Meine Lösung:
a)
  Erfüllt eine Präferenzrelation die Eigenschaften     Reflexivität, Vollständigkeit und Transitivität,   so bezeichnet man sie als Präferenzordnung.
  Reflexivität bedeutet, dass jede Alternative   ΧЄZ mindestenst so hoch eingeschätzt wird wie   sie selbst.
  Transitivität hat zur Folge, dass diejenigen     Alternativen, die überhaupt miteinander   vergleichbar sind, bzgl. Der Wertschätzung in   einer Art linearen Anordnung vorliegen. Eine   Aternative X tritt genau dann in dieser linearen   Ordnung nicht nach der Alternative Y auf, wenn   xRiy gilt. Da zugleich mit xRiy auch yRix gelten   kann, können allerdings gewisse Positionen in     dieser linearen Ordnung mehrfach besetzt sein.
Vollständigkeit stellt sicher, dass alle   Alternativen miteinander vergleichbar sind
b)
  a) 6 von 21
  b) 0 von 21
  c) 6 von 21
  d) 4 von 21
  e) 5 von 21
  c)
  a) 12+10+4+15+30=  71
  b) 9+20+1+20+18 =  68
  c) 3+30+2+10+6  =   51
  d) 15+5+5+5+24  =  64
  e) 6+15+3+25+12  =  61
 
  d)
  Beim Runoff Voting werden bei der Plurality   Regel die Erstpräferenzen gezählt. Gibt es   keine absolute Mehrheit, (>50%) so gibt es eine   zweite Runde bei welcher die Alternative mit     den wenigsten Erstpräferenzen eliminiert wird.
 
  Runde 1
  a) 6
  c) 6
  d) 4 -eliminiert
  e) 5
  Runde 2
  a) 10
  c) 6
  e) 5  -eliminiert
  Runde 3
  a) 15 -Gewinner
  c) 6
  e)
  Beim Approval-Voting kann der Wähler so   vielen Alternativen einen Punkt geben wie er   möchte. Daher hat er keine   Opportunitätskosten einer Alternative einen   Punkt zu geben, auch wenn sie     unwahrscheinlich die Wahl gewinnen wird.   Gewinner der Approval-Regel ist die Alternative   mit den meisten Punkten.
  Der Vorteil besteht darin, dass die Wähler nur   entscheiden müssen, ob sie einer Alternative   einen Punkt geben wollen oder nicht.
  Der Nachteil der Approval-Regel ist, dass sie   wie die Plurality-Regel nicht in der Lage ist den   Condorcet Gewinner zu wählen, falls dieser   existiert.
  f)
  t=0,35
  Öffentliches Gut: 9000/Jahr= 9000/12= 750
  750/5= 150=g/n
  Durchschnittseinkommen = 17700/5= 3540
  r= t+ȳ-g/n= 0,35*3540-150=
  r= 1089
  Jeder Bürger erhält einen Pauschaltransfer von   1089€.
  X(t)=y-θ(yi)=yi-(yi-ȳ)*t-g/n
  X1(0,35)= 6500-(6500-3540)*0,35-150=5314
  X2(0,35)= 3000-(3000-3540)*0,35-150=3039
  X3(0,35)= 1500-(1500-3540)*0,35-150=2064
  X4(0,35)= 4250-(4250-3540)*0,35-150=3851,5
  X5(0,35)= 2450-(2450-3540)*0,35-150=2681,5
  g) 
  t* lässt sich wie folgt definieren:
  Ɇt: #{i|Vi(t)>Vi(t*)}
  Das Durchschnittseinkommen ist 3540€ daher   erhalten wir nu=3, no=2
  Die Mehrheit der Wähler bezieht ein     unterdurchschnittliches Einkommen, das   bedeutet: n/5>no und es folgt eine   konfiskatorische Steuer t*=1 als     Mehrheitsgleichgewicht. Es folgt eine     vollkommene Umverteilung so, dass alle   Wähler dasselbe verfügbare Einkommen   erzielen. Das entspricht dem     Durchschnittseinkommen, da hier g=0 ist.     Daher gilt: Xi(1)=3540€ für alle j=1….5
  h)
  j=3250
  ȳ=(3250+3000+1500+4250+2450)/5=2890
  nu=2, no=3
  Da die Mehrheit der Wähler ein     überdurchschnittliches Einkommen erzielt, liegt   das Mehrheitsgleichgewicht bei t*=0 und es   ergibt sich entsprechend ein Pauschaltransfer   von r=0.