Frage zu Modul/Klausur Stil der KEs zu IFRS

Hallo zusammen,

ich bearbeite gerade IFRS und wundere mich sehr über den Schreibstil. Es ist ja OK, dass Herr Brösel IFRS nicht gerade toll findet und kritische Betrachtung ist ja auch nicht schlecht, aber zum teil ist es schon sehr auffällig. Nach der grundlagen ke dachte ich, es wäre überstanden und dass 120seiten IFRS-kritik reichen, doch es geht im anwendungsteil so weiter...
An anderen unis ist es genau andersherum, das ist natürlich auch nicht optimal.

Seht ihr das ähnlich?
 
KE1 Grundlagen: eines der schlimmsten Skripte, die ich je lesen musste. V.a. wurde äußerst 'objektiv' geschrieben...
--> Mut zur Lücke
 
Ohne das Skript zu kennen:
Ich für meinen Teil finde es besser, ein Autor bezieht klar Position und begründet diese, so daß ich seine Meinung in meine eigene Meinungsfindung einfließen lassen kann, als daß er sich auf Biegen und Brechen um Objektivität bemüht.
Manchmal muß man sich halt auch trauen "Aber der hat ja gar nichts an!" zu rufen...
--> Mut zur Wahrheit ;-)
 
Ich weiß noch, das ich ganz irritiert war, als ich zum ersten Mal ein anderes Buch zum Thema gelesen habe. Da hatte jemand völlig wertfrei über IFRS geschrieben und war dem ganzen sogar positiv gegenüber. ich habe damit beruflich nichts zu tun, arbeite in einer kleineren Steuerkanzlei. Ich meine, ich verstehe seinen Ansatz, seine Kritikpunkte, teile sie sogar aber ich frage mich schon auch ob der Lehrauftrag nicht etwas objektiver ist. Der WP im Mentoriat meinte nur, er vertrete ja nur eine Mindermeinung (Prof. Brösel), das ist sicherlich der Fall. Allerdings fühle ich mich bei der Musterlösung schon ein bisschen verarscht, ich weiß etwas derb aber Sachen wie:
Reichen Sie Ihre Lösung ein! Die erste richtige Lösung wird zukünftig an dieser Stelle mit Nennung Ihres Namens veröffentlicht!
finde ich jetzt nicht so wirklich toll..

LG

Iris
 
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