Hallo 
Ich eröffne diesen Thread da ich vor einer grundlegenden Änderung meiner Studienplanung stehe und das Gefühl habe, dass ich mich mit dieser deutlich wohler fühlen werde.
Ich muss gestehen, dass ich mein Master-Studium bisher recht unbedarft geplant habe. Der Job und der Bau einer Immobilie waren wichtiger...
Ich arbeite Vollzeit in einer Privatbank (eher 55 Stunden aufwärts) und befinde mich nun im zweiten Semester.
Zuvor habe ich berufsbegleitend einen B. Sc. WiWi/Finance an einer fremden Uni abgeschlossen. Die Schwerpunkte lagen im Bereich Kapitalmärkte und Risikocontrolling.
Mit dem Master-Studium Volkswirtschaftslehre wollte ich meinem theoretischem Wissen eine weitere Facette hinzufügen. Verbunden mit dem Irrglauben, dass mein sehr guter B.Sc. Abschluss mir über fehlendes Vorwissen hinweg helfen wird. Grundtenor: das schaffe ich schon.
PflichtmodulMathe/Statistik lief gut, Konstruktion ökon. Modelle habe ich kurzfristig doch nicht geschrieben und verworfen. Mir fehlte schlichtweg das Verständnis für die mathematischen Zusamamenhänge. Was im Bachelor sehr gut funktionierte war in jenem Pflichtmodul eine echte Qual. Das war im September 2017.
Zuvor musste ich jedoch die Rückmeldung durchführen. Zu diesem Zeitpunkt wuchs in mir der Gedanke, dass ich ggfs. zurück in die WiWi wechseln solle. Dies ist jedoch nur zum SoSe möglich.
Also belegte ich die Module so, dass ich sie bei Bestehen in beiden Studiengängen nutzen könnte.
Den Wechsel werde ich nun zum SoSe vollziehen.
Die im Juli gewählten Module und aktuell belegten Module lauten
Rechnungslegung
Optimierungsmethoden des Op. Research
Konzerncontrolling
Ja, ich habe den Fehler begangen, drei Module zu wählen und mich wohl zu übernehmen.
Konzerncontrolling und Optmierungsmethoden laufen gut, Rechnungslegung ist natürlich das erwartet harte Pflichtmodul zum Aussieben... es ist möglich, dass ich mich in der kommenden Woche von einem Modul verabschiede.
Wenn nicht, stellt sich die Frage der weiteren Studienplanung:
Ich möchte die mir vorhandenen Stärken nutzen und meine Kenntnisse über das Controlling und die Bankwirtschaft vertiefen. Hier wird auch mittelfristig meine berufliche Zukunft liegen. Mein Wissen um gänzlich neue Aspekte zu erweitern ist mit meinem Arbeitspensum in der Regelstudienzeit nicht machbar. Das ist auch ein Reifeprozess, den man während des Studiums durchläuft
Ich kann mir gut vorstellen, meine SA wegen möglicher Wartezeiten bereits im vierten Semester, also dem WiSe 18/19, zu schreiben. Sofern ich die erforderlichen drei Module bis zur kommenden Rückmeldung abgeschlossen habe.
Bevorzugt würde ich diese gern im Modul „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ schreiben. Im nun kommenden Sommermester würde ich ein Bachelor-Modul vorschalten, welches mir recht leicht fallen und welches sich gut ergänzen sollte: „Finanzintermediation und Bankmanagement“.
In Ergänzung oder als Alternative für die SA habe ich an das Modul „Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorien und Kreditrisikomanagement“ gedacht, welches meine Vertiefung im Bachelor-Studium sehr gut aufgreift.
Ich plane auch meine Master-Arbeit in diesem Schwerpunkt zu schreiben, muss mich aber noch über die Lehrstühle Bitz und Baule informieren,
Ergänzend möchte ich die zwei verbleibenden Wahlpflichtmodule wohl erneut aus dem Bereich Controlling wählen. Konzerncontrolling belege ich ja aktuell. Das Bachelor-Modul „Innovationscontrolling“ soll hier inhaltlich ja ganz gut andocken?
Dann hätte ich die zwei möglichen Bachelor-Module gewählt.
Habt ihr Empfehlungen aus den verbleibenden Master-Modulen, die die Planung sinnvoll ergänzen würden?
Ist die Planung überhaupt stimmig? So stimmig wie sie halt nach einem verkorksten Beginn, einer überhöhten Erwartungshaltung und einem Wechsel des Studiengangs sein kann:
Der Plan würde nun lauten:
SoSe 18: Finanzintermediation und Bankmanagement + Innovationscontrolling
WiSe 18/19: „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ + „Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorien...“ , wobei in einem der Module geschrieben würde. Hier muss ich mich noch über die Lehrstühle Bitz und Baule erkundigen.
SoSe 19: Master-Modul X, welches sich inhaltlich gut anschließt + Master-Arbeit
WiSe 19/20: Master-Arbeit
Vorausgesetzt ich halte an meinem Plan fest, im März drei Klausuren schreiben zu wollen. Zwischen diesen liegen immerhin jeweils 7 Tage... und ich werde drei Wochen Urlaub haben.
Ich weiß, dass meine Ausführungen sehr ausführlich sind. Ich hoffe, dass ihr mir den ein oder anderen Tipp geben könnt. Das wäre großartig.
Ich danke euch schon jetzt im Voraus und bin für Rückfragen natürlich immer zu sprechen.
Viele Grüße aus Bielefeld
Michael
Ich eröffne diesen Thread da ich vor einer grundlegenden Änderung meiner Studienplanung stehe und das Gefühl habe, dass ich mich mit dieser deutlich wohler fühlen werde.
Ich muss gestehen, dass ich mein Master-Studium bisher recht unbedarft geplant habe. Der Job und der Bau einer Immobilie waren wichtiger...
Ich arbeite Vollzeit in einer Privatbank (eher 55 Stunden aufwärts) und befinde mich nun im zweiten Semester.
Zuvor habe ich berufsbegleitend einen B. Sc. WiWi/Finance an einer fremden Uni abgeschlossen. Die Schwerpunkte lagen im Bereich Kapitalmärkte und Risikocontrolling.
Mit dem Master-Studium Volkswirtschaftslehre wollte ich meinem theoretischem Wissen eine weitere Facette hinzufügen. Verbunden mit dem Irrglauben, dass mein sehr guter B.Sc. Abschluss mir über fehlendes Vorwissen hinweg helfen wird. Grundtenor: das schaffe ich schon.
PflichtmodulMathe/Statistik lief gut, Konstruktion ökon. Modelle habe ich kurzfristig doch nicht geschrieben und verworfen. Mir fehlte schlichtweg das Verständnis für die mathematischen Zusamamenhänge. Was im Bachelor sehr gut funktionierte war in jenem Pflichtmodul eine echte Qual. Das war im September 2017.
Zuvor musste ich jedoch die Rückmeldung durchführen. Zu diesem Zeitpunkt wuchs in mir der Gedanke, dass ich ggfs. zurück in die WiWi wechseln solle. Dies ist jedoch nur zum SoSe möglich.
Also belegte ich die Module so, dass ich sie bei Bestehen in beiden Studiengängen nutzen könnte.
Den Wechsel werde ich nun zum SoSe vollziehen.
Die im Juli gewählten Module und aktuell belegten Module lauten
Rechnungslegung
Optimierungsmethoden des Op. Research
Konzerncontrolling
Ja, ich habe den Fehler begangen, drei Module zu wählen und mich wohl zu übernehmen.
Konzerncontrolling und Optmierungsmethoden laufen gut, Rechnungslegung ist natürlich das erwartet harte Pflichtmodul zum Aussieben... es ist möglich, dass ich mich in der kommenden Woche von einem Modul verabschiede.
Wenn nicht, stellt sich die Frage der weiteren Studienplanung:
Ich möchte die mir vorhandenen Stärken nutzen und meine Kenntnisse über das Controlling und die Bankwirtschaft vertiefen. Hier wird auch mittelfristig meine berufliche Zukunft liegen. Mein Wissen um gänzlich neue Aspekte zu erweitern ist mit meinem Arbeitspensum in der Regelstudienzeit nicht machbar. Das ist auch ein Reifeprozess, den man während des Studiums durchläuft
Ich kann mir gut vorstellen, meine SA wegen möglicher Wartezeiten bereits im vierten Semester, also dem WiSe 18/19, zu schreiben. Sofern ich die erforderlichen drei Module bis zur kommenden Rückmeldung abgeschlossen habe.
Bevorzugt würde ich diese gern im Modul „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ schreiben. Im nun kommenden Sommermester würde ich ein Bachelor-Modul vorschalten, welches mir recht leicht fallen und welches sich gut ergänzen sollte: „Finanzintermediation und Bankmanagement“.
In Ergänzung oder als Alternative für die SA habe ich an das Modul „Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorien und Kreditrisikomanagement“ gedacht, welches meine Vertiefung im Bachelor-Studium sehr gut aufgreift.
Ich plane auch meine Master-Arbeit in diesem Schwerpunkt zu schreiben, muss mich aber noch über die Lehrstühle Bitz und Baule informieren,
Ergänzend möchte ich die zwei verbleibenden Wahlpflichtmodule wohl erneut aus dem Bereich Controlling wählen. Konzerncontrolling belege ich ja aktuell. Das Bachelor-Modul „Innovationscontrolling“ soll hier inhaltlich ja ganz gut andocken?
Dann hätte ich die zwei möglichen Bachelor-Module gewählt.
Habt ihr Empfehlungen aus den verbleibenden Master-Modulen, die die Planung sinnvoll ergänzen würden?
Ist die Planung überhaupt stimmig? So stimmig wie sie halt nach einem verkorksten Beginn, einer überhöhten Erwartungshaltung und einem Wechsel des Studiengangs sein kann:
Der Plan würde nun lauten:
SoSe 18: Finanzintermediation und Bankmanagement + Innovationscontrolling
WiSe 18/19: „Finanz- und bankwirtschaftliche Modelle“ + „Finanzwirtschaftliche Bewertungstheorien...“ , wobei in einem der Module geschrieben würde. Hier muss ich mich noch über die Lehrstühle Bitz und Baule erkundigen.
SoSe 19: Master-Modul X, welches sich inhaltlich gut anschließt + Master-Arbeit
WiSe 19/20: Master-Arbeit
Vorausgesetzt ich halte an meinem Plan fest, im März drei Klausuren schreiben zu wollen. Zwischen diesen liegen immerhin jeweils 7 Tage... und ich werde drei Wochen Urlaub haben.
Ich weiß, dass meine Ausführungen sehr ausführlich sind. Ich hoffe, dass ihr mir den ein oder anderen Tipp geben könnt. Das wäre großartig.
Ich danke euch schon jetzt im Voraus und bin für Rückfragen natürlich immer zu sprechen.
Viele Grüße aus Bielefeld
Michael