Im Skript zur KE1 (.pdf-Version 16/17) auf S. 17 von 112 steht folgender Text:
"Wissen und Informationen stehen also in einem engen Zusammenhang zueinander:
[Aus Informationen wird durch individuelle Verarbeitung Wissen und durch individuelles Wissen,]
das expliziert wird, können wiederum Informationen für andere Individuen entstehen."
Den ersten Teil des Satzes nach dem Doppelpunkt bis zu den eckigen Klammern verstehe ich so:
Info + individuelle Verarbeitung => individuelles Wissen (nicht dokumentiertes, prozedurales, implizites Wissen)
Soweit so gut, aber wenn ich jetzt den zweiten Teil des Satzes versuche zu interpretieren, dann wird es komisch, weil ich folgendes verstehe:
Individuelles Wissen (nicht dokumentiertes, prozedurales, implizites Wissen), das expliziert (also dokumentiert wird) erzeugt Informationen für andere Individuen?
Wie ist das gemeint? Also wenn ich individuelles Wissen habe, das dann expliziere, dann kriege ich doch explizites Wissen, oder etwa nicht? Jedenfalls, wenn ich eine Dokumentation hinzufüge, dann kann ich doch unmöglich wieder nur Information herausbekommen. Ist es nicht eher so, daß Information + a) Dokumentation => explizites Wissen ergibt und Info + b) Erfahrung => implizites Wissen ergibt? Also mir ist nicht klar, ob ich den Text an der Stelle verstehe. Könnte es sein, daß der Verfasser hier an der Stelle eigentlich sagen wollte, daß man, wenn man von einer Form des Wissens etwas wegnimmt, wieder zur reinen Information gelangt? Das würde in der Form als Aussage dann für mich wieder Sinn ergeben. Jedoch lese ich den Text so, daß falls man etwas hinzunimmt (die Dokumentation) das Vorprodukt "Information" herauskommt. Und das ist doch komisch. Habe ich den Text falsch interpretiert?
Wer kann mir da auf die Sprünge helfen?
Danke Markus
"Wissen und Informationen stehen also in einem engen Zusammenhang zueinander:
[Aus Informationen wird durch individuelle Verarbeitung Wissen und durch individuelles Wissen,]
das expliziert wird, können wiederum Informationen für andere Individuen entstehen."
Den ersten Teil des Satzes nach dem Doppelpunkt bis zu den eckigen Klammern verstehe ich so:
Info + individuelle Verarbeitung => individuelles Wissen (nicht dokumentiertes, prozedurales, implizites Wissen)
Soweit so gut, aber wenn ich jetzt den zweiten Teil des Satzes versuche zu interpretieren, dann wird es komisch, weil ich folgendes verstehe:
Individuelles Wissen (nicht dokumentiertes, prozedurales, implizites Wissen), das expliziert (also dokumentiert wird) erzeugt Informationen für andere Individuen?
Wie ist das gemeint? Also wenn ich individuelles Wissen habe, das dann expliziere, dann kriege ich doch explizites Wissen, oder etwa nicht? Jedenfalls, wenn ich eine Dokumentation hinzufüge, dann kann ich doch unmöglich wieder nur Information herausbekommen. Ist es nicht eher so, daß Information + a) Dokumentation => explizites Wissen ergibt und Info + b) Erfahrung => implizites Wissen ergibt? Also mir ist nicht klar, ob ich den Text an der Stelle verstehe. Könnte es sein, daß der Verfasser hier an der Stelle eigentlich sagen wollte, daß man, wenn man von einer Form des Wissens etwas wegnimmt, wieder zur reinen Information gelangt? Das würde in der Form als Aussage dann für mich wieder Sinn ergeben. Jedoch lese ich den Text so, daß falls man etwas hinzunimmt (die Dokumentation) das Vorprodukt "Information" herauskommt. Und das ist doch komisch. Habe ich den Text falsch interpretiert?
Wer kann mir da auf die Sprünge helfen?
Danke Markus
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