Einsendeaufgaben EA-Besprechung | 32851 | SS 2019 | EA 42331 | 04.07.2019

nee, noch mitten in EA 1
 
Hat mittlerweile schon jemand die EA bearbeitet? :-)
 
Ich fange einfach mal mit einem ersten Teil von Aufgabe 1 an:
a) 2. Kreuz
b) 2. Kreuz
c) 3. Kreuz
d) 5. Kreuz
e) 1. Kreuz
f) 2. Kreuz
g) 3. Kreuz
h) 5. Kreuz
i) 1. Kreuz
j) 3. Kreuz
 
Hi
a) - j) habe ich analog

k) 5. Kreuz
l) 5. Kreuz [2/3/4 können aufgrund "BC" oder "GG" ausgeschlossen werden] - und es gilt bei 1) E = max {8, 4, -2} und F = max {12, 5, -6}
Da es sich um "Gewinnprognosen" handelt und nicht um Zielabweichungen, passt m.E. Antwort 1 auch nicht
m) 2. Kreuz [mit dem Skalar 1/2 bekomme ich bei beiden Varianten "3" - mit dem Skalar 3/4 bekomme ich bei E = 0,5 und bei F = -1,5 und nehme mit -1,5 das Minimum]
[folgen ...
...]
s) 4. Kreuz
[folgt...]

Aufgabe 2)
Zuordnung zu Phase Risikomanagementgprozess:
Risikoanalyse und Risikobewertung

Definition Gegenstand Phase Risikomanagementprozess:
Ziel dieser Phase ist es, Auswirkungen der Risikoereignisse auf die Supply Chain besser zu verstehen und diese zu quantifizieren. Dazu müssen die Wirkungszusammenhänge zwischen Risikoereignissen, Risikofaktoren und unternehmerischen Risiko untersucht und beschrieben werden. Dies dient dazu, eine Entscheidungsgrundlage für das Management zu schaffen, um Handhabungsstrategien festzulegen und die verfügbaren Ressourcen sinnvoll zuzuordnen.

Veranschaulichung Methode anhand von Beispiel:
Schritt 1: Ergebnisgröße, die betrachtet werden soll, definieren: z.B. Deckungsbeitrag I [Umsatz ./. Materialaufwand]

Schritt 2: Detailierungsgrad festlegen: z.B. Ebene White Box Test

Schritt 3: Risikoabbildung DeltaZ modellieren - Basis sind die Risikoereignisse
- z.B. Umsatzrückgang auf Basis verschiedener Ereignisse [z.B. neue Wettbewerber, neue Produkte, ...]
- Kostensteigerungen Material [z.B. Lieferantenausfälle, Preissteigerungen, ...]

Modellierung mit: Risikoereignis 1 = Umsatzrückgang [1 = tritt ein; 0 = tritt nicht ein, usw. bis alle Risikoereignisse erfasst und dargestellt sind

Risikoabbildung modellieren [abhängig von - Ereignisse hängen voneinander ab - hängen nicht voneinander ab]

Schritt 4: Wahrscheinlichkeitsverteilung festlegen und parametrisieren
Basis hierfür können sein Ratingunterlagen zu Lieferanten und Kunden, die abgeschlossenen Verträge mit Lieferanten und Kunden [Bewertung von Liefertreue, Preis- Mengengerüst, Qualität / Güte der gelieferten materialien, zahlungsfähigkeit, usw.] -> Basis für die Ermittlung der angenommenen Parameter

Schritt 5:
Ausreichend große Anzahl von Szenarien erzeugen anhand der Kombination von Risikoereignis + Zufallszahlen; Abweichung DeltaZ berechnen [Konfidenzniveau muss ausreichend gut sein]

Schritt 6:
Abweichungen aufsteigend sortieren

Schritt 7:
Bewertung / Einschätzung der Risikokennzahlen im Hinblick auf die Vergangenheit, um zu einer realistischen Risikobewertung zu kommen

Kritische Würdigung:
Die in der Simulation abzubildenden Zusammenhänge sollten einfach zu modellieren sein, damit das Ergebnis auch aussagekräftig und valide ist. Hohe Anforderungen stellt die Methode an die Datenanalyse und die Qualität der Daten - sowie an die Implementierung [Modellgüte + Algorithmen] und die Berechnung [Zeitaufwand]. Sind die Daten schlecht / von mangelhafter Qualität, ist das Ergebnis der Simulation nicht besser, als es die Daten erlauben.



Aufgabe 3)
Bezeichnung Risikoereignis: Beschaffungsseitiges Risiko aufgrund Ausfall eines Transportunternehmens

Wirkung Risikofaktor: Rohstoffengbass der zu fehlenden Umsatzerlösen und damit zu Verlusten führt [Kosten laufen weiter, Umsätze fehlen]

Prinzip der Risikohandhabung: Risikodiversifizierung durch Beauftragung mehrerer verschiedener Transportunternehmen / Speditionen. Gegebenenfalls könnte auch noch geografisch diversifiziert werden - also unterschiedliche Lieferdienste pro Region.

Diskussion
Diversifizierung bei den Transportunternehmen führt dazu, dass Ausfälle eines Spediteurs durch einen anderen kompensiert werden können. Es kann sein, dass dafür die Kosten höher sind, da die Vertragsvolumina [Anzahl Lieferungen] pro Transportunternehmen geringer sind - Preise dadurch höher -> Auslastung der Speditionen nicht so hoch, was wiederum für deren Routenplanung negativ sein kann und sich auf den Preis auswirkt; Alternativ ist es aber auch möglich, dass durch mehrere Speditionen untereinander eine Wettbewerbssituation geschaffen wird, und sich die Kosten nicht negativ ändern. Allerdings wird der organisatorische Aufwand bei mehreren Speditionen in jedem Fall höher sein, als bei nur einer Spedition. Voraussetzungen, um diese Maßnahme umsetzen zu können: Speditionen erfüllen die gegebenen Anforderungen im Hinblick auf Lebensmitteltransporte [Kühlung etc.] und können die Lieferungen insgesamt zu den gegebenen Bedingungen erbringen [inkl. Anbindung an IT].
 
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Wie kommst du denn genau auf 1n) 3. Kreuz, wenn ich Fragen darf?
Ansonsten habe ich glaub ich die selben Auswahlmöglichkeiten getroffen.

Außerdem bekomme ich die Berechnungen für p,q,r und t irgendwie nicht hin.
Vielleicht kann mir ja jemand bei der Berechnung, wenn möglich, mit Rechenweg weiterhelfen :-(
 
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"n" kann ich beitragen -> Skript S. 49 Abbildung 2-4

p/q/r/t -> hier bei der ESA die letzte Seite mit den Rechenhilfen anschauen und verproben, was gilt

a) entweder für "x" -> welches "f(x) man dann nehmen muss
b) oder für "y" -> welches F^-1(y) man dann nehmen muss
 
Hallo zusammen :) Also bei n habe ich das Problem das ich sagen würde das keine der aufgeführten Antworten korrekt ist, da ich ja eigentlich gar nicht Wissen kann ob es sich um den wertbasierten oder wahrscheinlichkeitsbasierten Expected Shortfall handelt. Das heißt eigentlich müsste da nur Expected Shortfall stehen und VaR.
 
Und bei den Aufgaben p etc. kann ich leider gar nicht sagen was hier a, b, c oder mein x ist.
bei p zb muss -6500 ja mein c sein da es am wahrscheinlichsten ist. Hätte dann a=-11000, b=0 x=7500 gesagt, da kommt aber leider bei allen Formeln nur Blödsinn raus...
 
Mein Gedanke war: beim wertbasierten Ansatz, geht es es um Zielabweichung. Das heißt, der erste Strich ist bei der Null. ( Bei der Null haben wir unser Ziel erreicht).
In der Einsendeaufgabe ist der erste Strich nicht bei der Null, daher der Rückschluss, dass es eine vorgegebene Wahrscheinlich ist, die nicht überschritten werden soll.
 

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Und bei den Aufgaben p etc. kann ich leider gar nicht sagen was hier a, b, c oder mein x ist.
bei p zb muss -6500 ja mein c sein da es am wahrscheinlichsten ist. Hätte dann a=-11000, b=0 x=7500 gesagt, da kommt aber leider bei allen Formeln nur Blödsinn raus...

So geht es mir. Ich habe c<x<b genommen und nach x aufgelöst...kommt aber nichts gutes dabei raus
 
Aber er schreibt ja " Für das Beispiel aus Kapitel 2.5.2412.5.2 folgt unter der Annahme, dass ^Z* = 2 sei..". Deshalb dachte ich er hat da ja einfach was vorgegeben weshalb er da auf die 2 kommt. Lustigerweise hat er in seinem Rechenbeispiel ES^V2 stehen aber in der Grafik ES^V0. Ist nicht so wirklich toll erklärt.
 
Hat jemand ebenfalls bei t 75% raus?
Habe da Huber ja nicht ausgefallen ist 1-
 
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