Einsendeaufgaben EA-Besprechung SS 2016 EA2 41881 (07.07.2016)

Wer von euch ist bei Public Choice bei f) angelangt und könnte mir erklären wie man da vorgeht?:danke:
 
Hi,
Jemand hier zum Ergebnisse vergleichen?

a) 3 Axiome : Vollständigkeit, Transitivität, Reflexivität

b) b gewinnt, dann e a c d

c) a gewinnt, dann b e d c

Nach Streichung von d kommt heraus: b a e c

d) a gewinnt im Vierten Durchgang

e) .... Steht im Skript

f) Schnitt : 3540, r = 561
Formel: Xi(t)=Yi-Yi*t-r

Rest kommt später... Wie seht ihr das so?
 
Von a) bis e) habe ich genauso. Bei f) ist der Schnitt auch bei mir 3540. Allerdings komme ich bei r auf 1089. Die Formel für r ist, r=t*y(also 3540)-g/n

Bei Xi(t) wird das Vorzeichen von r zu +. Also yi-yi*t+r. Wenn dir das mit dem Vorzeichen nicht logisch erscheint, nehme die ausführlichere Rechnung. Also yi-(yi-y)*t-g/n.

Nun bleibe ich aber bei der Umverteilung auf x4 x3 x5 hängen. Weiß da einer weiter?
 
wie macht ihr denn eine ausführliche Herleitung z.B. bei B? Ich weis nicht wo ich 1.2.3 einsetzen muss. Vielleicht kann mir da einer von euch weiterhelfen.
 
Bin gerade bei f) X1(035) = 6500-(650-3540)0,35-???=6500- ??? =
Wie komme ich an die ??.

X1(0,25) = 1800-(1800-3000)0,25-200=1800+100=1900

Auf Seite 127 im Skript gibt es eine Erklärung die ich nicht verstehe.
Ich weis nicht wie ich auf die -200 und auf die + 100 komme.

Wer hat die Fragezeichen bei f schon und weis wie er sie ermittelt?
 
Hallo MarkusFo.
Um die Umverteilung geht es auf Seite 127. Habe bei der Ermittlung von den ?? Schwierigkeiten.
 
Nabend zusammen,

ich bin soweit fast durch.

1. Allerdings frage ich mich, was bei h) mit "Wie müssten sich die Präferenzen ändern, damit sich eine innere Lösung einstellt?" gemeint ist? Ich habe dazu bisher nirgendwo etwas im Skript gefunden.

2. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch gefragt, ob ich g) und h) korrekt beantwortet habe. Hierfür habe ich im Wesentlichen auf Seite 59 und 61 geschaut und von dort mit t=1 und t=0 verbal argumentiert. Für h) habe ich darüber hinaus noch das neue Durchschnittseinkommen berechnet und die sich daraus ergebenen Veränderungen verbal erläutert. Wie habt ihr dies gelöst? Oder seit ihr für g) und h) analog wie bei der Lösung zu Aufgabe 7d) auf Seite 130 verfahren?
 
Bin gerade bei f) X1(035) = 6500-(650-3540)0,35-???=6500- ??? =
Wie komme ich an die ??.

X1(0,25) = 1800-(1800-3000)0,25-200=1800+100=1900

Auf Seite 127 im Skript gibt es eine Erklärung die ich nicht verstehe.
Ich weis nicht wie ich auf die -200 und auf die + 100 komme.

Wer hat die Fragezeichen bei f schon und weis wie er sie ermittelt?

Hi,

?? ist g/n.
g pro Jahr = 9000 entspricht
g pro Monat = 750

d.h.
?? = 150
X1=6500-(6500-3540)*0,35-150=5341
X2=3039
usw.

Bei g überlege ich auch, ob hier als Antwort erwartet wird, dass der Medianwähler ausschlaggebend für das Abstimmungsergebnis ist (S. 43). Was meint ihr?
 
nach neuem Überlegen schließe ich mich doch Kreshnik an und glaube, dass für g) auf Seite 59 und für h) auf Seite 61/64 der richtige Ansatz zu finden ist :)
 
Meine Lösung:

a)

Erfüllt eine Präferenzrelation die Eigenschaften Reflexivität, Vollständigkeit und Transitivität, so bezeichnet man sie als Präferenzordnung.

Reflexivität bedeutet, dass jede Alternative ΧЄZ mindestenst so hoch eingeschätzt wird wie sie selbst.

Transitivität hat zur Folge, dass diejenigen Alternativen, die überhaupt miteinander vergleichbar sind, bzgl. Der Wertschätzung in einer Art linearen Anordnung vorliegen. Eine Aternative X tritt genau dann in dieser linearen Ordnung nicht nach der Alternative Y auf, wenn xRiy gilt. Da zugleich mit xRiy auch yRix gelten kann, können allerdings gewisse Positionen in dieser linearen Ordnung mehrfach besetzt sein.

Vollständigkeit stellt sicher, dass alle Alternativen miteinander vergleichbar sind


b)

a) 6 von 21

b) 0 von 21

c) 6 von 21

d) 4 von 21

e) 5 von 21

c)

a) 12+10+4+15+30= 71

b) 9+20+1+20+18 = 68

c) 3+30+2+10+6 = 51

d) 15+5+5+5+24 = 64

e) 6+15+3+25+12 = 61



d)

Beim Runoff Voting werden bei der Plurality Regel die Erstpräferenzen gezählt. Gibt es keine absolute Mehrheit, (>50%) so gibt es eine zweite Runde bei welcher die Alternative mit den wenigsten Erstpräferenzen eliminiert wird.



Runde 1

a) 6

c) 6

d) 4 -eliminiert

e) 5

Runde 2

a) 10

c) 6

e) 5 -eliminiert

Runde 3

a) 15 -Gewinner

c) 6


e)

Beim Approval-Voting kann der Wähler so vielen Alternativen einen Punkt geben wie er möchte. Daher hat er keine Opportunitätskosten einer Alternative einen Punkt zu geben, auch wenn sie unwahrscheinlich die Wahl gewinnen wird. Gewinner der Approval-Regel ist die Alternative mit den meisten Punkten.

Der Vorteil besteht darin, dass die Wähler nur entscheiden müssen, ob sie einer Alternative einen Punkt geben wollen oder nicht.

Der Nachteil der Approval-Regel ist, dass sie wie die Plurality-Regel nicht in der Lage ist den Condorcet Gewinner zu wählen, falls dieser existiert.


f)

t=0,35

Öffentliches Gut: 9000/Jahr= 9000/12= 750

750/5= 150=g/n

Durchschnittseinkommen = 17700/5= 3540

r= t+ȳ-g/n= 0,35*3540-150=

r= 1089

Jeder Bürger erhält einen Pauschaltransfer von 1089€.

X(t)=y-θ(yi)=yi-(yi-ȳ)*t-g/n

X1(0,35)= 6500-(6500-3540)*0,35-150=5314

X2(0,35)= 3000-(3000-3540)*0,35-150=3039

X3(0,35)= 1500-(1500-3540)*0,35-150=2064

X4(0,35)= 4250-(4250-3540)*0,35-150=3851,5

X5(0,35)= 2450-(2450-3540)*0,35-150=2681,5


g)

t* lässt sich wie folgt definieren:

Ɇt: #{i|Vi(t)>Vi(t*)}

Das Durchschnittseinkommen ist 3540€ daher erhalten wir nu=3, no=2

Die Mehrheit der Wähler bezieht ein unterdurchschnittliches Einkommen, das bedeutet: n/5>no und es folgt eine konfiskatorische Steuer t*=1 als Mehrheitsgleichgewicht. Es folgt eine vollkommene Umverteilung so, dass alle Wähler dasselbe verfügbare Einkommen erzielen. Das entspricht dem Durchschnittseinkommen, da hier g=0 ist. Daher gilt: Xi(1)=3540€ für alle j=1….5


h)

j=3250

ȳ=(3250+3000+1500+4250+2450)/5=2890

nu=2, no=3

Da die Mehrheit der Wähler ein überdurchschnittliches Einkommen erzielt, liegt das Mehrheitsgleichgewicht bei t*=0 und es ergibt sich entsprechend ein Pauschaltransfer von r=0.
 
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Reaktionen: LNM
@Ras vielen Dank für deine Lösung. Sie stimmt soweit. Jedoch ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen. Die Formel die du in Aufgabe f für r verwendest hat ein kleinen Zeichen Fehler. Die Lautet nämlich r = t*ȳ-(g/n). Bei der Berechnung hast du es aber richtig gemacht ;)
 
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