Lernmaterial Schlagwort - ABC der KE 2

Ort
Rhein-Main-Gebiet
Hochschulabschluss
Bachelor of Science
2. Hochschulabschluss
Master of Science
Studiengang
M.Sc. Wirtschaftswissenschaft
ECTS Credit Points
60 von 120
Der guten Idee von Amina folgend beginne ich mal eine Liste der Schlagworte zu KE2. Das meiste davon wurde schon in Klausuren abgefragt. Bitte gerne vervollständigen und ergänzen!

Netzwerkexternalitäten: positive Effekte, die sich durch den Nutzen eines Netzwerksguts ergeben, wenn ihn viele nutzen. Abhängig von der Größe des Netzes ergibt sich der Presis bzw. die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten.

Auswirkungen der Netzwerkexternalitäten auf:
  • Angebotsseite: Entscheidung über Netzgröße, Kompatiblität und Standards
  • Nachfrageseite: Koordinationsprobleme, positive Rückkopplung, Nutzeninterdependenzen, Komplementarität, Bindungseffekt

direkte Netzwerkeffekte: es entsteht ein direkter Nutzen durch die Verbindung zwischen den Konsumenten, die das Netzwerkgut nutzen, z.B. Telefon.

indirekte Netzwerkeffekte: der Nutzen entsteht nicht durch die eine direkte Verbindung zwischen Konsumenten sondern indirekt, z.B. bei komplementären Gütern.

öffentliches Gut:
Nicht-Trivialität im Konsum, Nicht-Ausschluss

Gleichgewicht bei Netzwerkgütern:
  • im Monopol_ GE = GK
  • bei Konkurrenz: p = c

Kompatiblität bei indirekten Netzwerkeffekten: Einflüsse und Auswirkungen
  • Anzahl der Nutzer (n) steigt --> verfügbares Budget steigt (nB) --> Spielevielfalt steigt (s) --> Nutzensteigerung --> Monopolist kann Preissteigerung durchsetzen (p) --> Spielebudget und Spielevielfalt sinken --> Gesamteffekt ist positiv
  • Budget steigt (B) --> Spielevielfalt (s) steigt --> Monopolist erhöht Preis (p)
  • Präferenzparameter steigt --> Nutzen steigt -> Monopolist kann Preis erhöhen (p) --> Spielebudget sinkt --> Spielevielfalt (s) sinkt
  • Entwicklungskosten (K) steigen --> Spielevielfalt (s) sinkt --> Monopolist senkt Preis (p)
 
Super! Danke!Ich schreibe meine mal in Blau dazu:
....

Netzwerkexternalitäten: positive Effekte, die sich durch den Nutzen eines Netzwerksguts ergeben, wenn ihn viele nutzen. Abhängig von der Größe des Netzes ergibt sich der Presis bzw. die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten.

Auswirkungen der Netzwerkexternalitäten auf:
  • Angebotsseite: Entscheidung über Netzgröße, Kompatiblität und Standards
  • Nachfrageseite: Koordinationsprobleme, positive Rückkopplung, Nutzeninterdependenzen, Komplementarität, Bindungseffekt

direkte Netzwerkeffekte: es entsteht ein direkter Nutzen durch die Verbindung zwischen den Konsumenten, die das Netzwerkgut nutzen, z.B. Telefon.

indirekte Netzwerkeffekte: der Nutzen entsteht nicht durch die eine direkte Verbindung zwischen Konsumenten sondern indirekt, z.B. bei komplementären Gütern.
öffentliches Gut: Nicht-Trivialität im Konsum, Nicht-Ausschluss

Gleichgewicht bei Netzwerkgütern:
  • im Monopol_ GE = GK
  • bei Konkurrenz: p = c

Kompatiblität bei indirekten Netzwerkeffekten: Einflüsse und Auswirkungen
  • Anzahl der Nutzer (n) steigt --> verfügbares Budget steigt (nB) --> Spielevielfalt steigt (s) --> Nutzensteigerung --> Monopolist kann Preissteigerung durchsetzen (p) --> Spielebudget und Spielevielfalt sinken --> Gesamteffekt ist positiv
  • Budget steigt (B) --> Spielevielfalt (s) steigt --> Monopolist erhöht Preis (p)
  • Präferenzparameter steigt --> Nutzen steigt -> Monopolist kann Preis erhöhen (p) --> Spielebudget sinkt --> Spielevielfalt (s) sinkt
  • Entwicklungskosten (K) steigen --> Spielevielfalt (s) sinkt --> Monopolist senkt Preis (p)
Gleichgewicht

  • instabiles

  • stabiles

  • 3.Gleichgewicht (1-1/n <c)

Interaktion = Transaktion, Kommunikation oder direkte Nutzeninterdependenz


Netzwerk = ein reales oder imaginäres Medium, welches der Interaktion zwischen Akteuren (Wirtschaftssubjekten) dient.


Netzwerkexternalitäten = Die Zahlungsbereitschaft der Benutzer eines Netzes ist von dessen Größe abhängig, die Vergrößerung eines Netzes durch einen neuen Konsumenten führt zu einer positiven oder negativen Nutzenänderung


Netzwerkexternalitäten – verwandte Begriffe

  • Nachfrage-Skaleneffekte

  • Nutzerinterdependenz – z.B. Statusgüter

  • Konsumexternalität

  • positive Rückkopplung

Netzwerkexternalitäten – Ursachen

  • Nutzerinterdependenz – z.B. Statusgüter

  • technisch bedingte Interdependenzen – z.B. Telefon

  • institutionell bedingte Interdependenzen – z.B. Zahlungsmittel


Netzwerkgut

= ein Gut, dessen Nutzen von der Zahl der Akteure abhängig ist, welche über dieses Gut verfügen.

  • Reines Netzwerkgut = Gut, das seinem Benutzer keinen Nutzen stiftet, wenn er alleine über ein Gut dieser Art verfügt.

  • Gemischtes Netzwerkgut = ein Gut, das auch dann einen Nutzen stiftet, wenn lediglich ein einziger Akteur über ein Gut dieser Art verfügt.

Kommunikation = Übertragung von Informationen von einem Akteur zum anderen, einseitig oder mehrseitig


kritische Masse in Netzwerkmärkten= Mindestanzahl an Teilnehmern, die notwendig ist, damit sich zumindest für diese Nachfrager eine Teilnahme lohnt. Die Zahl der Konsumenten, die erforderlich ist, um die kritische Masse zu erreichen, ist keine Konstante, sondern hängt von der Höhe der Grenzkosten und des Gleichgewichtspreises ab.
 
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