- Studiengang
- B.Sc. Wirtschaftswissenschaft
- ECTS Credit Points
- 0 von 180
Falls es wen von euch interessieren sollte: Ich habe heute ein wenig Zeit gehabt und mir eine Übersicht über die Ergebnisse der Pflichtmodule erstellt. Ich wollte wissen, welche Module leichter bzw. schwieriger sind. Ich habe mir dazu hier die Noten der letzten 5 Klausuren geholt und ausgewertet.
Für den Rang fließen ein:
- Die Durchschnittsnote (für nicht bestanden habe ich eine 5 als Note angenommen)
- Die Anzahl an Personen, die ein "sehr gut" geschrieben haben
- Die Anzahl an Personen, die ein "gut" oder "sehr gut" geschrieben haben
Die Ergebnisse jeweils zu 1/3 gewertet ergeben den Endrang, der die Schwierigkeit des Moduls darstellen soll.
Warum nicht einfach nur die Durchschnittsnote? Vor allem zu Beginn sind noch ein paar Leute da, die das Studium unterschätzen und nach 1-2 Semestern aufhören. Das kann man ganz gut in der Zahl der absolvierten Prüfungen nachvollziehen: Einführung WiWi mit 6063 Prüfungsversuchen vs. Makroökonomie mit nur noch 2270 Prüfungsversuchen. Ein Teil dieser höheren Anzahl lässt sich mit mehr Nachschreibern bei einer schwierigeren Klausur erklären. Dennoch ist eindeutig ein Trend zu erkennen, dass Studenten abspringen (exponentielle Funktion für die Mathe-Freaks :). Jemand, der das Studium vorzeitig abbricht, tut dies normalerweise nicht, da seine Noten zu gut sind, deshalb sind in den ersten Modulen systematisch schon schlechtere Durchschnittsnoten bedingt. Diese Ungenauigkeit versuche ich damit zu kompensieren, indem ich den Anteil an guten und sehr guten Ergebnissen filtere und denen eine höhere Gewichtung zuteile.
Ein Beispiel:
- Wirtschaftsinformatik: 8% mindestens "gut", 31% durchgefallen
- Wirtschaftsmathe: 13% mind. "gut", 41% durchgefallen
Da Wirtschaftsmathe schon im ersten Semester zu belegen ist, sind hier noch viele Leute bei, die das Studium aufgrund schlechter Ergebnisse abbrechen (-> höhere Durchfallquote). Dennoch ist jeder 7./8. Prüfling mit dem Modul gut zurecht gekommen, im Gegensatz zur Informatik, wo viele im Mittelfeld landen und keine hervorragenden Ergebnisse erzielen (es haben nur 8 von 3587 Prüfungen ein "sehr gut" erhalten!!)
Die Konsequenz dieser Gewichtung ergibt:
- Die Module aus den ersten Semestern (eWiWi, Mathe) werden ein wenig bereinigt und sollten einfacher sein als die offiziellen Zahlen aussagen (sofern man nicht selbst Studienabbrecher ist).
- Keiner kann wirklich BWL IV, Informatik oder Recht. Die drei Module teilen die letzten 3 Plätze in jeder Kategorie immer unter sich auf.
- Die Module der VWL sind die "einfacheren" Module. Obwohl so ziemlich die meisten die VWL-Module als notwendiges Übel erachten, fallen die Noten in diesen Fächern doch mit Abstand (3,1 für Makroökonomie und 3,26 für Theorie der Marktwirtschaft) besser aus als die BWL-Module (bestes: BWL I mit 3,55, fast eine halbe Note schlechter).
Bei Interesse kann ich die Excel-Datei zur Verfügung stellen.
Für den Rang fließen ein:
- Die Durchschnittsnote (für nicht bestanden habe ich eine 5 als Note angenommen)
- Die Anzahl an Personen, die ein "sehr gut" geschrieben haben
- Die Anzahl an Personen, die ein "gut" oder "sehr gut" geschrieben haben
Die Ergebnisse jeweils zu 1/3 gewertet ergeben den Endrang, der die Schwierigkeit des Moduls darstellen soll.
Warum nicht einfach nur die Durchschnittsnote? Vor allem zu Beginn sind noch ein paar Leute da, die das Studium unterschätzen und nach 1-2 Semestern aufhören. Das kann man ganz gut in der Zahl der absolvierten Prüfungen nachvollziehen: Einführung WiWi mit 6063 Prüfungsversuchen vs. Makroökonomie mit nur noch 2270 Prüfungsversuchen. Ein Teil dieser höheren Anzahl lässt sich mit mehr Nachschreibern bei einer schwierigeren Klausur erklären. Dennoch ist eindeutig ein Trend zu erkennen, dass Studenten abspringen (exponentielle Funktion für die Mathe-Freaks :). Jemand, der das Studium vorzeitig abbricht, tut dies normalerweise nicht, da seine Noten zu gut sind, deshalb sind in den ersten Modulen systematisch schon schlechtere Durchschnittsnoten bedingt. Diese Ungenauigkeit versuche ich damit zu kompensieren, indem ich den Anteil an guten und sehr guten Ergebnissen filtere und denen eine höhere Gewichtung zuteile.
Ein Beispiel:
- Wirtschaftsinformatik: 8% mindestens "gut", 31% durchgefallen
- Wirtschaftsmathe: 13% mind. "gut", 41% durchgefallen
Da Wirtschaftsmathe schon im ersten Semester zu belegen ist, sind hier noch viele Leute bei, die das Studium aufgrund schlechter Ergebnisse abbrechen (-> höhere Durchfallquote). Dennoch ist jeder 7./8. Prüfling mit dem Modul gut zurecht gekommen, im Gegensatz zur Informatik, wo viele im Mittelfeld landen und keine hervorragenden Ergebnisse erzielen (es haben nur 8 von 3587 Prüfungen ein "sehr gut" erhalten!!)
Die Konsequenz dieser Gewichtung ergibt:
- Die Module aus den ersten Semestern (eWiWi, Mathe) werden ein wenig bereinigt und sollten einfacher sein als die offiziellen Zahlen aussagen (sofern man nicht selbst Studienabbrecher ist).
- Keiner kann wirklich BWL IV, Informatik oder Recht. Die drei Module teilen die letzten 3 Plätze in jeder Kategorie immer unter sich auf.
- Die Module der VWL sind die "einfacheren" Module. Obwohl so ziemlich die meisten die VWL-Module als notwendiges Übel erachten, fallen die Noten in diesen Fächern doch mit Abstand (3,1 für Makroökonomie und 3,26 für Theorie der Marktwirtschaft) besser aus als die BWL-Module (bestes: BWL I mit 3,55, fast eine halbe Note schlechter).
Bei Interesse kann ich die Excel-Datei zur Verfügung stellen.