Einsendeaufgaben EA-Besprechung SS 2016 EA1 42310 (02.06.2016)

haha, das ist ja lustig. Jeder kommt auf andere Ergebnisse. Ich bin nach dem Algorithmus auf Seite 215 vorgegangen
Volatilität = 0,35, Delta t = 2/3, S0 und B = 130, r = 0,02, u = 1,33, d= 0,75, q= 0,4542
 
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Ich habe 24,76 und 25,25 im Angebot - habe wie gesagt konsequent immer nach der zweiten Nachkommastelle gerundet.
u=1,33 und d=0,75 und somit q=0,45 kann ich bestätigen
 
Ich komme bei a) auch ungefähr auf 0,5 für das vorzeitige Ausübungsrecht, jedoch für die amerikanische auf f0 = 3,0459 und für die europäische auf f0 = 2,5543. Habt Ihr anderen auch so hohe Werte wie ahL0?

VG
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man den Wert der Kaufoptionen berechnet - aber der Wert des vorzeitigen Ausübungsrechts muss 0 sein - so viel habe ich verstanden, d.h. auf jeden Fall müssten demnach die Werte der amerikanischen und europäischen Kaufoption übereinstimmen - da kann also bei dir irgendwas nicht stimmen.
 
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man den Wert der Kaufoptionen berechnet - aber der Wert des vorzeitigen Ausübungsrechts muss 0 sein - so viel habe ich verstanden, d.h. auf jeden Fall müssten demnach die Werte der amerikanischen und europäischen Kaufoption übereinstimmen - da kann also bei dir irgendwas nicht stimmen.

Hallo kleinlilly,

vielen Dank für deinen Tip für Aufgabe 2.

Mein Kommentar bezog sich ausschließlich auf Aufgabe 1a). Endergebnis von 0,5 dürfte ja passen bei allen, aber schon komisch, dass die Werte der Teilergebnisse so stark voneinander abweichen.

Habt ihr bei 1b) irgendwas gerechnet oder auch nur verbal die Seiten aus dem Skript (182/183) kurz zusammengefasst?
 
zu Aufgabe 2) (Das ist eine Lösung, die ich unter oben aufgeführtem Link gefunden habe:)
Tauscht Unternehmen A entsprechend den Marktkonditionen 4,5 % (zahlt der Swappartner) fest gegen 6- Monats-EURIBOR (zahlt das Unternehmen A) und hat Unternehmen A bei seiner Bank einen Aufschlag von 0,25 % auf 6- Monats-EURIBOR zu bezahlen, so ergibt sich per Saldo eine variable Kondition von 6-Monats-EURIBOR minus 2 %.

Der absolute Betrag des Saldos der Zinsdifferenzen ist der erzielbare Swapvorteil. Nimmt Unternehmen A das besonders zinsgünstige Darlehen zu 2,5 % p.a. (Abfluss) auf und tauscht entsprechend den Marktkonditionen 4,5 % fest (Zufluss Unternehmen A) gegen 6-Monats-EURIBOR (Abfluss Unternehmen A), so ergibt sich folgende Situation (Zufluss mit positivem und Abfluss mit negativem Vorzeichen, alle Zinsen p.a.):
• - 2,5 % Abfluss wegen Darlehen
• + 4,5 % Zufluss wegen Swap
• - 6-Monats-EURIBOR Abfluss wegen Swap
• - 6-Monats-EURIBOR + 2 % Saldo-Abfluss p.a. (resultierende variable Kondition)
• - 6-Monats-EURIBOR - 0,25 % Übliche variable Kondition Unternehmen A
• + 2,25 % Zinsvorteil aus dem SWAP für Unternehmen A bei variablem Zins

Aus meiner Sicht ist es eine gute Herangehensweise und hat mir shr geholfen den Sachverhalt zu verstehen - ich kann aber nicht verstehen, warum die auf 2,25% Zinsvorteil kommen - Ich würde denken es sind 1,75%
Kann das jemand bestätigen?
 
Es wird verglichen der Fall, dass ich bei der Bank direkt einen variablen Zins erhalte und dafür einen Abfluss von -6-Monats-EURIBOR - 0,25% habe und dem Fall, dass ich das SWAP-Geschäft eingehe - da würde ich den Festzins nehmen -2,5% und dem Marktpartner -6-Monats-EURIBOR zahlen, dafür aber 4,5% fix bekommen -.> Im Vergleich der beiden Varianten habe ich also mit SWAP einen Vorteil von 2,25% - Bammm
 
Ich hoffe ihr versteht das nicht als Schummeln,

Wieso Schummeln?
Ein zentraler Bestandteil des Studiums ist, sich über die Aufgaben auszutauschen - dabei gibt es natürlich auch immer Mitstudenten, die alles stupide Abschreiben.... das macht sich aber dann in der Klausur recht schnell bemerkbar.
Insofern finde ich die Diskussion hier vollkommen legitim und fruchtbar. Immerhin ist hier schon mehr los als letztes Semester, wo man sich noch als Einzelkämpfer vorgekommen ist :-)
 
Yep, die 2,25 Zinsvorteil hatte ich auch. Bei e) hatte ich gesagt, dass ab 1,5 % kein Vorteil mehr erzielbar wäre...
 
Ich habe mal 2 Börsengurus aus meiner Facebook-Freundesliste angeschrieben. Eine Antwort ist keine Aussage. Argumentiert so wie ich, out of the money oder in the money. (Abhängigkeit vom Aktienkurs). Ein anderer argumentiert: Zeitwert wegen langer Laufzeit hoch -> bei konstantem Aktienkurs fällt eher der Wert der Optionen. Jetzt müsst ihr sehen, was ihr aus den Antworten macht :P
 
Zu 2a) und b):

Sehe ich es richtig, dass wir für den Zinsertrag (in % p. a.) in sechs Monaten immer 7,4%-0,1% = 7,3% rausbekommen (also sowohl für 2a) als auch für 2b) und unabhängig von den verschiedenen EURIBORS in 6 Monaten)? Und ist der Zinsertrag (in % p. a.) in zwölf Monaten ohne Swap-Abschluss für EURIBOR 6% dann 0,5 x 7,3%+0,5 x (6%-0,1%) = 6,6%?

Falls nicht wäre es nett, wenn jemand kurz seine Herangehensweise erläutern würde.

Danke!
 
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Bei 2 a habe ich für den Zeitraum 6 Monate die 7,3. Für die weitere Betrachtung ist der Ertrag abhängig davon, welches Szenario dann tatsächlich eintritt.

Bei 2 b habe ich jeweils einen Ertrag von 7,4
 
Hallo erstmal! Schön, dass es ein Forum gibt, bei dem das Modul behandelt wird :)
Wie genau seit ihr bei Aufgabe 2e) auf die Lösung gekommen? Bin mir nicht ganz sicher wie der Swap hier funktioniert...?!
 
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