Infos und Tipps Erfahrungsberichte | 31021 Investition und Finanzierung

Vielen Dank! :winken:
Ja, ich will die beiden Wahlpflichtmodule auch noch machen, also lohnt sich der Kauf für mich :-)

Das sind dann wohl diese Investition und Finanzierung"-Klausuren inklusive Musterlösungen?

Ja genau :-).

InFi gibt es nicht mehr, daher nehme ich stark an dass der Stoff verteilt wurde auf "BWL 2" und die 2 Fiwi-Kurse :bugeye:.

Schau halt bei InFi was wirklich wichtig ist für dich - da sind auch einige Aufgaben dabei, die du gar nicht lösen kannst weil nicht im Kursumfang mit drin. Z.B. das mit dem Kapitalwert bei Berücksichtigung von Steuern oder die tiefergehenden Cash-Flow-Aufgaben. Im InFi-Kurs gab's nämlich mehrere Bereinigungsschritte für die Berechnung des CF, die sind in BWL 2 nicht mit dabei. Factoring ist für dich z.B. auch nicht relevant, dafür sind da die Zinsfüße mit drin! Die Zinsfüße werden ja nun stärker geprüft bzw. hatten gerade in der letzten Klausur mehr Gewicht. Warte ja drauf, dass die Klausur mal online ist, damit ich gucken kann ob man das Hering-Buch wirklich wirklich braucht.

Nachtrag: Bei den R/F/? Aufgaben und einigen Rechenaufgaben kann es sein dass sich die gesetzl. Grundlage geändert hat, z.B. die Insolvenzstellung von Gesellschafterdarlehen. Weiß nicht wie aktuell das Übungsbuch an der Stelle ist.

beste Grüße
schmetterling
 
Musterlösungen?

Hallo zusammen,

ich habe zwar die alten Klausuraufgaben, allerdings leider keine Musterlösungen gefunden. Sind die irgendwo veröffentlicht, bzw. gibt es irgendwo eine Sammlung? Der Link oben ist nicht mehr gültig

Das Bitz-Buch habe ich, einige Sachen findet man dort wieder

Viele Grüße
Sebastian
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?

Im Großen und Ganzen waren die Kurseinheiten verständlich. Wobei ich an der ein oder anderen Stelle auch so meine Probleme hatte und diese erst durch das Mentoriat beheben konnte.
Ich würde trotzdem dazu raten die Kurseinheiten zu lesen...allein schon mangels einer Alternative. Man sollte sich auch nicht denken, dass die KEs eh alt sind und nicht vom aktuellen Lehrstuhl...sie bilden letztendlich trotzdem die Grundlage für die Klausuren. Nur eben leider nicht die alleinige Grundlage (siehe unten).

- Wie ist das Moodle Angebot?

Naja es geht so. Es gibt zwar eine Moodle-Umgebung, allerdings lässt der Kursbetreuer echt zu wünschen übrig. Wenn man mal eine Antwort bekommt, dann ist die sehr allgemein gehalten und freundlich und hilfsbereit ist er auch nicht gerade. Das Forum braucht man daher eigentlich höchstens für Ankündigungen. Zum Fragenstellen ist man hier definitiv besser aufgehoben.

Hilfreich sind in Moodle allerdings noch die Übungsmaterialien, die dort zur Verfügung gestellt werden. Sie bestehen aus alten Klausuren inkl. Lösungen (außer für die Hering-Teile) sowie alten Selbstkontroll- und Übungsaufgaben (auf die im Skript verwiesen wird). Außerdem gibt es noch Videokolloquien. Wobei mir die nicht wirklich zum Verständnis des Stoffes geholfen haben...sie waren eher eine gute Zusammenfassung kurz vor der Klausur, als ich den Stoff an sich schon verinnerlicht hatte. :-)

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

Ich kann nur von dem Mentoriat in Frankfurt bei Jasmin Hemicker berichten. Das Mentoriat fand ich ganz gut und hilfreich. Ohne hätte ich manche Themen wohl nicht so gut verstanden. Es gibt einige Übungsaufgaben, die zusammen bearbeitet werden, aber vorallem wird einem eben der Stoff von KE 1 bis KE 6 vermittelt. Entweder anhand von Folien oder durch Erklärungen und mit Hilfe des White-Boards, sodass man dann gut mitschreiben kann.
Meine Unterlagen aus dem Mentoriat haben mir echt viel in der Klausurvorbereitung geholfen, weil sie am Ende wie eine Zusammenfassung sind und man alles nochmal gut nachlesen kann.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Ich selbst hatte eigentlich nicht wirklich Bücher oder Fremdskripte. Da aber Prof. Hering seit einigen Semestern den 2. Teil der Klausur stellt und von den Skripten offenbar nicht so überzeugt ist, wäre es vielleicht schon ratsam, sich eines seiner Bücher zuzulegen. In den Klausuren SS 2012 und WS 2012/13 kam jeweils eine Aufgabe dran zu Themengebieten, die in den aktuellen Skripten nicht behandelt werden. Im WS 2012/13 wurde das Thema "über die EA eingeführt" (Zitat Prof. Hering), allerdings kam es in einer abgewandelten Form in der Klausur dran, sodass einem die EA alleine nicht viel gebracht hat.

Wenn man nicht einfach nur bestehen möchte, sondern auch eine gute Note erreichen will (oder sich einfach gerne rundum absichert), wäre es wohl schon empfehlenswert, wenn man sich in seinem Buch "Investitionstheorie" beliest.





Außerdem bietet sich an dieser Stelle ein Verweis auf den Thread von MünchnerKindl an, indem sie ein weiteres, älteres Buch von Prof. Hering empfiehlt. Hier werden sowohl das Fisher-/Hirshleifer-Modell sowie eine Abwandlung des Dean-Modells behandelt. Diese waren die oben genannten Themen, die nicht im Skript stehen.
Allerdings wäre das jetzt wohl nicht unbedingt ein Muss. Wenn man es günstig ergattern kann, sollte man es aber als nützliche Ergänzung mitnehmen.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?

-

- Sonstige Hilfen und Tipps?

- Auch wenn es einem oftmals echt übel aufstößt, sollte man sich doch mal mit Prof. Hering außeinander setzen. In der Klausur WS 2012/13 war es wirklich absehbar, dass das Fisher-Hirshleifer-Modell drankommen wird, da das Fisher-Modell in der EA abgefragt wurde und in seinen Büchern immer beide Modelle zusammen auftauchen.

- Zudem sollte man Herleitungen nicht vernachlässigen (RBF, Int. Zinsfuß mit p-Q-Formel), da sie zumindest in Ewiwi echt beliebte Aufgaben bei Prof. Hering sind.

- Außerdem sollte man sich wenn möglich einige Aufgaben von ihm anschauen, um seinen Fragestil zu verinnerlichen. In der Klausur WS 2012/13 hat er seine Fragen zwar mal echt gut verständlich gestellt, das war aber in den vorherigen Klausuren noch anders. Er versteckt gerne mehrere Fragen in einem Abschnitt, sodass man dann auch mal leicht etwas übersieht.

- Ich kann außerdem empfehlen, sich eine Formelsammlung anzulegen. Ansonsten verliert man wohl schnell mal den Überblick über die vielen verschiedenen Formeln, Begriffe etc. Das Mentoriat ist hier sicherlich auch sehr hilfreich für. ;-)

- Solange KE 7 nicht klausurrelevant ist, kann man sich die Zeit sparen, sie durchzuarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich habe in diesem Semster auch das Vergnügen, dieses Modul belegen zu dürfen. :panik:Ich bin gerade am überlegen, zu welchen Mentoriaten ich mich anmelde. Für mich stehen Mentoriate in Berlin oder Hannover zur Auswahl (wohne genau dazwischen). Kann Jemand etwas zu der Qualität der Mentoriate (und speziell zur Qualität der Mentoren ;-)) in Berlin und/oder Hannover sagen?

Danke schön und uns allen ein gutes Gelingen!

Gruß
Sandy
 
Ich werde morgen das Mentoriat in Neuss besuchen welches ausgebucht ist und berichten, ob ein Mentoriat bei dem Modul sinnvoll oder auch ohne machbar ist.
Das was ich bis jetzt gelesen habe ist nichts anderes, als Stoff aus meiner damaligen Meisterschule. :perfekt:
 
Ich werde morgen das Mentoriat in Neuss besuchen welches ausgebucht ist und berichten, ob ein Mentoriat bei dem Modul sinnvoll oder auch ohne machbar ist.
Das was ich bis jetzt gelesen habe ist nichts anderes, als Stoff aus meiner damaligen Meisterschule. :perfekt:

Ein Mentoriat ist bei diesem Modul definitiv sinnvoll! :-)
 
Erstmal ist es wohl sehr empfehlenswert das Buch von Hering zu lesen, da er gerne Sachen daraus abfragt.

Ich kann auf jeden Fall das Mentoriat in Berlin bei Herrn Maeß empfehlen.
 
Erstmal ist es wohl sehr empfehlenswert das Buch von Hering zu lesen, da er gerne Sachen daraus abfragt.

Um die Klausur zu bestehen, muss nicht zwingend das Buch gekauft werden. Empfehlenswert ist auch die zwei Kurseinheiten Finanzierung sehr gut zu können. Das sind dann schonmal 50 Punkte. Natürlich kann bei Investition durch die doppelte Anzahl an KE's auch mehr abgefragt werden. ;-) Im Hering Buch sollte man Kapitel 2 und 3 dann genauer beachten, wenn man weitere Punkte herausholen will.

Das Mentoriat in Neuss ist ebenfalls empfehlenswert. Wer Grundlagen BWL noch gut kennt, für den war Finanzierung nichts Neues. Aber die Tipps waren sehr gut für's vorbereiten auf die Klausur.
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Dieses Fach wurde früher gänzlich von Prof. Bitz betreut, dementsprechend sind die Skripte aus einem Guß, und auch sehr gut geschrieben, mit vielen eingestreuten Rechenbespielen, damit man den Stoff auch versteht.

Das Problem ist aber, daß Prof. Bitz emeritiert ist, und das Fach dann auf zwei Lehrstühle aufgespalten wurde:
Wobei sich Prof. Baule an die Spielregeln hält, er fragt nur Stoff aus dem Skript ab und seine Hälfte der Prüfung ist ähnlich den Aufgaben, die früher von Prof. Bitz gestellt wurden.

Das Problem ist Prof. Hering.
Er hat die Skripte von Prof. Bitz "geerbt" und für seinen Teil "Investition" noch keine neuen Skripte geschrieben, was dann zu der eigenartigen Konstellation führt, daß die zweite Hälfte der Skripte, die man zugeschickt bekommt, nicht den Stoff betreffen, der dann im Investitionsteil der Prüfung abgefragt wird.

Prüfung im SS2012: aus heiterem Himmel (keine Warnung, EA wie die vom altem Prof.) kam im Investitionsteil der Prüfung nichts aus dem Skript des alten Profs dran, dafür vollkommen neuer Stoff, der aber in der Doktorarbeit von Prof. Hering enthalten ist.

Nun hatte Prof. Hering aber am Anfang des Semesters allen Studenten eine E-Mail geschrieben in der er sein Buch (= Doktorarbeit = Investitionstheorie) empfahl, nur hatte keiner damit gerechnet, daß tatsächlich das offizielle Skript für ihn nicht bindend sein würde und er nur Sachen aus dem Buch drannehmen würde.
So schwer waren die Aufgaben nicht - wenn man tatsächlich sein Buch gekauft und gelesen hätte.

Es gab einen Aufschrei der Empörung im Moodle, und Prof. Hering hat recht arrogant geantwortet, daß immer etwas neues drankommen könne, und überhaupt, das was er gefragt hat, wäre absoluter Grundlagenstoff der Investionstheorie.
Als ihn dann jemand fragte, wenn es so absoluter Grundlagenstoff ist, warum war es dann nicht im offiziellen Skript, das sein Vorgänger jahrelang zur Lehre benutzt hatte, kam Funkstille.
Er hatte keine Antwort.

Im WS2012/13 war es dann so, daß wir auch noch das alte Skript vom Vorgänger zugeschickt bekamen, aber bei uns wurde der neue Investitionstheorie-Stoff wenigstens in einer EA abgefragt.
Was bedeutete, daß sich jeder den Stoff von irgendwo aneignen mußte - im offiziellen Skript stand schließlich dazu nichts.

Ach ja, wir bekamen die gleiche E-Mail von ihm, mit den Hinweis auf sein Buch - also in den sauren Apfel gebissen:

  1. 35€ für das Buch (= seine Doktorarbeit) ausgegeben:


  2. Dann noch im Internet eine Webseite gefunden, die den Stoff der Investitionstheorie anschaulich und leicht verständlich erklärt, von einem Dr.-Ing Hans-Markus Callsen-Bracker, der noch nebenbei Wirtschaft studiert hat.
  3. Dann noch nach Büchern mit Aufgaben gesucht, bei denen Prof. Hering Mitautor ist, siehe hier.
  4. Da man eben nicht abschätzen konnte, was er abfragen will, bin ich sogar so weit gegangen, die Aufgaben aus einem Hering-Master-Modul auch zu rechnen - man kann ja nicht wissen.
Das ist eben das Problem mit Prof. Hering, er stellt unvorhersehbare Prüfungen, in denen viel Transferwissen verlangt sein kann (oder auch nicht, eben unvorhersehbar!).
Er erwartet also, daß man, wenn man in der Prüfung mit etwas vollkommen neuem konfrontiert wird, die Ausgabe trotzdem lösen kann.

Das können entweder Genies, oder aber Leute, die sich so breit vorbereitet haben, daß die neuartige Aufgabe, die da drankommt für sie eben nicht neu ist, sondern sie haben sie irgendwo schon einmal gesehen und wissen den ungefähren Lösungsweg.

Also mußte ich am Ende seine Doktorarbeit lesen, nur um mich für eine popelige Bachelor-Klausur vorzubereiten - irgendwie fehlt da die Verhältnismäßigkeit.

Im nachhinein war die Prüfung für mich dann nicht so schlimm (es wurde eine 1,7), aber ohne sich den Stoff, der in der EA abgefragt wurde, und der nicht im Skript stand, selber aus zig Quellen beizubringen, wäre sie ein Reinfall geworden.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Für den Kurs 40520 "Investition" gibt es kein Moodle.

Das Moodle für den Kurs 40525 "Finanzierung" findet Ihr hier.
Dort gibt es:
  • die Skripte des Teils "Finanzierung"
  • Klausuren mit Lösungen ab SS 2008 für den Finanzierung-Teil. Bevor Ihr fragt: Prof. Hering veröffentlicht grundsätzlich keine Lösungen, also gibt es auch keine Lösungen zum Investition-Teil.
  • ein Diskussionsforum

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war bei keiner.

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ja, die Doktorarbeit von Prof. Hering, die er den Studenten auch ans Herz legt:




- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Mich nicht mehr so verrückt machen.
Ich habe am Ende sogar Klausuraufgaben aus dem Master-Modul gerechnet, nur um auf alles vorbereitet zu sein.

Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, sich einfach sehr gut auf den "Finanzierung"-Teil der Klausur von Prof. Baule vorzubereiten, der ja berechenbar ist, und in dem Hering-Teil "Investition" dann nur noch ein paar Punkte zu sammeln.

Auf jeden Fall wäre es effizienter gewesen, so habe ich alleine in den Investitionsteil, also ein halbes A-Modul, soviel Zeit investiert wie in sonst 2 komplette A-Module.

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Die Doktorarbeit von Prof. Hering und das Wichtelbuch eventuell aus der Bibliothek ausleihen, aber der Kauf lohnt sich nicht.

Den Finanzierungsteil sehr gut lernen, sich aus den oben genannten Webseite von Dr. Hans-Markus Callsen-Bracker die Investitionstheorie beibringen und das war's.

Also im Endffekt der gleiche Rat wie für "Einführung in die Wirtschaftswissenschaft": den Nicht-Hering-Teil sehr gut lernen, und dann die paar Punkte, die man dort verliert, durch oberflächliches Lernen des Hering-Teils wieder wettmachen, und man besteht bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Den ausführlichen Tips von Münchner Kindl ist praktisch nichts hinzuzufügen. Ich habe 100% genauso gelernt und bin mit einer 2,3 "belohnt" worden. Zwei Dinge noch

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?

Das Wichtelbuch hab ich für <10€ gebraucht im Netz gekauft, es lohnt sich, in den Antiquariaten zu stöbern,

Ich habe mir noch das Buch von Bitz "Übungen in Betriebswirtschaftslehre" gekauft. Neben alten Klausuraufgaben zu praktisch allen Themen finden sich darin auch Aufgaben zum Fisher-Modell


- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?

Ich kann absolut die Veranstaltung von Herrn Krawietz in Hagen empfehlen. Es waren sehr "intensive" Samstage (so ungefähr einen Collegeblock pro Veranstaltung vollgeschrieben ;), die sich aber echt gelohnt haben. Der Mann hat's drauf und kann den Stoff auch erklären.
 
Hallo,

ich habe nur anhand der Skripten (fleißig die Beispiele nachrechnen und die Aufgaben lösen!) und der EAs gelernt, und mir mal eine Videoaufzeichnung eines Seminars angeschaut. Das hat für eine 3,7 gereicht. Sicherlich keine Glanzleistung, und ich bin überhaupt kein Wirtschaftsgenie, aber mein Fazit ist, dass man dieses Modul auch ohne das Hering-Buch bestehen kann.
 
Hallo Mitstreiter,
ich ergänze auch mal meine Erfahrungen.

Waren die Kurseinheiten verständlich?
Hab nur sporadisch reingeschaut, aber das was ich gelesen habe war relativ verständlich. In beiden Teilen wird auch viel mit anschaulichen Beispielen für die Themen gearbeitet.
Für den Kurs Investition habe ich die wichtigsten Sachen mit der Übungs-CD geübt. Das hat auf jeden Fall zum Lösen der Aufgaben 1 und 2 gereicht. Die Aufgabe 3 (Hering-Spezial: Fisher Modell) habe ich dann nur oberflächlich bearbeitet.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Es gibt eins für Finanzierung, das war ganz ok.


- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
Ich war in Frankfurt bei Jasmin Hermicker und das kann ich sehr empfehlen. Man bekommt zu jeder Veranstaltung ein Handout, wo das Wichtigste der KEs zusammengefasst ist. Auch bringt sie immer sehr viele Übungen mit und es wird Schritt für Schritt gerechnet.
Ich muss sagen, dass ich 80% meines Lernaufwandes für dieses Modul wohl in diesem Mentoriat geleistet habe. Durch das Handout und die schonmal gemachten Aufgaben konnte ich mich beim Lernen auf das Wichtigste konzentrieren und die Altklausuren bargen keine großen Überraschungen mehr.



- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Ich habe keines benutzt. Auch das Hering-Buch Investitionstheorie habe ich nicht gekauft, da es nirgendwo mehr verfügbar war vor der Klausur. Die Klausur war aber auch ohne gut machbar. Habe Fisher-, Hirshleifer- und Dean-Modell mit der Seite von Hans-Markus (s. Münchner Kindls Post) und Youtube gelernt.


- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Hm... hab mir kurz vor der Klausur schon Sorgen gemacht, dass ich zu wenig gelernt hab, daich wirklich hauptsächlich im Mentoriat war und ein paar alte Klausuren und die Übungs-CD gemacht habe.... aber die Klausur lief trotzdem echt gut und daher würd ich nichts anders machen.


- Sonstige Hilfen und Tipps?
Wem Hering und die Investition nicht so liegt: Auf Finanzierung konzentrieren und bei Investition nur die ersten beiden KE bzw. die Übungs-CD machen. Sollte für ein paar Punkte im Investitionsteil langen :-)
 
- Waren die Kurseinheiten verständlich?
Ich fand vor allem die Kurseinheiten zu Finanzierung gut geschrieben und verständlich. In Investition habe ich mich hauptsächlich mit den ersten beiden Kurseinheiten auseinander gesetzt und den Teil zu Risiko und Unsicherheit (KE 3 und 4) nur oberflächlich bearbeitet. Ich wollte die Zeit stattdessen lieber in das viel zitierte Heringbuch investieren, was sich im Endeffekt auch gelohnt hat. In der Klausur kam absolut gar nichts zu KE 3 und KE 4, aus dem "Investitionstheorie" Buch jedoch schon.

- Wie ist das Moodle Angebot?
Habe ich kaum genutzt - was mich nachträglich sehr ärgert, da mir so das Kolloquium irgendwie entgangen ist und dort ein Thema behandelt wurde, das nicht in den Skripten steht und in der Klausur abgefragt wurde.

- Empfehlenswerte mentorielle Veranstaltungen?
War bei keiner

- Gibt es hilfreiche Bücher oder Fremdskripte?
Wie bereits erwähnt, das Hering Buch "Investitionstheorie", dies hat mir schon beim Lösen der Einsendearbeit einiges an Ärger erspart und eine der beiden Aufgaben im Investitionsteil der Klausur hat sich erneut mit dem Thema beschäftigt.

Abgesehen davon habe zur Wiederholung alle Investitionsaufgaben aus dem Buch "Einführung BWL" von Hering und Toll gemacht und einige Zeit auf der von Münchner Kindl genannten Website (Dr-Ing. Hans-Markus Callsen Bracker) zugebracht.

- Was würdest Du im Nachhinein anders machen?
Definitiv das Kolloquium durcharbeiten und mich NICHT zu sehr auf den Finanzierungsteil zu verlassen!
In dieser Klausur fand ich den Investitionsteil tatsächlich um einiges fairer und auch vorhersehbarer als den Finanzierungsteil.

Ich würde die Aufgaben im Finanzierungsteil (alle!) noch mindestens ein zweites Mal (1-2 Tage vor der Klausur) durchrechnen und wirklich darauf achten, dass ich den Hintergrund verstehe (z.B. Leverage Formel auch Herleiten/Umstellen). In den vorherigen Klausuren kam jeweils immer eine Aufgabe zum Leverageeffekt und so auch dieses Mal - jedoch ohne Angabe von Renditen. Das Rechnen wäre im Endeffekt nicht allzu schwer gewesen, ja wenn man sich eben nicht einfach nur die eine Formel gmerkt hatte.

Ausserdem würde ich dem Steuersystem deutlich mehr Aufmerksamkeit schenken (Klausuraufgabe 1). Auch diese Aufgabe wäre absolut machbar gewesen, wenn man sich denn genug mit Spezialfällen (Pensionsrückstellung, Freibeträge bei Pers/Kapitalgesellschaften) auseinandergesetzt hatte.

- Sonstige Hilfen und Tipps?
Wie gesagt, nicht nur auf Finanzierung konzentrieren und hoffen in Investition noch ein paar Teilpunkte sammeln zu können (ich habe in Investition bestimmt nicht mehr Lernzeit investiert als in Finanzierung und fand den Teil doch deutlich einfacher).

Diese Mal kamen fast die gleichen Themen (in leicht abgeänderter Form) in der Klausur dran, die auch in den beiden EAs abgefragt wurden. Ich würde also diese beiden sehr gut anschauen und Aufgaben, die in diese Richtung gehen lösen.
 
Hallo,
bei mir sind es noch so 2 Monate bis zur Klausur, und ich bin mir nicht sicher wie ich für die Klausur lernen sollte. Ich besitze das Buch "Investitionstheorie" genau so wie das "BWL Klausur" Buch von Herr. Hering. Da im erstgenannten Buch jedoch sehr viel geschrieben ist frage ich mich ob ich alles durchlesen muss. Zudem hätte ich gerne Tipps wie ich weiterlernen sollte.
 
guck Dir auf jeden Fall die Übungen und speziell die Kolloquiumsfolien im Moodle an, beim letzten Mal kam davon was dran
 
Hallo zusammen,

kann mir jemand beantworten, ob es in der Klausur die praktischen Tabellen zur Auf- und Abzinsung, Renten- und Annuitätenrechnung gibt? Wenn nicht, sollte ich am besten direkt die Formeln lernen.

Allerdings muss ich sagen: Univ.-Prof. Dr. Bitz hat es definitiv besser raus seinen Studenten die finanzmathematischen Grundlagen herzuleiten als der Hering...
 
In den letzten Klausuren wurden die nicht mehr angeboten. Die Aufgaben wurden dann aber auch anders gestellt. So dass man es problemlos mit der Formel ausrechnen kann.
 
War das nicht eine der ersten Untaten von Prof. Hering nach Übernahme der Zuständigkeit, dass er die Tabellen nicht mehr in der Klausur beigefügt hat?
 
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