen. Das ist anscheinend nicht gewollt und für mich dann auch in Ordnung.
 
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