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Sieht es. Ich war im Arbeitsrecht (Prof. Tillmanns) und da wurde im Rahmen der Notenvergabe (am Ende des Seminars) auch über das Thema gesprochen. Es wurde dann wenige Tage später zugeteilt (aus der Einnerung: Do/Fr Seminar, Mi kam das Thema vom Prüfungsamt). Es gab auch keine Möglichkeit, von diesem Zeitplan abzuweichen. Naja... wir hatten eine Studentin im Seminar, die zwingend nicht so schnell in die Bachelorarbeit gehen konnte. Sie war dann damit einverstanden, dass sie durch den Erstversuch der Bachelorarbeit durchfällt. Für mich wäre das keine Option gewesen.Bei anderen Lehrstühlen kann das vielleicht auch anders aussehen.
Das hört sich ja echt übel an... Finde es schade, das man sowas meist nicht im Vorfeld erfährt bzw. da jeder Lehrstuhl seine eigenen Regeln hat.Sieht es. Ich war im Arbeitsrecht (Prof. Tillmanns) und da wurde im Rahmen der Notenvergabe (am Ende des Seminars) auch über das Thema gesprochen. Es wurde dann wenige Tage später zugeteilt (aus der Einnerung: Do/Fr Seminar, Mi kam das Thema vom Prüfungsamt). Es gab auch keine Möglichkeit, von diesem Zeitplan abzuweichen. Naja... wir hatten eine Studentin im Seminar, die zwingend nicht so schnell in die Bachelorarbeit gehen konnte. Sie war dann damit einverstanden, dass sie durch den Erstversuch der Bachelorarbeit durchfällt. Für mich wäre das keine Option gewesen.
In § 19 Abs. 1 PO LL.B. steht:Das hört sich ja echt übel an... Finde es schade, das man sowas meist nicht im Vorfeld erfährt bzw. da jeder Lehrstuhl seine eigenen Regeln hat.
Das sehe ich anders. Zum einen ist "im Anschluss an das Seminar" ja nun eine schwammige Formulierung. Ob das nur wenige Tage beinhaltet oder auch Wochen, dürfte eher Auslegungssache sein. Zum anderen steht in der PO ja nur, dass die Themenvergabe im Anschluss stattfinden soll. In meinem Seminar wurden ja die Themen sofort danach vergeben, nur der Bearbeitungszeitraum begann halt später für die, die das wollten. Ob man das jetzt gut oder richtig findet, muss wohl jeder selbst entscheiden.Das Vorgehen anderer Lehrstühle, die teilweise Wochen oder Monate an Zeitraum zwischen Seminar und Bachelorarbeit zulassen, erscheint mir dagegen ein Verstoß gegen die PO zu sein.
Das ist dann effektiv eine Verlängerung des Bearbeitungszeitraums. Wer das Thema kennt, wird wohl auch mit der Bearbeitung beginnen - auch schon, bevor die Bearbeitungsfrist offiziell läuft.In meinem Seminar wurden ja die Themen sofort danach vergeben, nur der Bearbeitungszeitraum begann halt später für die, die das wollten.
Ich finde das nicht gut. Am Ende ist es aber die Entscheidung der Lehrstühle, nicht meine.Ob man das jetzt gut oder richtig findet, muss wohl jeder selbst entscheiden.
Jein. Die Themen wurden zwar vergeben, waren aber noch nicht fix. Man sollte sich das Ganze durch den Kopf gehen lassen, ob man zufrieden damit ist und durfte zusammen mit dem Lehrstuhl das Thema anpassen oder ein völlig neues Thema wählen. Letzteres hab ich z.B. so gemacht, weil ich vor Ort bei der Themenvergabe etwas überrumpelt war 😅 Richtig verbindlich war es erst mit der Mail vom Prüfungsamt, dass es los geht. Aber ja, war man von Anfang an zufrieden mit dem Thema, hatte man effektiv gesehen mehr Zeit für die Arbeit.Das ist dann effektiv eine Verlängerung des Bearbeitungszeitraums. Wer das Thema kennt, wird wohl auch mit der Bearbeitung beginnen - auch schon, bevor die Bearbeitungsfrist offiziell läuft.
Ich finde zumindest auch, dass es einen merkwürdigen Beigeschmack hat. Am Ende vertrete ich jedoch die Auffassung, dass mehr Zeit nicht zwingend mit einer besseren Note einhergehen muss. Ich hatte vermutlich am kürzesten Zeit, da ich schnellstmöglich beginnen wollte, und habe trotzdem mit einer 1,3 alle meine eigenen Erwartungen übertroffen. Falls von den anderen jemand durch mehr Zeit das noch besser gemeistert hat, würde ich es ihm / ihr auch gönnen.Ich finde das nicht gut. Am Ende ist es aber die Entscheidung der Lehrstühle, nicht meine.
Vergleichbarkeit der Noten besteht ja sowieso nur innerhalb des Seminars und nicht seminarübergreifend. Trotzdem finde ich ungleiche Bedingungen ungünstig.Jein. Die Themen wurden zwar vergeben, waren aber noch nicht fix. Man sollte sich das Ganze durch den Kopf gehen lassen, ob man zufrieden damit ist und durfte zusammen mit dem Lehrstuhl das Thema anpassen oder ein völlig neues Thema wählen. Letzteres hab ich z.B. so gemacht, weil ich vor Ort bei der Themenvergabe etwas überrumpelt war 😅 Richtig verbindlich war es erst mit der Mail vom Prüfungsamt, dass es los geht. Aber ja, war man von Anfang an zufrieden mit dem Thema, hatte man effektiv gesehen mehr Zeit für die Arbeit.
So ungefähr war es aber bei uns auch bei der Seminararbeit, nur dass es da alle gleichermaßen betraf. In einem Zoom-Meeting wurden uns die Themen zugeteilt. Der Bearbeitungszeitraum begann aber erst 11 Tage später.
Das sowieso. Ich gönne - gerade in Jura - jedem eine gute Note. Die sind selten genug, da muss man sie feiern.Ich finde zumindest auch, dass es einen merkwürdigen Beigeschmack hat. Am Ende vertrete ich jedoch die Auffassung, dass mehr Zeit nicht zwingend mit einer besseren Note einhergehen muss. Ich hatte vermutlich am kürzesten Zeit, da ich schnellstmöglich beginnen wollte, und habe trotzdem mit einer 1,3 alle meine eigenen Erwartungen übertroffen. Falls von den anderen jemand durch mehr Zeit das noch besser gemeistert hat, würde ich es ihm / ihr auch gönnen.
Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der FUH, das machen andere Unis auch. Trotzdem erscheint es mir an der FUH besonders extrem ausgeprägt zu sein...Nichtsdestotrotz verstehe ich, dass man das kritisieren kann und fand das Vorgehen selbst auch ein wenig merkwürdig. Da könnte ich aber auch noch mehr erzählen, was wohl ebenfalls schwer mit der PO vereinbar sein dürfte oder zumindest die Grenzen der Auslegung sehr ausreizt 😄
Und das sind sie auch. In einer perfekten Welt hätten alle dieselben Bedingungen. Da das schon normal nicht möglich ist, weil natürlich Leute mit Job und Familie naturgemäß weniger Zeit haben als Vollzeitstudierende ohne Kinder und Job, sollten wenigstens von Seiten der Uni gleiche Bedingungen geschaffen werden.Trotzdem finde ich ungleiche Bedingungen ungünstig.
Auf jeden Fall! 😊 Insofern - auch wenn hier nicht passend zum Thema - drücke ich dir übrigens die Daumen für dein Examen 😉Das sowieso. Ich gönne - gerade in Jura - jedem eine gute Note. Die sind selten genug, da muss man sie feiern.
Gut, ich war nie an einer anderen Uni, von daher kann ich dazu nicht viel sagen. Ob das jetzt an der FUH besonders ausgeprägt ist, weiß ich nun auch nicht unbedingt. Abgesehen von den zweifelhaften Dingen in Bezug auf Seminar- und Bachelorarbeit, habe ich eher wenig solcher Erfahrungen während meines Studiums gesammelt.Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der FUH, das machen andere Unis auch. Trotzdem erscheint es mir an der FUH besonders extrem ausgeprägt zu sein...